Wollte mich mal vorstellen... Kiku

  • Hallo Kiku,

    herzlich willkommen hier im Forum.Hast du dich schon etwas eingelesen?

    Erzähle doch mal von deinen derzeitigen Lebensumständen.Wohnst du noch zu Hause?Wie gehen deine Freunde mit deiner Sucht um?

    Du kannst auch direkte Fragen stellen,oder mögliche Probleme schildern.

    Ich wünsche dir erstmal alles Gute,
    bis bald,
    Shadow

    Think positiv!!!

  • Hallo Kiku,
    eventuell solltest Du nochmaligst deine Aufenthalte,dein Zusammensein mit deinem trinkendem Umfeld überdenken.

    Auch wenn dort Leute sind,die gar nichts trinken,aber dennoch Menschen die etwas trinken sie Dir jedoch nur nichts anbieten,dort "Trinkspiele"veranstaltet werden,bei denen Du anwesend bist,auch wenn Du nichts konsumierst,so wirkt sich das doch auf das Suchtgedächtnis aus!!

    Wie soll dort je eine geistige Loslösung des Suchtmittels stattfinden,wenn es doch immer präsent und zum greifen nahe ist?

    Ein "nur nichts Trinken"reicht bei weitem nicht aus!!

    Bewege dich vom Suchtmittel weg,und umgebe dich nicht mit Ihm!!!


    Du schreibst:und ich will das nicht mein ganzes Leben lang, jeden Tag in meinem Leben haben....

    Dann solltest Du auch danach handeln,und dich dementsprechend bewegen.

    Gruß Andi

  • Hallo Kiku,

    Zitat

    Soll ich mich von allen Freunden trennen, weil manche von ihnen Alkohol trinken oder was willst du mir sagen?! O_o'

    Ich wollte Dir damit vermitteln,das unser Suchtgedächtnis abgespeichertes nie!! vergisst!

    Wenn es denn wirklich Freunde sind,und sie alle von deiner Krankheit wissen,dann würden sie Dir zuliebe an diesen 2-3 Monaten einmal
    den Alkohol weglassen,und die damit verbundenen Trinkspiele demnach auch!

    Ich gebe Dir hier noch einmal ein Beispiel.
    Bei mir wissen alle auf der Arbeit von meiner Alkoholkrankheit,alle ausnahmslos!

    Jene Arbeitskollegen,halten es so wenn jemand in den Urlaub geht,heiratet,oder Familiennachwuchs bekommt,einen ausgibt.Auch kürzlich wurde ich wieder gefragt ob ich nicht mitkommen möchte zum Parkplatz,es gäbe Bier,und Cola hätten sie auch gekauft.

    Ich könne doch auch Cola trinken,und trotzdem dabei sein.

    Welche Antwort,glaubst Du habe ich Ihnen gegeben?

    Nein Danke,es gibt mir persönlich nichts,wenn ich mich mit einer Dose Cola einreihe,während Ihr alkoholkonsumierend neben mir steht!

    Ganz einfach!!

    Für mich!

    Mit dieser Einstellung zur Risikominimierung,lebe ich nun seit 3 Jahren Suchtmittelabstinent,und so werde ich mich auch weiterhin bewegen,und werde für mich Sorge tragen,mich eben nicht wieder in diese Gruppierung Alkoholkonsumierender Menschen einzureihen!!


    Das wollte ich Dir hiermit sagen,diese Erfahrungen habe ich gemacht,und nur diese,kann ich hier auch vermitteln,wie Du weiterhin verfährst,obliegt deiner Verantwortung,denn nurDu,bist für dein Leben verantwortlich,niemand sonst!

    Gruß Andi

  • Hallo Kiku,

    Zitat

    Ich bein seit gut 1,5 Jahren trocken und denke dennoch JEDEN TAG an Alkohol.

    Während meiner "Trinkpausen", die auch schon über ein Jahr hinausgingen, ging es mir wie dir.

    Ich nenne diese Zeiten heute bewusst "Trinkpausen".

    Die Hauptursache für meine Rückfälle war, dass ich zwar aufgehört hatte zu trinken, mein Leben aber so weiter lebte, wie bisher.

    Erst als ich den Mut hatte, mein Leben (mit 57 Jahren) neu zu ordnen, hörten nach und nach diese schrecklichen Alkoholgedanken auf.

    Natürlich tauchen sie noch ab und zu auf, aber immer mit der Erinnerung an meinen letzten Absturz - das ist heilsam.

    Liebe Grüße
    Sweety

    Es ist keine Schande krank zu sein.
    Es ist aber eine Schande, nichts dagegen zu tun!

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