• Hallo Needhelp,
    willkommen hier im Forum. Schön, dass Du Dich meldest.
    Zuerst einmal möchte ich Dir sagen, dass fast alle Angehörigen sich schuldig fühlen, wenn sie nichts für den Betroffenen tun können.
    Man ist machtlos und kann nicht helfen, Dein Vater hat sich selbst dafür entschieden und keine Rücksicht darauf genommen, dass Du und Deine Mutter jahrelang durch ihn gelitten haben. Versuche doch, ihn noch einmal aufzusuchen, und ein Gesräch mit ihm zu führen, dass Du ihn dann auch gehen lassen kannst. Als Unterstützung ist eine Selbsthilfegruppe gut geeignet, dort werden solche Probleme und auch Schuldgefühle erörtert, Du bist mit Deinem Problem nicht allein, man wird Dich verstehen, und Du wirst von anderen Schicksalen hören. Womögich werden sich hier im Forum auch noch welche melden, die das gleiche erlebt haben. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft. LG Laurina

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • Hallo NeedHelp,

    vielleicht könntest du vor dem Gespräch aufschreiben, was du deinem Vater sagen möchtest ... deine Gedanken strukturieren und klar abgrenzen, was dich und deine Familie verletzt hat und was du an ihm als Vater schätzt. Hast du mal daran gedacht, ihm einen Brief zu schreiben? Du könntest in Ruhe formulieren und Vorwürfe außen vor lassen.

    Ich hoffe, du findest einen für dich gangbaren Weg.
    EinzigEine

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