Suche Hilfe

  • Hallo Monika,

    herzlich willkommen hier bei uns.

    Vielleicht könntest Du hier nochmal etwas über Dich schreiben, denn Deine Vorstellung kann hier nicht gelesen werden.

    Erzähl uns ein bißchen von Dir.

    Lieben Gruß

    S.Käferchen

  • guten morgen monika!

    herzlich willkommen und schön das DU hier bist!

    magst ein bisschen mehr über DICH erzählen?

    DU wirst hier sicher auf jede menge HILFE FÜR DICH stossen...

    wir begleiten DICH sehr gern auf DEINEM weg....

    nur mut,hier sind viele kleine "helferlein" :wink:

    liebe grüsse caro

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo Monika,

    darf ich Dich fragen, was Dich bewegt hat, so lange bei einem schlagenden, trinkenden Mann zu bleiben? Hast Du damit schon andere Erfahrungen gemacht?

    Eine harte Frage, aber nicht ganz unwichtig? Weißt Du, ich blieb auch *zu* lange bei meinem schlagenden Mann...

    Lieben Gruß

    S.Käferchen

  • Hallo Monika,

    auch dies kenne ich. Bei mir dauert es vier Jahre bis ich den Absprung schaffte, nachdem ich ihn auch zwischendurch rausgeworfen hatte, wir für ein halbes Jahr getrennt lebten, durch ganz Deutschland zogen.

    Erst, als es zu eskalieren drohte, ich allein kaum noch Kraft hatte, da konnte ich gehen.

    Ich möchte Dir einmal empfehlen, die Grundbausteine zu lesen, in denen wertvolle Tipps stehen, wie Du Dich wieder in Deinen Mittelpunkt stellen kannst.

    Weißt Du, ich kann Dir nur sagen, daß ich blieb, weil mein Selbstwert am Boden lag, mit jedem Tag mehr, dieser noch mehr schwand.

    Hast Du irgendetwas, was Dir persönlich viel bedeutet? Freunde, Hobbies, vielleicht eine Selbsthilfegruppe für Angehörige, wo Du Kontakte hast?

    Lieben Gruß

    S.Käferchen

  • Monika,

    das ist genau das, was mich als Co-Abhängige bei ihm blieben ließ: Das schlechte Gewissen, das Gefühl, für ihn verantwortlich zu sein.

    Aber, wir sind alle nur für uns selbst verantwortlich. Dies ist es, was wir wieder lernen müssen.

    Monika, ich hatte nach meiner Ehe noch eine Beziehung mit einem Alkoholiker, den ich verließ mit größter Panik, daß er dann wieder trinken würde(er war gerad 6 Monate nüchtern), wenn ich gehe. Und er trank wieder. Das war der absolute Horror, aber die lieben Menschen hier im Forum haben mich damals aufgefangen, mir deutlich gemacht, daß dies nicht meine Verantwortung war und ist. Die Entscheidung, dann weiter zu trinken oder ob mit ihnen etwas passiert, liegt nicht in unserer Hand.

    Genau das hält so viele, zerreisst einem oft das Herz, ich weiß. Der schlimmste Albtraum erfüllte sich bei mir, als er nach meiner Trennung rückfällig wurde, aber ER nahm die Flasche in die Hand, nicht ich.

    Monika, Du kannst nur versuchen, wieder das Ruder für Dein Leben in die Hand zu nehmen. Und vielleicht auch damit Deinem Sohn ein Zeichen setzen, daß jeder für sich die Kraft und Macht hat, ein Leben ohne Alkohol zu führen, ohne Gewalt und Entwertung. Denn das ist es, was wir zulassen, wenn wir uns schlagen lassen und zusehen.

    Ich wünsche Dir hier einen tollen Austausch. Hole Dir hier überall her Informationen, lies viel, auch mal bei den älteren Teilnehmern hier auf den hinterren Seiten. Dort kannst Du ganz viel erfahren, wie Du Dich selbst wiederfinden kannst.

    Lieben Gruß

    S.Käferchen

  • Guten Morgen Monika!

    Auch von mir ein Herzliches Willkommen hier im Forum.
    Meine Geschichte mit meinem trinkenden Mann hat auch so lange gedauert, und dauert eigentlich noch an, nur dass meiner sich vor 17 Mon. entschlossen hat, trocken zu werden.
    Damals war ich einen Tag vor der Scheidung gestanden, nachdem ich das vorher immer wieder geplant, gesagt, gebettelt, .... habe.
    Aber damals war ich dann echt soweit, vor allem körperlich. Seelisch sowieso.
    Das nächtelange "Wachhalten" mit dummen Reden, oder Schlechtmachen, oder ... kenne ich auch nur zu gut. Das war dann wahrscheinlich auch mein körperlicher Zerfall. Arbeiten musste ich ja trotzdem gehen.

    Hast du schon mal mit deinem Arzt/ Ärztin gesprochen? Was rät er/sie?
    Mir hat und hilft noch die Therapie. Neben der Arbeit hier und in der SHG für Angehörige, die ich regelmäßig besuche.
    Es gibt noch einiges zu verarbeiten, nach den langen Jahren. Ich bin schon sehr weit gekommen, aber noch nicht am Ende.

    Dir wünsche ich auch ganz schnell eine Entscheidung, die dir guttut, und dir weiterhilft. Und dazu wünsche ich dir ganz viel Kraft und Mut!
    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!