• Hallo irrlicht,

    ich begrüsse Dich ganz herzlich hier im Co-Abhängigen Bereich.

    Viele Geschichten hier werden Dich an Deine eigene erinnern und vielleicht können wir Dir ein wenig helfen auf Deinem Weg!

    Ich wünsche Dir einen hilfreichen Erfahrungsaustausch!

    Lieben Gruss
    Speedy

    lieben Gruß

    Speedy

    Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt

  • Hallo Irrlicht,
    nach vielen Lesen hier im Forum habe ich auch für mich ähnliches herausgefunden. Zwar habe ich keine aufeinanderfolgenden Beziehungen mit Alkohol- oder Drogenabhängigen. Dennoch habe ich durch mein Leben als Tochter zweier Abhängiger ( alkohol und Co) offensichtlich eine Gewohnheit entwickelt, dass ich Beziehungen nicht mehr ertragen kann, wenn es für andere vielleicht perfekt wäre. Wenn es so richtig chaotisch war habe ich mich wohl gefühlt.Wenn ich mich richtig schlecht gefühlt habe habe i ch mich 'zuhause' gefühlt. Also- warum sollte es dann ein Grund sein sich zu trennen. Ich hatte mich selbst nie verstanden, es kam mir vor wie ein Widerspruch. Es IST ein Widerspruch würde ich sogar sagen. Ich kann mich gut in Deine Situation reinfühlen. Mich würden die gleichen Ängste plagen. Ich kann alles dafür tun, dass es meinem Partner gut geht und geht es ihm gut dann ist er nicht mehr interessant. So liest man ja auch hier im Forum, dass viele Beziehungen nach eienr Therapie auseinander gehen. Ich erkläre das schon damit, dass man sich einander nciht mehr 'braucht'. Eingie Beziehungen haben so vielelciht nue funktioniert. Als Coabhängige muß man aber nciht unbedingt einen Alkoholabhängigen Partner haben. Ebenso ist die Coabhängigkeit nciht einfach weg, wenn man sich vom Partner getrennt hat. Sie wird dann in der nächsten Beziehung weiter gelebt.
    Auch ich bin gerade dabei mich in dieser Hinsicht besser zu verstehen und die Gründe dafür noch besser zu erforschen. Einiges ist mir da durch meine Kindheit schon klar geworden. Zum Beispiel neben dem gewohnten Chaos in demich aufgewachsen bin spielen auch schuldgefühle eine große Rolle oder auch dass man lernt oder glaubt nur dann geliebt zu werden, wenn man eine besondere Leistung vollbringt.
    Entweder selber oder durch die Mutter , die die aufopfernde Rolle vorspielt udn somit eine Vorbildfunktion hat.
    Vielleicht kansnt Du auch mal bei Dir schauen, woher eigentlich dieses vergalten , diese Gefühle kommen, dass Du Dich ausgerechnet bei 'Problemmenschen' wohl fühlst.Auch bei Dir wird es sicher irgendwelche Ursachen haben.

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