... auf dem Weg ...

Hallo ...,

DANKE erst mal, Herr Kaleu, für Deine genaue Erläuterung!
... incl. der kg Angaben ...
Besonders schön, finde ich, die Zusammenfassung,
dass es eigentlich um „Ablenkung“ von Gedanken/Emotionen geht.
Essen oder Rauchen (war´s beim Trinken nicht ähnlich ...?)
wird ersatzweise „nur“ zur Beschäftigung der Sinnzellen verwendet.
Das finde ich interessant und nachvollziehbar und
... das lässt mich auch noch mal anders über „Süchte“ an sich nachdenken/urteilen ...

Ansonsten, kann ich gar nicht viel beisteuern.
Kurz vor Weihnachten ist (für mich) ... bald über´n Berg
... will heißen, die Tage werden bald wieder länger
Januar kann mir immer noch gestohlen bleiben, will aber nicht verschwinden!

Ach jaa, die guten Vorsätze für´s neue Jahr ...?
Nach zwei trockenen Jahren,
das 2. gefühlt viel besser als das 1. ...
werde ich wohl ein drittes anreihen
Alles andere macht keinen Sinn mehr!

Abnehmen, ist diesmal nicht nötig ...
Es sei denn, ich komme der „nicht-raucherei“ doch noch näher ...
Kann mich aber noch nicht wirklich dazu durchringen ...
und halbherzig scheitern, ist ja auch nicht so meins ...
Wird wohl noch ein Weilchen dauern,
obwohl mich die hohen Kosten und der schlechte Gesundheitsfaktor
dieser „Zellenbeschäftigung“ schon ärgern ...

Ich wünsche allen, die es wollen,
ein schönes Weihnachtsfest und einen soften Rutsch ins nächste Jahr!

Pittchen

Hallo Zusammen,

ein kleines Lebenszeichen von mir.

Das neue Jahr hat begonnen ... und ich rauche immer noch.
Lieber Poster, ich habe Deine Zeilen mehrmals auf mich wirken lassen –
und bin mir auch sehr sicher, dass Du Recht hast ...
Mich ärgert auch, dass ich mich so schwer durchringen kann,
dieser Sucht ernsthaft und willentlich zu entsagen ... – aber: ich arbeite daran!

Im Moment ist unser Firmenumzug in vollem Gange.
Hatte ich erwähnt, dass wir die Strasse runter, in ein anderes Gebäude ziehen?
Ich freue mich darüber, weil ich jetzt doch nicht hier, mit dem Inventar, altern muss ,
sondern, ohne neue Einstellung (und Probezeit) einen neuen Arbeitsplatz bekomme.
Überall beschriftete Kisten und improvisierende Leute ... ich find´s prima!
... und freue mich auf den Tapetenwechsel

Januar ist auch so gut wie vorbei ...
Es wird von Woche zu Woche deutlich heller ...
Bald kommt der Frühling!

Pittchen

Hallo Zusammen und ein besonderes „Glück auf“

zum meteorologischem Frühlingsanfang, möchte ich, mal wieder, ein kleines, grünes Lebenszeichen hinterlassen.

Matthias, die Batterie vom Motorrad, liegt noch! auf meinem Küchenschrank. Voraussichtlich, aber nicht mehr lange...

Mein Leben verläuft mittlerweile gewohnt trocken.
Trocken ist normal und wird (von mir) nicht mehr in Frage gestellt.

Ich besuche weiterhin, meine reale SHG und mache auch mit einem Mitarbeiter,
alle 8 Wochen eine Krankenhaus-Info und auch eine Orientierungsstunde, direkt vorab unseres gemeinsamen SHG-Abends.
Das werde ich auch 2012, wie bereits eingeteilt, machen.

Für das nächste Jahr werde ich mich daraus wieder zurückziehen, da ich mich, nicht wirklich dafür geeignet halte.
Mein Empathie Vermögen reicht einfach nicht aus, für „Stammgäste“ und Menschen, die teilweise jahrelang trocken waren;
evtl. sogar selbst Gruppen geleitet haben, und mir jetzt in dieser Info-Stunde begegnen.
Was soll ich denen sagen? ? ?
Wie soll ich diesen (viel erfahreneren) Menschen begegnen?
Mir ist die Perspektivlosigkeit einzelner unverständlich und alles was ich dazu beitragen kann, wirkt dann ehr verletzend ...
Das, wiederum, empfinde ich als unangemessen und ärgere mich anschliessend, über meine Empathielosigkeit!

Diesen Zwiespalt spare ich mir in weiterer Zukunft, um mein Gemüt nicht unnötig zu belasten.

Hauptsache bei mir gilt:
Alles ist grün!
Alles ist gut!

Pittchen

Glück auf Matthias

der Mann vom Dach ist auch immer noch trocken

Empathie trainieren? ... weiss nicht.
Hatte schon immer große Hochachtung vor Menschen, die in Pflege- und anderen Sozialen Berufen gerne arbeiten ...
Für mich wär das nichts ...
ich werde dann unleidlich, genervt und daraus resultierend ziemlich ungerecht ...

Pittchen

Danke, Matthias!

... nochmals zu Gestern:

Aus meinen Erfahrungen, also die Geschichte mit "gegen den Strom schwimmen" und "Brücken finden" erzähle ich gerne Menschen, die krankheitstechnisch ungefähr in meiner Region liegen ...
Diese Menschen begegnen mir meistens in meiner SHG.
Sie wollen aufhören und kommen dann auch regelmäßig.

Schwere Fälle, "Stammgäste" der Entgiftung und Menschen, die weiter trinken wollen - sollen das tun - aber ich möchte mich nicht mehr damit beschäftigen.
Ich empfinde das sonst irgendwie als belastend ...

Schönes trockenes & grünes Frühlingswochenende

Pittchen

Guten Morgen, Zusammen

... da ist doch schon wieder Gründonnerstag - ...“Kinder“ , wie die Zeit vergeht ...
Zeit, um einen grünen Fleck zu hinterlassen.
Ich wünsche allen, die es wollen, ein schönes, unbeschwertes, trockenes Osterfest,
auch wenn das wettertechnisch nicht überall so sein kann ...

Meine Gedanken kreisen nur noch bewusst, an meinem SHG-Tag, in meinem Kopf herum.
Ansonsten "belästigt" mich das Thema Alkohol überhaupt nicht mehr.
Schöne, selbstverständliche, Trockenheit hat sich eingestellt.
Lässt sich gut leben so!

Haltet die Ohren steif
Pittchen

Lieber Matthias,

Danke, dass Du an mich denkst.
Hier und bei mir ist alles sommerlich grün in jeder Hinsicht!

Die letzten Wochen war ich nicht mehr hier, besuche (und tüdele) aber weiterhin aktiv in meiner SHG.
Ich darf mich weiterhin an einer unverkrampften, natürlichen Trockenheit erfreuen.
... bei Dir und Deiner großen Wikingerschar ist hoffentlich auch alles in Ordnung ...
Muss mal nachlesen, ... die Tage.

Glück auf

Pittchen

Hallo, ...
... mal wieder, sind zwei (trockene) Monate vorbei, und ich komme vorbei, um meinen obligatorischen grünen Klecks zu hinterlassen.
Insgesamt kann ich jetzt auf 2,5 trockene Jahre zurückschauen.

Gestern, habe ich wieder, mit einem Mitglied aus meiner realen SHG, Informationsstunde auf der Entgiftungsstation, gemacht.
Es war, wie meistens in der warmen Jahreszeit, recht angenehm und (hoffentlich) einigermaßen wirkungsvoll.
„Angenehm“, insofern, dass ich das Gefühl habe, die Anwesenden (anders als die „Stammgäste“ im Winter) können mich,
mehr als nur akustisch, verstehen und sind halbwegs interessiert, an dem Versuch „Trocken werden & vielleicht auch bleiben“.
Mir persönlich geht es gut ohne Alkohol. Ich vermisse nichts. Ganz im Gegenteil.
Das versuche ich, auch dort, zu senden.

Gerne war/bin ich „ein wenig anders“ als die Masse.
Ich wäre aber früher nie darauf gekommen, dass das genau meine (Alkohol-) Trinkgewohnheiten betrifft.
Diese Erkenntnis, über mich selbst, lässt mich mittlerweile öfter mal schmunzeln...

Ich wünsche allen, die es wirklich wollen, ebenso viel Spaß & Leichtigkeit am trockenen Leben

Sommerliche grüne Grüße

Pittchen