Möchte mich Euch vorstellen

  • hallo rosanna,

    willkommen hier.
    es ist gut möglich das er die trennung wollte um ungestört weiter zu trinken.
    er hat ja weiterhin die möglichkeit sich mit dir zu treffen.ihm fehlt also nichts.
    wie siehst du das für dich,willst du das so?

    glg kathrin

  • Hallo Rosanna... möglich wäre es.. aber was willst Du???
    Ich denke,. es ist eins, dass er die Scheidung will, weil er dich nicht mehr liebt und ein anderes Ding ist es, dass du überlegst, ob er nur gegangen ist, weil er ungestört saufen möchte.. Selbst wenn... er wird es wohl eher nicht zu geben...oder?!
    Ich finde, dass dir viele Einschätzungen hier nicht wirklich weiterhelfen werden.. frag mal bei dir selber, was du möchtest...und was du von euen treffen hast..

    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • mitleid bringt dich da leider nicht weiter.
    am ende enscheidest du was du machst,nur vergiss abei nicht dich selber.
    lies dich mal hier durch,vielleicht findest du denkanstösse.

    glg kathrin

  • hallo rosanna,

    hab deine geschichte gelesen, bin zur zeit auch getrenn seit ein paar wochen nach einer beziehung von bald über 8 jahren. wir haben uns dann auch noch getroffen ,anfangs tat es gut mir auf jedenfall wir liebten uns noch immer ,aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sixher ob es gut war das mit den treffen. denn er trank immer sehr viel wenn ich bei ihm war und das tat mir garnicht gut. ja dann distanzierte er sich von mir und wenn ich versuchte loszulassen kam wieder mal ein anruf wie es mir gehe. ich bin immer für ihn da, aber er war es für mich nicht wenn ich gern mal geredet hätte. nun ist funkstille zur zeit und ich muß sagen es tut manchmal sehr weh bin manchmal sehr einsam, aber hin und wieder auch befreiter. aber ich habe diesen mann sehr lieb. nur er kann nicht ohne alk und ich nicht mehr mit .

    lg skypy

  • Hallo Rosanna.... du erinnerst mich an mich...traue doch einfach deinem Gefühl..ich trau meinem Gefühl auch leider sehr wenig.. aber es ist doch schon beantwortet...wozu hier nach Bestätigung fragen???D kennst die Antwort doch selber schon..

    :wink::wink::wink:

    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Hallo Rosanna...

    ich glaubem dass eine Sucht sehr viel Raum einnimmt......viel Raum, der nun anders gefüllt werden muss, um nicht ins endlose zu fallen und schlimmstenfalls wieder an der Flasche (oder anderen Drogen!) hängt.... Es gibt ja auch das Thema Suchtverlagerung.. ein bekannter Sportler hat sein Leben mal verfilmen lassen.,.. er war stark drogenabhängig...als er clean wurde, hat er begonnen MArathon zu laufen und dies ist in der Tat seine neue Sucht....

    Mein Noch hat(te) mehrere Baustellen..er meint nun , dass er (wieder einmal!) trocken sei.. allerdings kifft er... macht das Ganze nicht besser..


    Geh mal in dich.. das Thema, dass er lange au Toilkette verschwindet und mit Kaugummi zurückkommt, die Frage kannst du ohne uns hier selber beantworten... deshalb.. Trau deinem Gefühl... du mußt es nicht vor ihm rechtfertigen...


    lG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Mensch Rosanna.. du nervst nicht... auch ich habe hier vor 2 Jahren meine ersten Schritte getan und glaube mir...ich hab ganz viele Fragen gestellt und sogar viele Tipps gegeben.. aber selber stand ich und drehte mich im Kreise...nun geht es langsam voran...is auch kein Vorwurf, wenn ich dir diese Antworten so schreibe.. ich seh halt nur vieles von mir wieder..

    Die Menge und auch die Art des Alkohols is nicht so relevant.. entscheidend ist doch, dass die Person regelmäßig trinkt.. das ist der Einstieg.... und wenn dann noch hinzu kommt, dass die Person ohne Alk gar nich kann...tja... :cry::cry::cry:

    Ich hoffe, das hilft dir weiter.. und frag ruhig weiter.. :wink: lG tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Hallo Ramona..

    Mit einer Therapie verändern sich auch die trinkenden Partner nicht nur von nass in trocken.... nein es finden meist weitreichende Veränderungen statt... sie werden andere Felder innerhalb der Beziehung beanspruchen und deshalb ist es auch wichtig, an sich als Co oder eben nicht co-Partner zu arbeiten.. es wird sich alles neu definieren und innerhalb der nassen Phasen ist man sehr geneigt, alles was nicht so läuft dem Alk zuzuschreiben... so einfach ist das aber nunmal nicht...
    Alkohol wird immer zum Leben dazugehören.. ich habe mich nach 21 Jahren gegen meinen Mann entschieden, weil ich merkte, dass ich gegen Windmühlen kämpfte mich selbst verlor und mittlerweile sage ich auch ganz klar (und wohlgemerkt ich trinke fast nie alle 2 Jahre ein Glas Wein oder so)dass ich mich nicht mehr dem unterwerfen möchte...
    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • hm,na da machst du dir jetzt gedanken.
    ob das nun mit alkoholismus zusammenhängt kann ich nicht sagen.bei meinem ist es so gewesen.
    aber viele andere betroffene haben das nicht gemacht.
    andererseits,dort ist es unkompliziert und es interessiert nicht ob besoffen oder nicht,hauptsache die rechnung wird beglichen.hm?
    alkohol enthemmt und lässt dinge tun die man nüchtern nicht könnte.
    irgendwie doch ein zeichen von hilflosigkeit und anerkennung suchen.
    in wie weit beeinflusst dich das,fühlst du dich verletzt oder betrogen?
    ich hab mich so gefühlt und es tat weh.
    aber begriffen hab ich ich kanns nicht ändern und kann damit auch nicht leben.

    glg kathrin

  • na ob man sich da kaputt saufen muss?
    es gibt menschen die nutzen diesen service ohne alkoholkrank zu sein,eben zur befriedigung der bedürfnisse.
    wenn man dann doch ein alkoholproblem hat ist es schwerer besoffen jemanden zu imponieren,da bleibt halt diese alternative wenns drückt.leider
    glg kathrin

  • Liebe Rosanna,
    Dein Partner kauft sich S**, und das findest du irgendwie normal?
    Ich finde das nicht normal!!!

    Zitat

    Auch andere hintergehen ihre Frauen, auch in der Ehe.

    Vielleicht bin ich ja altmodisch, oder so.
    Aber wäre mir mein Mann zum Suff auch noch untreu gewesen(mit oder ohne Liebe), wäre es für mich aus. Wer bin ich denn?
    Wir führten eh schon eine Ehe zu dritt, Er, ich und der Alk.
    Also, eine Beziehung zu viert, fünft oder was weiß ich, nein danke.

    Ich frage jetzt mal provokant:
    Was bist du dir wert?

    Tut mir leid, ich versteh da was nicht.
    LG Thelma

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