Hallo Julia,
ich kann gut verstehen, wie dich dieses offene Gespräch erleichtert.
Jetzt ist es an ihm, dass er auch zeigt, dass er es ernst meint.
Hilfreich dabei ist z.B.eine Suchtberatungsstelle und ein Gespräch beim (Haus-) Arzt. Wegen einer körperlichen Entgiftung. So als erste Schritte.
Es ist gut, dass du ihn unterstützen möchtest! Dabei ist es aber ganz wichtig, ihm nicht alles abzunehmen. Es ist für seinen Weg sehr wichtig, dass er alleine Verantwortung für sich übernimmt. Du kannst ihm sagen, dass Suchtberatungsstellen sehr hilfreich sind, dass eine begleitete Entgiftung lebenswichtig ist.
Und dann lässt du los und siehst, was er macht. Er kann alleine Termine, ein Anruft bei der Suchtberatung und so machen. DAS solltest du ihm nicht abnehmen. Denn er ist erwachsen und handlungsfähig. Er kann googlen, sich informieren, wie alle das können, die Hilfe brauchen.
Ich drück die Daumen, dass es sein Wendepunkt war, was passiert ist.
Liebe Grüße
Aurora