Beiträge von Aurora

    Hallo liebe Leute,


    wenn der Körper einmal diese Toleranz aufgebaut hat, ist das nicht mehr rückgängig zu machen. Das bleibt dann so. Das sind bestimmte Enzyme, die der Körper gebildet hat während der Saufzeit um die Leber bei der Entgiftung zu unterstützen.

    Auch wenn also der Mensch lange Jahre abstinent gelebt hat und dann wieder trinkt, werden diese Enzyme aktiv.


    Lieber Gruß

    Aurora

    Hallo Zoey,


    bitte bedanke dich vor allem bei dir selbst, denn DU machst das alles.

    Du hast den Mut gefunden, dass jetzt durchzuziehen. Wir hier machen da nix weiter als dazusein und dich zu ermutigen und mit Erfahrungen zu versorgen.


    Liebe Grüße

    Aurora

    Hallo Zoey,


    super, wie du das jetzt Schritt für Schritt angehst :). Das ist ein sehr guter Anfang.

    Auch dein Mann kann sich Hilfe suchen. Denn Angehörige sind auch in einer Lage, dass sie hilflos vor allem stehen, gerne helfen wollen aber nicht wissen wie.


    Dein Mann kann sich an Suchtberatungsstellen wenden, die bieten auch Hilfe für Angehörige an. Er kann eine Selbsthilfegruppe vor Ort besuchen, alle bekannten Gruppen bieten das auch für Angehörige an. Also Guttempler, Blaues Kreuz, Kreuzbund, Anonyme Alkoholiker.

    Viele dieser Gruppen bieten auch Internetforen an.


    Aber hier bei uns, da bist DU im Mittelpunkt, es ist DEINE Gruppe hier. Es wäre nicht gut, wenn er sich hier auch registriert. Denn du genau wie er braucht einen eigenen, geschützten Raum.


    Liebe Grüße

    Aurora

    Hallo Smartie,


    ich finde, du hast das super gemacht. Da kannst du echt stolz drauf sein.


    Ganz klare Ansagen, das ist wichtig. Und du bist dabei geblieben, hast dich nicht weichklopfen lassen. Das ist gut so, dann merkt er, dass du es ernst meinst.


    Dass dein Herz jetzt verrückt spielt, gehört dazu. Das tut weh, du hattest ja deine Wünsche und Träume für dein Leben mit diesem Mann. Das loszulassen tut weh. Aber es würde noch sehr viel mehr wehtun, wenn du dich erstmal verstrickt hättest in diesem Suchtgefüge.


    Tu dir was Gutes. Dinge, Kleinigkeiten, die dir gefallen. Das lenkt ab und tut gut.


    Liebe Grüße

    Aurora

    Hallo Ole,


    ich glaube nicht, dass du sie nass gemacht hast. Wenn sie trockene Alkoholikerin wäre, hätte sie dir davon erzählen sollen. Das nennt man Selbstschutz, Selbstfürsorge. Und Menschen, die ihre Trockenheit an erster Stelle stellen, achten darauf, was sie vor die Nase gestellt bekommen.


    Du findest die gleichen Entschuldigungen wie ein nasser Alkoholiker, um ihr Trinken zu rechtfertigen. Aber Alkohol wird keine Situation im Leben verbessern sondern nur für eine gewisse Zeit betäuben.


    Lieber Gruß

    Aurora

    Hallo Joana,


    herzlich willkommen.


    In wieweit dein Mann alkoholabhängig ist oder nicht, kann ich nicht abschätzen.

    Aber Fakt ist doch, dass du sehr unglücklich in dieser Ehe bist. Dein Mann macht dich mit Worten klein und wertlos, sein Verhalten ( hier diese Autofahrt z. B.) ist gefährlich. Zärtlichkeiten gibt es nicht mehr.


    Du bist unglücklich, hast Depressionen und Bluthochdruck bekommen. Dein Körper und deine Seele leiden also auch schon und geben dir mit diesen Beschwerden ja ein Zeichen.


    Hast du schon mal daran gedacht, dich zu trennen weil du so unglücklich bist?


    Liebe Grüße

    Aurora

    Hallo Ole,


    wenn deine Freundin mit 2,5 Promille noch geradesteht, hat sie sich eine hohe Toleranz angesoffen. Und nicht erst jetzt, das geht mit Sicherheit schon lange. Auch diese Dinge wie: leere Flaschen mit Wasser auffüllen, überall Verstecke für Alkohol, weisen auf Alkoholsucht hin.


    Sie streitet es ab, ganz typisch.


    Jeder rät dir, die Reißleine zu ziehen, das kann ich dir auch nur raten.

    Das Zusammenleben mit einem nassen Alkoholiker ist nicht lebenswert. Da hilft auch alle Liebe nicht. Die Sucht zerstört nicht nur die Süchtige selbst sondern auch alle drumherum, die helfen wollen. Aber solange diese Hilfe nicht gewollt ist von der Abhängigen, solange sie auch nicht anders kann und will, solange steckst du deine Lebensenergie in eine Sache, die nichts bringt. Außer dass du irgendwann kaputt gehst.


    Ich schreibe dir das aus eigener, leidvoller Erfahrung.


    Liebe Grüße

    Aurora

    Hallo Maibisjuni,


    Der Chat ist für alle Mitglieder hier.

    Um 15 h erscheint oben in dem blauen Balken " Chat" . Da klickst du drauf und kannst dann dort eintreten.

    Dort werden alle mit Nicknamen angeredet, es nehmen ja Mitglieder aus allen Bereichen teil.


    Liebe Grüße

    Aurora

    Hallo und herzlich willkommen Smartie,


    mir fällt gerade nicht wirklich was Schlaues ein, das ich dir schreiben könnte.

    Darum sage ich erstmal wenigstens "Hallo".


    Du kannst ja schon ein wenig im Co-Bereich lesen. Oder durch unsere Artikel stöbern, die findest du oben links im blauen Balken auf der Startseite. .


    Liebe Grüße, gute Nacht und bis morgen

    Aurora

    Hallo Julia,


    ich kann gut verstehen, wie dich dieses offene Gespräch erleichtert.

    Jetzt ist es an ihm, dass er auch zeigt, dass er es ernst meint.

    Hilfreich dabei ist z.B.eine Suchtberatungsstelle und ein Gespräch beim (Haus-) Arzt. Wegen einer körperlichen Entgiftung. So als erste Schritte.


    Es ist gut, dass du ihn unterstützen möchtest! Dabei ist es aber ganz wichtig, ihm nicht alles abzunehmen. Es ist für seinen Weg sehr wichtig, dass er alleine Verantwortung für sich übernimmt. Du kannst ihm sagen, dass Suchtberatungsstellen sehr hilfreich sind, dass eine begleitete Entgiftung lebenswichtig ist.


    Und dann lässt du los und siehst, was er macht. Er kann alleine Termine, ein Anruft bei der Suchtberatung und so machen. DAS solltest du ihm nicht abnehmen. Denn er ist erwachsen und handlungsfähig. Er kann googlen, sich informieren, wie alle das können, die Hilfe brauchen.


    Ich drück die Daumen, dass es sein Wendepunkt war, was passiert ist.


    Liebe Grüße

    Aurora

    Hallo Pitthebull,


    deine Frau ist alkoholabhängig, sie ist krank.

    Und du behandelst sie als wäre sie deine Marionette. Du hast ihr Leben vermeintlich im Griff. Das finde ich maßlos übergriffig.

    Zumal du ja selbst siehst, dass deine "Rettungsaktionen" nichts bringen. Wann siehst du, dass du keine Macht darüber hast, über sie, über ihre Sucht?


    Selbsthilfe für Coabhängige bedeutet nicht dass du Anleitungen bekommst, wie du sie behandeln musst, damit sie trocken wird. Selbsthilfe für Coabhängige bedeutet Wege zu finden, um aus der Coabhängigkeit aussteigen und ein gesundes, glückliches Leben haben zu können. Und zwar für dich als Coabhängigen. Denn alles andere kannst du nicht beeinflussen.


    Was erwartest du von unserer Selbsthilfegruppe?


    Gruß

    Aurora

    Hallo Zabeth,


    herzlich willkommen in unserer Online-Selbsthilfegruppe.


    Du hast ja echt schon Nägel mit Köpfen gemacht, ihn betrunken im Bett zurück zu lassen ist mutig. Aber völlig richtig. Er ist erwachsen und kann selbst für sein weiteres Leben Verantwortung übernehmen.


    Um dich austauschen zu können, klicke bitte auf diesen Link:


    Bewerbung - Alkoholiker Forum
    Bewerbung für die Teilnahme am Forum
    alkoholiker-forum.de


    Schreib kurz was dazu und du wirst dann freigeschaltet. Dein Thema findest du dann im Bereich für Angehörige und Coabhängige.


    Liebe Grüße

    Aurora

    Liebe maloross,


    was du über deinen Mann schreibst ist der typische Verlauf der Alkoholkrankheit.

    Wie aus dem Bilderbuch.


    Leider.


    Dass du nach so vielen Jahrzehnten noch immer an ihm hängst, ist verständlich. Aber gut ist es für dich nicht, du schreibst es ja selbst. Es kann der große Knall kommen und er stoppt seine Sucht. Aber genauso gut kann der Knall ausbleiben. Und sein Zerfall weitergehen.


    Du hast die Wahl. Weiterhin zu warten, dass der Knall kommt. Kommt er nicht, wird er immer eingeschränkter, Alkohol ist ein Nervengift, das macht ihn kaputt. Noch mehr als er jetzt schon ist.


    Du hast das ja erlebt. Mit deinen Eltern. Und durchlebst das jetzt wieder. Es ist dein Muster.

    Hast du nicht Lust, einfach wieder frei zu leben? Ohne tagtäglich diesen Zerfall mit anzusehen?


    Liebe Grüße

    Aurora