• Hallo Eschu,

    schön, dass Du hier bist.

    Einer der Hauptgründe warum Menschen rückfällig werden ist, weil sie gewollt werden und selbst noch keinen Weg gefunden haben. Du kannst ihr die Flaschen wegnehmen und die Hände, was im Kopf passiert bleibt ihrs.

    Ein guter Tipp wäre hier zu lesen. Pass auf Dich auf, vorallem, wenn Du in eine solche Rolle schlüpfst.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • hallo eschu,

    wie willst du helfen? du kannst sie mit nach hause nehmen, nur.. wie willst du sie "kontrollieren" ??

    1. ein entzug, falls sie entzugserscheinungen bekommt, kann lebensgefährlich werden

    2. wenn sie nicht will, dann will sie nicht, da nützt auch keine therapie, solange es bei ihr im kopf angekommen ist, das sie für SICH was tun muss.

    3. wer trinken WILL und denke mal auch bei abhängigkeit MUSS, der findet immer einen weg um trinken zu können

    wie ich selber feststellen musste, kann sich jeder nur im ersten moment selbst helfen, in dem er begreift, was mit einem los ist, dann kann er sich hilfe holen.
    leider ist es so, dass der WILLE bei jedem kranken zählt, und reden hilft evtl, ABER: SIE muss wollen, ohne dem geht gar nichsts.

    lg, soul

    "Hurra, wir leben noch" **Milva**
    Wer Fehler findet, kann sie behalten ;)

  • wie mit ihr umgehen, ich würde sagen, da sie ja den entzug hinter sich hat, ganz normal, aber die hausbar würde ich leer machen, d.h. eine komplette alkfreie wohnung.

    vielleicht wäre es auch sinnvoll, sich über die kranheit zu informieren, welche auswirkungen sie körperlich und psychisch haben kann, damit ihr beide darüber bescheid wisst.

    also kein alkohol zu hause, kneipenbesuche meiden, und beim einkaufen auch drauf achte, ob in lebensmitteln etwas drin ist.

    auf sie einreden würde ich nicht, wenn sie reden mag, ok, aber nicht unbedingt jeden tag.

    ich kenn es noch von mir, denn eines tages ging mir das auf dem wecker.
    verhalte dich normal, viel rausgehen, spazieren gehen, sie auch beschäftigen, dass sie zur überbrückung eine ablenkung hat, bis sie die therapie anfangen kann und nicht an alkohol denken muss.
    ich wünsche dir viel kraft dabei

    poste mal bitte weiter, wie ihr es schafft, unterstützung bei fragen findest du hier bestimmt genug, es wird für dich nicht einfach werden, aber wenn sie den willen hat aufzuhören, schafft sie es auch

    lg, soul

    "Hurra, wir leben noch" **Milva**
    Wer Fehler findet, kann sie behalten ;)

  • Zitat von eschu


    Klar, sie ist alleine zuhause, kann tun und lassen, was sie will.

    Liebe eschu,

    ich wünsche Dir viel Kraft LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • so traurig wie es ist, du kannst nichts tun solange sie nicht will.

    es fehlt die einsicht bei ihr, manche müssen eben tief fallen um zu verstehen.
    es tut mir leid für dich, dass du das mit ansehen musst, aber helfen kannst du ihr nicht, wenn sie sich nicht helfen lassen will.

    ich wünsche dir viel kraft,

    lg, soul

    "Hurra, wir leben noch" **Milva**
    Wer Fehler findet, kann sie behalten ;)

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