Mein Freund ist Alkoholiker

  • Hallo Silvia,
    und willkommen bei uns!

    Zitat

    Ich bin eine Kämpferin, heute morgen habe ich noch Hilfe für IHN gesucht, aber nun?

    Nun suchst Du Hilfe für dich und das ist auch richtig so!


    Zitat

    Stehen mein Freund und ich erst am Anfang, gibt es noch Hoffnung, soll ich im, wenn er wirklich Entzug machen will, zur Seite stehen? 1. Chance?
    Oder sind wir schon am Ende, soll ich ihn alleine lassen? Mir ist klar, ich kann ihn nicht zwingen, aber eine helfende Hand reichen?

    Hoffnung gibt es immer,wichtig ist nur,das Du dich nicht in Ihr verlierst.
    Ob Ihr am Ende seid kann ich nicht beurteilen das könnt nur Ihr selbst,jeder einzelne für sich!

    Da ich selbst Alkoholabhängig bin,und diverse Manipulationen an anderen Menschen verübt habe da ich einer der Besten Schauspieler war und zahlreiche Facetten in meinem Reportoire hatte,kann ich Dir persönlich da nur den Rat geben,genau hinzuschauen wieviel Du bereit bist zu ertragen/vertragen.

    Wenn er wirklich gewillt ist sein Leben grundlegendst zu ändern,dann darf er es nicht tun um dich zu halten,sondern er muss es tun,um sich selbst halten zu können!

    Um seiner selbst Willen,so und nicht anders kann da ein Schuh draus werden.

    Natürlich kannst Du Ihn zur Seite stehen wenn er die notwendigen Schritte wie Arztbesuch/Entgiftung/Therapie unternehmen will,aber Du musst auch aufpassen das Du dich dabei nicht vergisst!

    Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich,auch kann es jeder Mensch schaffen,sofern er es denn will!

    Gruß Andi

  • Hallo Silvia,

    erst mal ein liebes Hallo und herzlich Willkommen.

    Musste mich erst mal durch den langen Text lesen. Hast aber Alles sehr gut beschrieben.

    Erst einmal, bist Du in erster Linie für Dich hier, so solltest Du denken.
    Dein Freund, kann auch hier lesen, wenn er Hilfe, möchte.

    Trocken kann und muss, er für sich Selber werden, das muss er einsehen, denn Du wirst Ihn nicht trocken legen können. Das kann er nur Selber.

    Ich bin auch noch, mit meinem Partner zusammen, seit 26 Jahren, es geht also, wenn man möchte/will. Ich bin bald 9 Monate trocken, habe aber schon, manche längere Trinkpause, hinter mir.
    Unsere Krankeit ist sehr tückisch, ich konnte auch gut vertuschen und lügen, um saufen zu können.

    Ich mache nun, bald eine LZT, weil ich weis, nur nicht trinken reicht nicht.
    Aber sowas, muss man Selber wollen, das ist wichtig.

    Rede mit Deinem Partner und wenn er nicht einsieht, das er krank ist, sollte er erst mal, in seiner Wohnung bleiben. Wenn er Hilfe annehmen möchte. Dann sollte er, zum Arzt und einen stationären Entzug machen.
    Zu einer Suchtberatung, sollte er dann auch gehen, da kannst Du auch mitgehen, wenn er das möchte. Ein kalter Entzug, kann tödlich ausgehen, das ist sehr gefährlich.

    Dort erfahrt Ihr, welche Möglichkeiten, es gibt, natürlich, kannst Du hier, auch viele Fragen stellen.
    Das Umfeld, muss trockengelegt werden, wir haben hier Grundbausteine für den Alki und für Cos. Daran, kann man sich gut orientieren.

    Wünsche Dir/Euch, heute Abend, ein gutes Gespräch :wink:

    MLG Mandy

  • Hallo Silvia!

    Herzlich willkommen bei uns!
    Mir scheint es auch wichtig zu sein,dass Du weisst,Du bist für Dich hier!

    Denn gerade am Anfang ist es wichtig,Deine Bedürfnisse zu erkennen,
    Dich abzugrenzen.

    Deshalb:Schreib,erfrag alles was Du wissen möchtest/musst!

    Ich hoffe,dass Euer Gespräch gut verlief.

    Herzliche Grüsse
    Yvonne[/b]

    ichbinda123

  • Servus Silvia11,

    klar wird er sich bis dahin kümmern. Sonst ist das Saufen ja nicht mehr bequem möglich. Das ist der Druck von Außen, dem jeder Alkoholiker in erster Linie mal nachgibt. Zum Teil zeigt das auch "Ergebnisse" über Monate, manchmal sogar Jahre hinweg.

    Ich warne nur davor zu glauben, damit hätte sich jetzt etwas Grundlegendes im Leben des Alkoholikers verändert.

    Erst, wenn aus diesem Druck heraus die eigene Einstellung zum Suchtmittelkonsum und -missbrauch bis hin zur Akzeptanz der eigenen Sucht erarbeitet wird, dann beginnt eine Veränderung.

    Und leider ist nur diese Veränderung ein hilfreiches Instrument um den Alkoholiker seine Krankheit dahingehend stoppen zu lassen, dass er sich ein zufriedenes suchtmittelfreies Leben aufbauen kann. Der Rest lebt eine Weile abstinent , ist aber von der Geisteshaltung nicht trocken und wird -zwangsläufig- unzufrieden oder rückfällig, manchmal beides.

    Ich will nicht verhehlen, dass die wirklich schwierige Zeit erst ab dann für Euch beide beginnen wird. Ihr werdet Euch beide entweder verändern und bewegen müssen, oder ihr werdet "Schiffbruch" erleiden, auf die eine oder andere Weise.

    Dafür (für die Zeit ab der er von sich aus trocken werden will) wünsche ich Euch viel Kraft.

    LG
    Spedi

  • Hallo Sylvia,

    wie sehr gleichen sich doch die ganzen Artikel und auch Schicksale. Ich bin auch erst seit kurzen in diesem Forum vertreten, aber allein das lesen dieser Beiträge hier hat mir einiges gebracht. Meine Lebensgefährtin hat ebenfalls ein Alkoholproblem. Ich bin zu dem Entschluß gekommen, das Hilfe und Unterstützung garnichts bringen, außer das sich der Betroffene freut und endlich weitersafen kann. Ich rede nichts mehr schön, sonder sage es so, wie ich es denke. Ich habe, gottseidank, noch die Möglichkeit mich in meine Wohnung zurück zuziehen und frür mich selber neue Kraft zu tanken. Aber was ich hier lese und auch in anderen Foren lese, ist eine Trennung auf Dauer immer wahrscheinlicher. Ich habe mir die FRage gestellt. Liebt sie mich, weil ich der Mensch bin, mit dem Sie ihr weiteres Leben verbringen möchte oder liebt Sie mich nur, damit nach außen hin der Schein, sprich die heile Welt, gewahrt bleibt. Ich tendiere im Moment zum letzten und da fühle ich mich völlig fehl am Platze.

  • Hallo Silvia

    Zitat von Spedi

    Erst, wenn aus diesem Druck heraus die eigene Einstellung zum Suchtmittelkonsum und -missbrauch bis hin zur Akzeptanz der eigenen Sucht erarbeitet wird, dann beginnt eine Veränderung.


    Ich kann mich hier im Grunde nur den Worten von Spedi anschließen.

    Ich kenne auch Alkoholiker, die auf Druck nachgaben, dann aber kapierten, was wirklich los ist und ihr Leben grundlegend veränderten. Und so zu einer überzeugten Abstinenz kamen.

    Eins verstehe ich aber nicht, da wird geredet und geredet, warum wird nicht gleich gehandelt?
    Heute waren auch wieder alle Arzt-Praxen offen !!
    Ein Ultimatum kann man ja gerne für sich selbst stellen, und dann bitte auch konsequent sein, denn ansonsten wird man völlig unglaubwürdig und der Alkie säuft in Ruhe weiter…

    Silvia, bei mir gab es auch solche Gespräche, da ging es auch um alles mögliche, und dem Ende: JA, ich trink weniger, JA ich höre auf.
    Mein Partner kannte ja nicht mal meinen wirklichen Konsum. Er wußte nicht, wie es wirklich um mich stand, wußte nicht, das ich schon längst abhängig war und gar nicht mehr allein aufhören konnte. Das ich Hilfe von außen brauche.

    Weißt Du, was ich tat ?
    Ich trank noch heimlicher weiter, bis sich die Wogen geglättet hatten, ich schaffte es nicht, die Sucht war viel stärker als alle guten Vorsätze, die Angst vorm Entzug mit allen damit verbundenen Symtomen, ich KONNTE nicht mehr aufhören !! Und zum Glück, so im nachhinein gesehen, versuchte ich auch nicht, kalt zu entziehen, ich hätte es wahrscheinlich nicht überlebt.
    Bis ich mich völlig nach unten gesoffen hatte, körperlich am Ende war, selbst da handelte ich noch nicht, bis mein Partner einfach den Rettungswagen rief und dem Drama ein Ende machte. Selbst dazu war ich zu feige, selbst zum Arzt zu gehen, zu gefangen in meiner Sucht, ich schämte mich furchtbar. Aber dann griff ich fest zu und nahm endlich Hilfe an.

    Darum glaube ich jedem Alkie erst ab dem Tag, wo er sich Hilfe sucht und auch wirklich annimmt. Alles andere ist so oft nur Laberei… ich war selbst so.
    Und danach beginnt wirklich erst die schwierige Zeit, nach Wochen und Monaten, wo die Veränderungen in Angriff genommen werden müssen, die auch oft den Partner mitbetreffen, auch wenn er kein CO ist.
    Viele Gespräche werden nötig, will man es zusammen schaffen.
    Und ist der Partner CO, dann wird es noch viel schwieriger, weil der AUCH Hilfe von außen braucht, denn er ist selbst krank.

    Rosarot ist hier wirklich nix zu sehen, auch wenn der Alkie trocken wird, die Brille schmeiß schnell weg, falls Du so eine hattest. Aber es gibt auch gemeinsame Wege...

    Also abwarten, was sich bis zum. 19.11. tut, ich drück Dir die Daumen für alles, allein fehlt mir so recht der Glaube, hoffentlich irre ich mich ...

    LG
    Lilly

  • Hallo Silvia,
    auch ich bin Alkoholikerin. Seit nun 40 Wochen trocken. Mein Weg zur Abstinenz war lang, aber ich habe aus eigener Initiative gehandelt.
    Anders mein Ex-Partner. Er hat immer weiter getrunken. Auch wir hatten viele lange Gespräche. Streit blieb nicht aus. Schwüre, Versprechungen, Bitten um Hilfe, all das habe ich in meiner schweren Anfangszeit noch durch gemacht. Ich dachte, nachdem ich doch jetzt erfolgreich eine Therapie hinter mir habe müsste er es doch auch schaffen.
    Nein, es blieb alles beim Alten. Er hat mir Vorwürfe und Schuldzuweisungen gemacht. An allem war immer ich Schuld. Dann wieder endlose Diskusionen, er bräuchte keine Therapie, er schaffe das alleine.
    Irgendwann habe ich mich daran erinnert als ich vergangenes Jahr zur Entgiftung ging. Dieser Schritt kam allein durch meine Selbsteinsicht. So lange ein Alkoholiker das nicht hat, wird aus der Abstinenz nichts. Aber das hast du ja sicher schon oft hier gelesen.
    Ich als Alkoholiker wurde durch einen anderen Alkoholiker Coabhängig. Ich gehe regelmäßig in eine Selbsthilfegruppe. Das solltest du auch mal in Erwägung ziehen. Du wirst in der nächsten Zeit sehr viel Kraft und Durchhaltevermögen benötigen. Denk auch an deine Kinder die dich jetzt ganz besonders brauchen.
    Ich kann dir nur empfehlen, die Koffer schon mal bereit zu stellen. Auch wenn du ihn liebst, ich habe meinen Freund auch geliebt, wenn er schon so weit ist, dann wird er erst aufwachen, wenn du ihn vor vollendete Tatsachen stellst. Ich wünsche dir dabei viel Stärke. Du wirst sie brauchen.
    LG Cora

    Es war ein Donnerstag und ich habe entschieden: Mein Leben muss sich ändern!

  • Hallo Silvia,


    Zitat

    Wieder jemanden an den Alkohol zu verlieren, wieder Hilflos zusehen, das macht mich Wütend so wütend und schürt meinen Kampfgeist. Aber ich werde weiter lesen, ich werde nicht kämpfen, ich werde warten was er macht, es ist seine Entscheidung, die Konsequenzen weiß er

    Verlustgedanken bringen Dich kein Stück weiter, Kampf schon mal gar nicht.

    Auch ich kenne diese Gedanken, *jemanden an den Alkohol verloren zu haben*, aber Silvia, dies ist, entschuldige, Selbstmitleid!
    Du hast niemanden an den Alk verloren, sondern Du scheinst, wie viele von uns hier, mich eingeschlossen, Dich selbst verloren zu haben!

    Deine Worte hier lassen Deine Wut spüren. Wut ist verständlich, aber auch Wut bringt Dich nicht weiter. Nur Einsicht, Kapitulation, Erkenntnis, daß Du selbst krank bist, nämlich co-abhängig, hat Dich dahin gebracht, wo Du bist!

    Warum willst Du warten, bis ER etwas macht? Damit machst Du Dein Leben schon wieder von ihm abhängig. Du mußt für Dich etwas machen, unabhängig von ihm....


    Viel Kraft dabei.

    Lieben Gruß

    S.Käferchen [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.cosgan.de/images/smilie/tiere/k025.gif]

  • Hallo Silvia,


    da muß ich gerad ein bißchen schmunzeln :wink:

    Zitat

    PS: Winken ich sehe regelrecht wie du mit den Augen rollst, weil du solche Worte schon oft gelesen hast, wieder eine die nicht los lassen kann, die Ausreden findet um ihren Freund zu verteidigen, um ihr eignes Verhalten zu verteidigen.

    Ich kann Dir es nachempfinden, denn auch ich stand noch nicht vor allzu langer Zeit da, wo Du jetzt stehst. Immer mit einer weiteren Rechtfertigung, warum ich noch warten muß.

    Dazu möchte ich Dir mal etwas sagen.

    Zitat

    Dann währe seine Angst ja wirklich begründet gewesen, das niemand ihm Helfen will.


    Es ist nicht Deine Aufgabe, ihm zu helfen! Er muß sich helfen. Du verrenst Dich da in eine eigene Sucht, helfen zu wollen, weil Du glaubst, ein Alkoholiker läßt sich von einem Menschen gern helfen, er könne nur dann geheilt werden.

    Und dazu muß ich Dir ganz klar sagen, daß dies ein großer Selbstbetrug ist.

    Allein dieser Ausspruch:

    Zitat

    vieleicht wollte er ja doch, vieleicht hat er es ernst gemein und ich war so eiskalt und habe ihm sofort fallen gelassen als ich gehört habe: Alkoholiker.

    Und was wäre daran so schlimm, daß Du ihn fallenläßt, wenn er nichts tut? Fällt dann Dein eigenes Bild von Deiner tollen, verständnisvollen Eigenschaft, daß Du für ihn da bist, ihn gesund lieben willst, in sich zusammen?

    Entschuldige bitte, daß ich so ehrlich bin, aber dies schreibe ich Dir nur aus eigener Erfahrung.
    Auch ich dachte, ich sei so eine tolle Frau, man wie verstäöndnisvoll, einfach nur liebenswert, daß ich bei ihm blieb, ihm sogar *erlaubte*, nicht mehr heimlich zu trinken. Nein, ich kaufte es ihm sogar...Und ich fühlte mich so toll, denn damit wertete ich mich doch nur auf.
    Der Gedanke, ich bin eine *gefühlskalte* Frau, die so grausam ist und einen ALki fallenläßt...um Go... Willen, das ging gar nicht!

    Silvia, wach auf! Du wirst Deinen Alkoholiker nicht gesund lieben, mit deinem Verständnis retten können.

    Ja, Du hast Recht:

    Zitat

    Ich mache das für mich, auch wenn das egoistisch ist, ich könnte mir sonst nicht mehr ins Gesicht schauen.

    Dies machst Du, um Deine Sucht zu nähren...

    Er muß es tun, egal, ob Du ihm hilfts oder nicht!

    Lieben Gruß

    S.Käferchen [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.cosgan.de/images/smilie/tiere/k025.gif]

  • Hallo Silvia,

    ich habe die letzen Beiträge hier gelesen. Übrigens danke für deine Antwort. Ich kann es dir nachempfinden, wie du dich fühlst. Mir ging es nicht anders, bei mir war auch das Gefühl der Wut, Entäuschung usw. Ich wurde von meiner Lebensgefährtin bewußt belogen. Eine Aussage von ihr im Rausch, Es geht mir alles am Arsch vorbei, Kinder, Partnerschaft, Freunde und Bekannte und das gerede von Hilfe. Ich glaube, diese Aussage war ehrlich in dem Moment und darauf hin habe ich auch meine Einstellung geändert. Konsequenz heißt nicht weg drehen und nicht mehr sehen. Im Gegenteil, vieleicht erreichst du damit, das man ein Fünkchen Eigenmotivation bei dem Betroffenen entwickelt, das man auch andere Wege gehen kann.

    Fristen setzen nützt nicht, bis dahin hat man seine Ruhe und dann geht irgendwie weiter, ein neues Bekenntnis oder neuer Schwur und schon ist wieder Ruhe. Nein, das kann es nicht sein und so sollte es auch nicht sein. Vordergründig mußt du dich selber sehen, das mußte ich auch begreifen und dich schützen. Raus, weg, Ruhe finden und das ist keinesfalls egoistisch. Sicher du wirst entgegnen, das muß man auch können, finanziell usw. und der Bekanntenkreis. Letztere sollten lieber ganz ruhig sein, sollen die doch mit ihm zusammenleben und erleben, was du erlebt hast. Dann wird sich sehr schnell zeigen, was, bzw. wie die Wirklichkeit ist. Ich kann zwar leicht reden, denn ich habe noch meine eigene Wohnung und kann mich zurück ziehen. Aber nur so kann man auch den nötigen Abstand gewinnen.

    Liebe Grüße

    Erlon

  • Hääää, wie jetzt, Silvia ?? :shock:

    Zitat

    Da ich ja aber keine ICHPERSON sein will, weil das ja nicht stimmt, und dieser Psychater mich ja nicht versteht, kann ich das auch nicht annehmen, wenn gesagt wird, du musst an dich denken und nicht an deinen Alkohlsüchtigen Freund. Dann denke ich ja wieder nur an mich und bin doch eine ICHPERSON.

    Hast Du jetzt wirklich den Psycho nicht verstanden oder er Dich nich oder war das ironisch gemeint ? :?
    Also ich verstehe genau, was er Dir damit sagen wollte…

    Und Du bist hier falsch im Forum, weil Du Hilfe FÜR DICH suchst?? ….nochmal Hääää :shock: ???
    Dafür genau ist doch der CO-Bereich da, DAMIT Du Hilfe FÜR DICH finden kannst !!

    Zitat

    Weil er in unseren ersten Monaten so aufmerksam war, so nett, mich respektiert hat, alles was ich getahn habe anerkannt hat, so stolz auf mich war. Ich habe es genossen, es war wundervoll.

    Das kannst Du jetzt unter „Es war einmal…“ ablegen, die Zeiten sind rum. Kannst Du glauben oder auch nicht, bleibt ganz Dir überlassen… und was DU daraus jetzt machst.
    Es gibt ein Leben „nach dem Alkie“… aber wenn Du nicht aufpasst, könnte es auch zu einem Leben „vor dem nächsten Alkie“ werden…

    Denn krank und krank gesellt sich gern…

    Zitat

    Und jetzt, jetzt erkenne mich nur selber wieder, muss mich mit mir wieder auseinander setzten.

    Ach Du lieeeeber Jott !! Wärste besser nie her gekommen, was ? Dann hättest Du weiter die Augen fest zukneifen können … :wink:
    Nee Silvia, dann ma lieber so, oder :wink: ? Ja, Du wirst Dich INTENSIVST mit Dir selbst auseinander setzen müssen, so wie das JEDER CO muß, der aus der Nummer nochmal wieder rauskommen will, ebenso wie JEDER Alkie.

    leicht verwirrt….
    Lilly

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