Ich bin sooo traurig und wütend.
Und ich habe keinen Bock auf den ganzen Mist, der mich jetzt erwartet.
Der Reha Antrag meines Vaters wurde abgelehnt.
Nachdem nun heute am frühen Nachmittag die Ansage lautete: Nun geht es ins Heim -->
Dann nach einem Besuch und einem Gespräch mit der Sozialarbeiterin im Krhs, nun ein neuer Versuch:
Sie wollen versuchen ihn in einer Sozialtherapeutische Einrichtung unterzubringen.
Sie sagen er täte ihnen allen so Leid. Er wäre so ein lieber Mensch und für ein Heim sei er viel zu jung (auch mein Gefühl. Er würde dort eingehen wie eine Primel). Was soll ein 63 jähriger zwischen lauter 70-80jährigen?
Wie das nur weitergeht. Den Aufenthalt in einer Sozialth. Einrichtung müsste er selber tragen. Ich bin so gespannt wie er darauf reagiert.
Was ich mit seiner Wohnung machen soll weiß ich auch nicht. Befristet vermieten?
Was macht man mit den ganzen Dingen meines Vaters?
Sein Auto muss ich auch verkaufen. Oh je.
Status Symbole wie sein Auto, Geld und vielleicht auch die eigene Wohnung sind seine Vorstellung vom Leben. Nun muss er woanders hin, seine Wohnung wird vermietet, sein Auto verkauft und sein Geld muss er für einen Aufenthalt ausgeben, auf den er vermutlich keinen Wert legt.
Krass.
Zum Glück können mein Mann und ich nicht so schnell herangezogen werden. Das hätte mir noch gefehlt.
Ihn einfach nach Hause zu schicken geht auch nicht (die Ärzte sind auch dagegen).
Hat jemand einen Rat für mich? Trost würde mir auch helfen.
Beste Grüße Pixi