hilfe oder doch unterstützung

  • Hallo Verwirrtes Kind,

    wenn du willst, kannst du ihm das sagen, aber erreichen wirst du damit nichts!

    Er hängt fest in seiner Sucht, da wird alles, was du ihm sagst, zum einen Ohr reingehen und zum anderen heraus. Deine Schwester hat Recht! Ihr müsst nichts mehr machen für ihn, ihr habt genug getan. Er will es nicht annehmen, sein Leben sieht anders aus, als ihr es gerne hättet. Und er findet eben sein Leben gut, so mit Alkohol. Kann sich nicht davon lösen.

    Also müsst ihr euch von ihm lösen, denn anders bringt das nichts. Für euch! Wenn ihr ein ruhiges, zufriedenes Leben leben wollt, wird das nur ohne ihn gehen. So weh euch das tun mag, es ist einfach so. Kontakt abbrechen, und gut ist.

    Das ist sicher sehr schwierig für euch aus allen möglichen Gründen. Vielleicht habt ihr das Gefühl der Verantwortung, meint, ohne euch geht er ganz baden. Da helfen Informationen über die Alkoholkrankheit, über Coabhängigkeit. Les dich mal hier durch, da wirst du schon sehr, sehr viel an Informationen haben können.

    Viele Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Verwirrtes Kind,

    Zitat

    er will aba nie

    , na, siehste, er will nicht! Das ist einzig und alleine seine Entscheidung, er will so leben, wie er es tut! Warum soll er es auch ändern, nicht wahr, wo doch so nette Helferlein um ihn rumwuseln, ihm Geld pumpen, ihm Einkäufe machen, Anrufe tätigen, die vielleicht unangenehm sind...

    Sag mir, warum soll er da was ändern, ihm fehlt ja nix, oder?

    Ihr macht euch daran kaputt, denkt ununterbrochen darüber nach. Und euer Leben, wo ist das? Ihr müsst es einfach akzeptieren, dass er saufen will, und das kann er ja, wenn er will. Dann aber ohne euch, weil es euch ja auch kaputt macht.

    Das müsst ihr einfach hinnehmen:


    Zitat

    ich habe jetzt das gefühl das er nicht wirklich will. ich mein er weiß das es ihm schlecht tut und so aba ich denke er weiß ned was er alles aufgeben muss und dafür ist er wahrscheinlich nicht bereit oder er möchte wirklich nicht

    Na gut, du sagst, du würdest dich schuldig fühlen, wenn du deine Patienten siehst und dir vorstellst, es wird auch mit dem Onkel mal so sein. Aber mal ehrlich, du und deine Leute, ihr habt ihm ja nun genug Hilfe gegeben, habt genug Verantwortung für ihn getragen. Er hat sich entschieden, dass er eure Hilfe nicht will! Da musst du kein schlechtes Gewissen haben, es ist ja sein Leben und seine Entscheidung! Wenn er sich totsaufen möchte, na gut! Er hat ja die Möglichkeiten, was daran zu ändern, wenn er es wirklich will. Er ist erwachsen, kein kleines Kind! Es gibt genug Stellen, wo er sich hinwenden kann, wenn er ernsthaft Hilfe braucht und will.

    Was willst du denn von deinem Leben. Du bist noch so jung und dir steht alles offen! Guck doch mal hin, wie schön es sein kann. Du hast dafür Verantwortung, für dich, für deine Gesundheit und dein Glück!

    Ich wünsche dir einen guten Sonntag
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

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