• Hallo Oliver,

    dann wünsche ich Dir weiterhin gute Besserung, bist Du erst mal krankgeschrieben :?:

    Sone Nervenverklemmung, kann dauern, hoffe das Dir die Spritzen Linderung verschaffen.

    Wünsche Dir noch einen Rückenschmerzfreien Abend, wenn das überhaupt möglich ist. :wink:

    MLG Marion

  • Hallo Oliver

    Ich hoffe dir geht es bald gut und die Schmerzen sind weg. Ich weiß auch Erfahrung wie hinderlich und nervig so eine Krankheit ist. Aber vielleicht findest du dadurch mehr Ruhe für dich.

    Ich wünsche dir weiterhin alles liebe und viel Erfolg auf dem Weg in deine Trockenheit.

    lg Pia

  • Hallo Marion, Pia,

    danke für Eure Aufmerksamkeit.

    Diese Nerwenverklemmung ist sehr schmetzthaft,
    hinderlich, lässtig und-und und.
    Ohne Spritzen kaum auszuhalten.
    Muss schön war halten und gedulig warten bis diese Entzündung weg geht.
    Einen Vorteil hat diese Situation- ich kann mehr in Ruhe über alles nachdenken. Kein Zeitdruck.

    Euch beiden wünsche ich einen ruhigen, trockenen Tag.
    Herzliche Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,
    ich bin seit 4 Wochen krankgeschrieben(Fersenbruch), grübel nicht soviel, das ist einfach gesagt. Nur so ein Tip von mir und eine Portion Eigenerfahrung.
    Nihm dir die Ruhe und die Zeit für dich.
    LG
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,

    das muss aber weh tun-( Dein Fersenbruch) und dauert bestimmt auch länger bis alles verheilt ist.

    Grübeln tue ich nicht so viel- nur analitisch nachdenken über z. B. brandaktuelles Thema in unserem Forum- Rückfallgefahr.
    Alle von uns haben Angst davor- alle versuchen zu erfahren wie kommts dazu?- wie kann man sich schützen und wie verarbeitet man den Rückfall falls passiert.?
    Das sind alles berechtigte Reaktionen - bei mir ist nicht anders als bei Dir, Karsten, Pia,Marion,koko und vielen anderen. Ich gehe mit diesem Gedanken ziemlich hart um- lasse nicht mal an mich ran- tue alles um mich abzulenken- Art und Weise der Ablenkung spielt bei mir gar keine Rolle.
    Da bin ich konsequent und kompromisslos- ohne wen und aber, hartnäckich strebe ich nach absoluten Abstinenz- bis jetzt mit Erfolg.
    Aber glaube mir bitte Jürgen- es wäre niemals zu schaffen ohne Hilfe und Unterstützung von Aussen. NIE und niemmer- ich kenne mich zu gut und weiss, dass ich "grosser Meister" bin, wenns um suchen nach Alibi und Gründen zum Saufen geht.
    Ich habe schon seit dem Tag, wo ich aufhörte zu trinken, Momente der Verzweiflung gehabt und stand kurz davor wieder mit dem "Mist" anzufangen.
    Jedoch- dank schnellen Reaktion der Ehefrau-dank sofortigen Gesprächs mit der Psychologin und Freunden konnte ich diese "Signale" den Gehirns bremsen und stopen.War absolut nicht leicht- aber auch nicht unmöglich. Dieses eben rasches Handeln in extremen Situationen, verlangen nach Gesprächen und Austausch ist für mich ausschlaggebend für meine kleinen Erfolge. Noch vor paar Monaten wurde ich ohne Zweifel solche Situation nicht meistern können.Ein bisschen stolz bin ich schon auf mich.

    In dem Sinne einen schönen Tag wünsche ich Dir.
    Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,
    danke dir. Ich hab mit grübeln auch eher gemeint, so mit Selbstzweifel, und vielen Gedanken die man nicht los wird.
    Aber das machst du ja, das find ich gut, teilst dich hier mit,bringst dich ein. Hast auch Ansprchpartner zu hause. Das ist ein hohes Gut, Oliver.
    Machst du gut so, weiter so.
    LG
    Jürgen

  • Lieber Oliver

    Ich finde es sehr gut das du für dich schaust, wo der Punkt kommt wo du ausser Kontrolle gerätst. Wo du merkst ein Schritt weiter und ich baue Mist. Andere sehen das nicht, wollen es nicht sehen und bauen Mist. Du reagierst und nimmst Hilfe an, auch wieder andere tuen das nicht.


    Ich lerne eins zur Zeit, was andere tun hat mich nicht zu interessieren, was ich tue und denke ist Fakt für mich.

    So zeigst du mir das Ehrlichkeit sich selbst gegenüber sehr sehr wichtig ist.

    Ales liebe und baldige Genesung :P

  • Hallo Pia,

    Zitat

    So zeigst du mir das Ehrlichkeit sich selbst gegenüber sehr sehr wichtig ist.


    man sollte und musste gegenüber sich selbst ehrlicht und wahrfaft sein- sonnst funtioniert nix- ist dann Selbstbetrug.
    Diese Erkennug sich selbst nicht " vera******* " hab ich nicht so lage hier
    gewonnen. Was nutzen hier gute-vorbildliche Vorsetze, wenn ich mich sebst belüge?...
    Ich muss mich stellen- muss mir direkt in die Augen schauen und gewissenhaft mit mir arbeiten. Dazu ist auch manchmal brutale Auseinandersetzung mit dem Saufen notwendig um zu verstehen, dass ausschisslich ich und keiner sonnst daran schuldig ist, dass ich gesoffen habe.
    Diese wiederum Erkenntnisse erlauben mir, schnell zu reagieren wenns brensslich wird.

    Grüsse
    Oliver

    Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,

    das mit der Ehrlichkeit, sich Selber gegenüber, ist für mich eigendlich, der wichtigste Schritt, in ein trockenes Leben.

    Denn erst wenn ich, erkenne, was los ist, kann ich anfangen, an mir zu arbeiten :wink:

    So kleine Erfolge, die Du beschreibst, sind für mich der Beweis, da es geht :wink: dadurch werde ich Selbstbewusster, was mich wiederum Sicherer macht.

    Wenn ich für mich Sicher bin, dann kann mich nicht gleich, ein Windchen umpusten und für grösse Windboen, habe ich ja meine Pfeiler, auf die ich mich stützen kann.
    Das Alles braucht Zeit, damit ich Zufrieden leben kann, aber trotzallem, immer auf der Hut sein.

    Deshalb, ist das Forum, für mich auch so wichtig, es gibt so viele Quellen, die ich anzapfen kann, nur richtig Anwenden, das muss ich Selber.
    Mit allen positiven Dingen, die ich auch Hier, sammeln kann, blicke ich in eine sicher Zukunft.

    Ich wünsche Dir auch weiterhin, einen Schmerzfreien Tag.

    MLG Marion

  • Hallo Marion,

    es freut mich zu lesen, dass Du auch der Meinung bist, sich erst selber zu erkennen und dann mit der Arbeit an mir zu anfangen.
    Meistens ist das eben so, dass ich alle meine sowohl negative als auch positive Eigenschaften meiner Person aufstelle-suche mir meine Stärken aus und damit bekämpfe ich meine Schwächen.
    Klingt vielleicht kompliziert- ist aber nicht so. Wenn ich irgendwas fühlle was mich zum nachdenken zwingt - lass ich erstmal Atempause einleiten- überlegen: was ist das und woher kommt das.?
    Keine spontane Reaktionen- kein Übermotieviertes Handeln. Ruhe bewahren- das hilft mir in schweren Momenten. Dazu braucht man irgendwas in Form eines Mediums- Vermittlers: idealer Weise spielen hier solche vertraute Personen wie Ehefrau, Söhne,Freunde oder Psychologin immense Rolle.
    Man muss irgendwie Möglichkeit bekommen darüber sprechen zu können- egal wie aber das ist sehr wichtig für mich, dass ich mich möglichst schnell äussern kann.
    Deshalb ist für mich auch wichtig das Forum als direkte Platform des Austausches in Anspruch nehmen zu können.Diese Quelle der Erfahrungen von tausenden Schicksalle ermöglicht jedem von uns wie Du schreibst" sich anzapfen" und selbst dann anwenden.

    Dir Marion auch noch einen schönen Abend
    Gruss
    Michael

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,
    der Weg geht denk ich nur über einen selber. Alles andere ist Augenwischerei.
    Und mal eine Atempause ist wichtig. Schnellschüße haben wir oft genug gemacht im Leben, ich kenn das von mir zur genüge aus meiner Saufzeit. Immer voll Pulle drauf.
    Es ist vorbei, das ist gut.
    LG
    Jürgen

  • Zitat von Oliver1

    Hallo Marion,

    es freut mich zu lesen, dass Du auch der Meinung bist, sich erst selber zu erkennen und dann mit der Arbeit an mir zu anfangen.
    Meistens ist das eben so, dass ich alle meine sowohl negative als auch positive Eigenschaften meiner Person aufstelle-suche mir meine Stärken aus und damit bekämpfe ich meine Schwächen.

    Ich sehe es anders! Man sollte seine Stärken aufwerten und seine Schwächen integrieren, akzeptieren, weil sonst bekämpfst du dich selbst, zu mindestens ein Teil von dir. Das solltest du mal so mit deinem Therapeut besprechen.

    alles liebe Pia

  • Hallo Pia,

    unterschiedliche Meinungen haben ist keine Sünde.

    Nur bei mir gibts immer noch mehr Schwächen als Stärken- dadurch bist Du automatisch gezwungen dran zu arbeietn.Und zu mindest bei mir ist das so, dass ich mir nicht erlauben kann meine Schwächen zu intergrieren, sondern sie bekämpfen. Die waren doch Ursachen von unzähligen Abbrüchen der Versuche mit dem Alk.abzuschliessen.
    Von sich selbst zu bekämpnen fühle nichts- im Gegenteil: empfinde dabei Zufriedenheit wenn ich in der Lage bin eine der Schwächen abzustellen, bzw. im Griff zu haben.
    Ich werde aber laut Deiner Empfehlung mit meiner Psychologin darüber reden.

    Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,

    Wenn man seine Schwächen erst einmal erkannt hat, dann kann mit viel Disziplin, seine Schwächen, zu Stärken umwandeln.

    Mit dem Wort Kampf, habe ich so meine Probs. sich selber bekämpfen, mhm, ich weis nicht, besser ist es wie schon gesagt, das Erkennen und dann umzudenken. Schwächen zu seinen Stärken machen.
    Kämpfen hört sich so an, wie eine Faust in der Tasche machen, so verkrampft, eben.

    Wenn man vorm Alk, kapituliert hat, braucht man nicht mehr kämpfen, sondern, man arbeit an Sich.

    Weis nicht wie ich Dir das nu wieder plausibel machen kann, aber frage da mal Deine Therapeutin, da bin ich auch mal neugierig drauf.
    Was Sie dazu sagen wird.

    Und das man nicht immer gleicher Meinung sein kann, denke ich ist Normal. Solange, es das eigendliche Ziel, nicht gefärdet. :wink:

    MLG Mandy

  • Hallo Marion,

    sobald ich erkannt habe, wieviele ich Schwächen habe wurde mir klar was ich damit vor habe.Und ich glaube es ist ziemlich egal ob das ein Kampf ist, Umwandlung, Umzudenken- usw. Vielleicht der Begriff Kampf selbst, nicht relevant genug ist für diese Handlung.
    Ich kämpfe nicht mehr gegen Alkohol sondern gegen Schwächen des Charakters- nicht gegen mich sondern für mich.
    Mal gucken was meine schlaue Psychologin dazu sagt.
    Hab aber persönlich sehr gutes Gefühl bezüglich Veränderung in mir selbs.

    Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Zitat von Oliver1

    Hallo Marion,

    sobald ich erkannt habe, wieviele ich Schwächen habe wurde mir klar was ich damit vor habe.Und ich glaube es ist ziemlich egal ob das ein Kampf ist, Umwandlung, Umzudenken- usw. Vielleicht der Begriff Kampf selbst, nicht relevant genug ist für diese Handlung.
    Ich kämpfe nicht mehr gegen Alkohol sondern gegen Schwächen des Charakters- nicht gegen mich sondern für mich.Mal gucken was meine schlaue Psychologin dazu sagt.
    Hab aber persönlich sehr gutes Gefühl bezüglich Veränderung in mir selbs.

    Grüsse
    Oliver

    Das ist doch gut, und so ist es auch richtig gesagt und gemacht. So kann ich dich verstehen, so mache ich das auch :wink:

    Liebe Grüße Pia

  • Hallo Oliver,
    da bin echt gespannt was deine Psyschologin sagt, über das kämpfen. Bei meiner Therapie war eine andere Ausrichtung. Es waren welche mit Alkohol, Drogen, Bordeline, Depressionen, Schlafstörungen..., also bunt gemischt. Es ging da eher ums annehmen und mitnehmen.
    Warten wir ab.
    LG
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,

    bin auch gespannt was die Psychologin sagt über mein "Kampf" gegen Schwächen des Charakters. Am Freitag nachmittags werde ich mehr wissen.
    Ich brauche auch dringend das Gespräch mit ihr- es hat sich bei mir quasi "Stau" der Gedanken und Gefühle aufgebaut und muss beseitigt werden- kann mir nicht vorstellen meine Probleme ohne Psychologin selber zu lösen.
    Mein Zustand kann ich bezeichnen z.Z. als LABIL.
    Bin zwar motiviert meinen trockenen Weg weiter zu gehen, trotzdem weiss ganz genau, dass ich auf direkte Hilfe von Aussen total angewiesen bin.

    Einen schönen Tag wünsche ich Dir.
    Grüsse
    Oliver

    NEMO SINE VITIIS EST (Seneka)- keiner ist ohne Fehlern !

  • Hallo Oliver,
    du bist zuhause, kannnst nicht arbeiten, da bleibt viel Zeit zum Denken. Das kann ich verstehen mit dem Gefühlsstau, und die Gedanken kreisen.
    Und labil ist kein guter Zustand. Achte auf dich das es nicht so sehr schwankt deine Gefühlswelt.
    Kannst auch hier deine Gedanken und Gefühle loswerden, damit der Stau oder Druck nicht so stark wird.
    Es ist alles nicht so ohne, und nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das packst du, denk an dich und deine Trockenheit, du machst viel dafür, das ist gut.
    LG
    Jürgen

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