• Hallo Oliver,

    es ist wichtig das Du fragst, es ist ebend Deine Art und Weise, damit um
    zugehen. Das bist Du, so scheinst Du auch immer gewesen zu sein.
    Es ist schwer, sich Selber zu überlisten :lol::wink:

    Die meisten, legen nicht immer so ein Tempo vor. Du bist wie ein trockener Schwamm, der Alles in sich aufsaugt, nur ebend irgendwann, biste völlig vollgesaugt, kannst das dann vieleicht nicht richtig verarbeiten
    und ein Teil, läuft, ungenützt wieder aus dem Schwamm raus.

    Was man Dir begreiflich machen will, ist das bestimmte Dinge, ebend erst ab, einer gewissen Zeit, richtig angewendet werden können. Es ist schwer, Dir das verständlich rüber zu bringen, da ich ja weiss, wie es am Anfang ist.
    Da sprudelt es wie verückt in einem rum, man hat einen riesen Kick, eine ungeheuere Euphorie, die hatte ich auch.
    Ist ja auch nicht schlecht, aber wenn man dann zuviel, von sich erwartet, löst das irgendwann, einen ungeheueren Druck auf Dich aus.

    Du musst Dich doch erst mal auf längerer Sicht, kennenlernen und irgendwann fliest, Alles Nahlos ineinander.
    Die Trockenheit wird gelebt, akzeptiert, Du verzichtest nicht mehr, weil Du spürst, das es läuft. Und irgenwann, stellt sich die Zufriedenheit ein.
    Du führst ein ein trockenes Leben, mit allen Höhen und Tiefen, Du hälst Dinge aus, die Du früher unterdrückt hast, mit Alk.

    Du fragst wann man erkennt, das man in den Rückfall gleitet, ich denke, man bereitet sich erst mal Kopfmässig vor und dann ist es ein, kleiner Schritt.
    Wenn ich merke, ich werde unruhig, dann lese ich mir meine Anfänge durch, wenn ich lese, wie beschissen es mir ging, macht es klick, dann lege ich den Schalter um.
    Habe meinen geistigen Notfallkoffer, den gehe, ich dann durch.

    Vieleicht hilft Dir das ein wenig.

    Gehe nicht so hart mit Dir um, gönne Dir mal ein paar schöne Dinge,
    eine Belohnung, früher haste Dich mit Alk belohnt, nun belohnst Du Dich mit Etwas anderem :wink:

    MLG Marion

  • Guten Mogen allerseits

    Marion du hast recht, alles in seiner Zeit, aber auch mal bei anderen schauen ohne sich zu messen.

    Jeder lernt seine Vokabeln anders, ich jedenfalls.

    Alles liebe Pia

  • Moin Pia- Moin Marion,

    sich mit anderen zu messen war,ist und wird nicht meine Absicht. Es war nur ein Vergleich-ein Versuch deutlich zu sagen wo ich mich z.Z. befinde- nicht mehr und nicht weniger.
    Heute gönne es mir als kleine Behlonung mal zum Flohmartk zu gehen- zusammen mit dem kleinen Sohn. Mal gucken-die alle vielen Leute erleben.
    Alles was ich bei Euch lese, versuche erstmal zu sortieren.Eine natürliche Selektion- dann wird analiesiert und gespeichert.
    Genauso wie alle hier, bin auch nicht in der Lage alles zu speichern- will auch nicht. Kenne meine Grenzen der Aufnahme von Informationen.

    Ich wünsche Euch ein sonniges Wochenende
    Herzliche Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,
    Doro hat recht mit dem was sie Dir schreibt.
    Es ist sehr wichtig das man sich selbst so annimmt
    wie man ist, mit allen scheinbaren Fehlern und Macken.
    Man muß lernen sich selbst wieder gerne
    zu haben. Das gibt uns (nach und nach) das nötige
    Selbstvertrauen unsere Trockenheit weiter zu leben.

    Ich denke oft an das Lied, das mein Sohn einst
    im Kindergarten sang: "Alle machen Fehler,
    niemand ist ein Supermann" Viel wahres liegt darin,
    auch für uns Erwachsene.

    LG und viel Spaß
    mit Deinem Sohn beim
    Stöbern auf den Flohmarkt

    Paolo

    Als ich auf einer Kaufhaus-Kundentoilette in meiner eigenen Kotze aufwachte, hätte ich aufhören müssen zu saufen.
    Da war ich gerade mal 20 Jahre alt.
    Es sollten aber noch 30 Jahre vergehen!

  • Moin Jürgrn- hallo Leute,
    wie wars den WE bei Euch? bei mir ziemlich interresant- lustig- vor allem TROCKEN. Gestern auf dem Flohmarkt/ zusammen mit dem Sohn/ viel Spass gehabt-nette Leute beobachtet- paar alte Bekannten gesprochen die am"verzweifeln" sind, dass ich nicht mehr mit ihnen 1 Bierchen trinken will.Tja- es bleibt auch so. Wie man so schön sagt:" es juckt nicht mehr" / bzw. viel weniger/
    Heute morgen war bei meiner Psycho-Tante: 2 Std. intensives "Verhör"- "Beichten"- Erklären- Argumentieren- richtiges Auseinander nehmen.Wurde über alles geredet- über Ängste,Gefahren,Verzweiflungen- über "gestern und heute"- über Zukunft auch.
    Da ich schon weiss, dass meine Psycho-Tante sehr konsequent ist, macht es mir leichter mit Ihr direkten Kontakt aufzunehmen. Diese 2 x pro Woche Gespräche geben mir Chance zu erfahren wo ich mich zur Zeit befinde und in welchen psych.Zustand. Sehr hilfsreich- empfehlungswert.

    Dir Jürgen und EUCH allen wünsche eine "aktive"-trockene Woche.
    Herzliche Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,
    2 mal die Woche , klasse, und du hast einen guten Draht zu ihr , das ist wichtig. Es steckt halt mehr hinter unserer Krankheit, bei dir , wie bei mir und bei vielen anderen.
    Ich war ja in LZT und nehm immernoch alle hilfe in Ansruch, wie Psyschologin, die sich anbieten.
    Find ich bemerkenswert wie du dazu stehst, offen , echt gut. Es geistern ja Vorurteile rum, wie Klappse,oder Psyschiater, das ist ja manchmal nicht zu glauben. Ängste die nicht nachvollziehbar sind.
    Man muss sich nackig machen, mit seiner Seele und öffnen.
    Muss ja nicht jeder eine Therapie machen, das muss jeder selber wissen.
    Aber du packst an, und machst was für dich nötig ist.
    Das freut mich für dich, das du erkannt hast, das es alleine nicht geht.
    Du bist auch regelmäßig hier, das ist auch ein gutes Zeichen.
    Weiter so.
    LG
    Jürgen

  • Hi Jürgen,
    es hat sich zwischen mir und der Psychologin irgendwie eine Art aussereheliche "Beziehung" aufgebaut- am Anfang äusserst distanziert bis eines Tages hat sie mich quasi erpresst.." etweder lass ich mir helfen und mich öffne fürs Ganze oder wir lassen es..?"
    Dauerte paar Tage bis ichs verdaut habe.Gwöhnungsbedürftige Situation- unbekannte Lage und Dimensionen-wenn ich bedenke, dass ich von Beichten nichts halte!
    Dann hats auch hier mein trockenes Bewusstsein gesund reagiert- ich hab das Angebot der Psychologin angenomen.Seit dem läufts viel besser bei mir- fühle mich nach jedem Gespräch, obwohl anstrengend- erleichtet. Jedes Gespräch endet mit der Analyse der letzt erlebten paar Tage- ohne dabei mich zu bemitleiden. Es werden ledeglich neue Hinweise gegeben, die mir helfen sollten meinen Weg weiter zu gehen ohne dabei verrückt zu werden-"step by step" eben.
    Alle Vorurteile und Ängste bezüglich Psychologichen bzw.Psychiatrieschen Betreuung sind heute für mich nicht mehr nachvolziehbar- frührer reagierte ich da sehr aggressiv als mir jemand nur das Wort Psychologe sagte.Heute weiss ich, dass ich jede Art der Hilfe benötige- egal ob Psychiater,Psychologe,Priester oder
    andere edit biite sachlich bleiben : SONST IST DAS NICHT MACHTBAR. Soll ich mich dafür schämen, das ich psychologisch betreuut werde? nee! ich soll mich dafür schämen, dass ich in letzten 30 Jahren dies eben "versoffen" habe und zu feige war diese Leute in Anspruch zu nehmen und und es mir erlauben zu helfen. Ich war ein perfekter Verweigerer dies bezüglich.
    Dass ich bei Euch bin hilft mir sehr. Dieser vielseitiger Austasch gibt mir mehr als nur lesen: gibt mir Mut und ohne Ende Möglichkeiten sich selbst zu entdecken.
    Danke für ermütigende Wörte.
    Gruss
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Erdling,
    hast Du recht- irgendwann müsste man mit der Vergangenheit Frieden schliessen- I R G E N D W A N N .Besteht kein Zweifel, dass sie mich belastet- wie den sonnst. Da bin ich auch dran- ist aber langfristig zu bewältigen. Nur Geduld denke ich kann mich weiter bringen.

    Herzliche Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,

    finde ich gut das Du mit Deine Psyscho-Tante :P , wie Du Sie nennst offen reden kannst.

    Wenn man überlegt, man hat jahrelang gesoffen, runtergeschluckt, um erst nun, also im Jetzt zu erkennen, das die Seele krank ist.

    Ich glaube sich öffnen zu können ist ein wichtiger Schritt, was bringt Einem das rumdrucksen und rumeiern, nichts, aber das erst mal zu erkennen, das ist eigendlich der Punkt.
    Da habe ich auch lange für gebraucht, siehste ja, fast ein halbes Jahr.
    Ich glaube wenn ich das mit der Kur nicht machen würde, würde ich irgenwann, wieder auf der Stelle treten.

    Das ist auch mein Probl, ich war ja nun wegen meiner Kur, bei einem Therapeuten, muss da auch noch mehrmals hin.
    Das ist mir garnicht leicht gefallen, war danach, wie ein leergeblasenes Ei.

    Und dort, wird Alles ja nur grob angerissen und da schon, offen und ehrlich gewesen zu sein, viel mir schwer.
    Ich weiss, das mich noch Einiges erwartet, denn die Schlüssel, meiner Seele, die habe ich wohlweisslich weggeworfen.
    Aber ich habe nun endlich gelernt, das ich nun anfangen muss, die Schlüssel, wieder an mich zunehmen und das Verschlossene, irgenwann zu öffnen :wink:

    Und dabei brauche ich Hilfe, das habe ich endlich erkannt.

    MLG Marion

  • Abend Marion,

    "wer sucht der findet" hat irgendjemand gesagt. Du findest deine "Schüssel" auch, weil Du es willst. Ich war Jahre lang auf der Suche nich nach dem "Schlüssel" sondern nach- "Alibi" um mich tiefer und tiefer mit dem Alk.zu stürzen.
    Nicht nur Dich erwartet Einiges- meinst Du ich bin "schon durch?" Jahre vergehen bis ich realiesiert habe, dass ich mein fast ganzes Leben und meiner Familie ruiniert habe mit dem Alk.-
    Meine Psycho-Tante verlangt von mir Offenheit und Ehrlichkeit. Sonnst wäre denke ich, nicht möglich sein nach Lösungen zu suchen- das habe ich akzeptiert.Es war sehr schwer mich zu überwinden wahres Gesicht zu zeigen-keine Ahnung wie dazu gekommen ist. Fakt ist- ich rede mit Psychologin offen über alles was mich bedrückt- ohne Tabus.
    Diese Hilfe von aussen weiss ich sehr zu schätzen- frührer hätte ich bestimmt gesagt" lasst mich in Ruhe- isch schaff das schon alleine"- eine Ilusion und Täuschug der Seele.

    Grüsse
    Oliver

    Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Zitat von Oliver1

    Diese Hilfe von aussen weiss ich sehr zu schätzen- frührer hätte ich bestimmt gesagt" lasst mich in Ruhe- isch schaff das schon alleine"- eine Ilusion und Täuschug der Seele.

    Grüsse
    Oliver

    Hallo Oliver

    Den Spruch kenne ich auch. Alk schottete mich total ab, wie eingespert kam ich mir vor, was ja auch oft oder fast immer gewollt war, wenn auch unbewusst.

    Alles liebe Pia

  • Abend Pia,
    so wars- nicht anders-und ich denke, dass ich das alles bewusst getan habe. Irgenwie bewusst unwebusst oder besser gesagt- ich habe gezielt in eine Richtung gehandelt um mich innerlich damit abfinden und mir "Alibi" zu verschaffen.
    Grüsse Dich
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Zitat von Oliver1

    Abend Pia,
    so wars- nicht anders-und ich denke, dass ich das alles bewusst getan habe. Irgenwie bewusst unwebusst oder besser gesagt- ich habe gezielt in eine Richtung gehandelt um mich innerlich damit abfinden und mir "Alibi" zu verschaffen.
    Grüsse Dich
    Oliver

    Lach wieviele Gründe möchtest du von mir hören warum ich gerade dann trinken wollte, musste?

    Warum sollst du so anders sein, Alk hat nur ein Gesicht, erst der Mensch dahinter ist verschieden.

    Liebe Grüße Pia

  • Moin Pia,
    ich habe alle Deine Berichte durchgelesen- von A bis Z- vom Aug.07 bis heute. In deinem Profil gibst Du an, dass Du beruflich als Spirituelle Beraterin tätig bist.
    Wurdest Du mir bitte sagen- wie ist das möglich? mit Deinem Wissen- Erfahrungen und so grossen Menschenskenntnissen die Du besitzt, dass Du auch Alkoholprobleme hattest?
    Ist für mich echt ein Rätsel- wurde mich sehr interessieren.
    Was hat Dich veranlasst hier zu sein?was sind die Gründe dafür?
    Ich will aber nicht, dass Du dich von mir irgendwie angegriffen fühlst oder ähnliches.
    Sorry falls ich zu zu direkt bin.

    Herzliche Grüsse
    Oliver 1

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver

    Ich fühle mich nicht angegriffen, warum auch. Seit meiner Kindheit gehört Alk zu mir. Es gab genug in der Kindheit, Besuche meiner Eltern auch Saufgelager. Als Kinder standen wir auf und tranken die Reste. :? Als Jugendlicher galt es wer schaft am meisten. Nach meiner ersten Ehe lenkte er mich ab. In der zweiten Ehe war er mein Feint, denn mein Ex war Alk. Die nächste Beziehung wieder ein Alk, und so trank ich mit. Ich brauchte keine Gesellschaft zum trinken tat es meistens alleine, um runter zukommen, mir eine Mauer zu bauen, ruhiger zu werden, doch es war die Ruhe vorm Sturm. Mach meiner letzten Beziehung machte ich mir Gedanken, das war 2002. Ich begann viel zu lesen, zu lernen, trank aber weiter. Als ich 2006 eine Fehlgeburt hatte, und mir wirklich die Schuld gab, begann ich mich zu verändern. Die Frage die ich mir stellte, hast du schon einmal dein Leben gelebt, hast du einmal was für dich getan?
    Ich begann zu bauen, lernte meinen Mann kennen, der nichts trinkt. Ich versuchte immer Trinkpausen einzu legen, wusste das etwas nicht stimmt. Ich sah mich als gefährdet an, nicht als Alk. Jeder der mich kannte, ob Arzt sagte auch du bist kein Alk, also auch kein Grund zur Sorge.

    Wissen hin, Wissen her, wenn man den Blick nur für andere hat, bis ich dann die Botschaft der geistigen Welt bekam, erst da wusste ich, ich bin es, aber ich werde es verändern.
    Gestern im Gespräch bekam ich die gleiche Frage. Ich machte mich immer klein, um Liebe zu bekommen, Aufmerksamkeit, Hilfe, weil wer keine Probleme hat, ist nicht umsorgt. Man sieht es ja zum Teil auch hier, Leute die sich einsam fühlen, auch wieder trinken, bekommen Aufmerksamkeit. Doch ich bin nicht klein, möchte auch auf diese Art keine Liebe, Aufmerksamkeit. Wenn man sich nicht sieht Oliver, wenn man auf sein Gefühl nicht hört, wenn man seine Ängste nicht kennt, ist man mit all seinem Wissen genauso (entschuldige den Ausdruck) Dumm, unwissend. Ich denke das jeder von euch das gleiche Wissen in sich hat wie ich. Denn jeder hat den Alk als sein Begleiter Freund Feind gehabt. Jeder weiß bestens bescheid.

    Der Therapeut sage gestern auch, ich sei mehr gefährdet als andere, weil es aus meiner Familie kommt, aber er sieht die Gefährdung für einen Rückfall bei mir nicht. Er sagte zu mir, ich hätte eine GAbe mich am Haarschopf anzufassen und aus dem Dreck rauszuheben, mir alles im Kopf zurecht zulegen, und dann konsequent zu handeln, und das stimmt. Ich erkenne mich mit jedem Tag mehr wer ich bin. Aber wissen tue ich es noch nicht, ich ahne es!

    Frag nur 8)

    Liebe Grüße Pia

  • Hallo Pia,
    danke für ehrliche Antworten die mir persönlich den Einblick verschafften mehr zu verstehen warum sich bei Dir der Wille nach neuem Leben entwickelt hat.Hast richtig turbulentes Leben gehabt.
    Deine Entwickung ist grandios-ermutigt mich auch irgendwie in meiner Entwicklung.
    Durch Vergleiche komme ich weiter- lerne von andren und empfinde dabei, dass ich nicht alleine bin mit meiner Krankheit.
    Es ist für mich noch äussertst schwer zu sagen ob ich schon weisst wer ich bin- die Suche dauert an. Die Reise geht weiter- Ohne Alk.

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Pia,

    Du schreibst, dass Du eine "Botschaft der geistigen Welt" bekamst.
    Welche Art der Botschaft? ich komme ins Straucheln- kann mir nichts daunter vorstellen.Wurdest Du es mir erklären?

    Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Pia,

    Zitat von Feengesicht

    Wenn man sich nicht sieht Oliver, wenn man auf sein Gefühl nicht hört, wenn man seine Ängste nicht kennt, ist man mit all seinem Wissen genauso (entschuldige den Ausdruck) Dumm, unwissend. Ich denke das jeder von euch das gleiche Wissen in sich hat wie ich. Denn jeder hat den Alk als sein Begleiter Freund Feind gehabt. Jeder weiß bestens bescheid.

    Ein großes Danke an Dich für diese tollen Worte. Daran sehe ich mal wieder, wie wichtig dieses Forum ist. Deine Worte sollte man sich als Bild aufhängen!

    Zitat von Feengesicht


    .... Er sagte zu mir, ich hätte eine GAbe mich am Haarschopf anzufassen und aus dem Dreck rauszuheben, mir alles im Kopf zurecht zulegen, und dann konsequent zu handeln, und das stimmt. Ich erkenne mich mit jedem Tag mehr wer ich bin. Aber wissen tue ich es noch nicht, ich ahne es!

    So ähnlich haben sich die beiden Leiter der ersten SHG mir gegenüber geäußert. Sie sagten, ich hätte einen guten Zugang zu mir selbst!. Darüber habe ich mich sehr gefreut, mich allerdings gefragt, wo dieser Zugang vorher war! Ich konnte ihn erst nach dem Entzug aufmachen bzw. entdecken und dafür bin ich jeden Tag unendlich froh!!!

    Lobanshee

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