Hallo Zusammen, liebe Mütter und Väter,
seit mehr als einem Jahr wünsche ich mir ein Kind, schwanger bin ich aber bislang nicht. Im letzten Urlaub mit meinem Partner ist mir klar geworden, dass ich in Wirklichkeit noch große Angst vor der Verletzlichkeit und Abhängigkeit habe, die (vermutlich) auf mich wartet, wenn ich ein kleines Kind versorge(n muss). Wo ich doch mein Leben damit verbringe, dafür zu sorgen, eben möglichst nicht verletzlich oder abhängig zu sein.
Ich denke, dass viele Frauen (und wahrscheinlich auch Männer) diese Ängste haben. Glaube aber auch, dass erwachsenen Kindern Alkoholkranker diese Lebensphase noch viel bedrohlicher erscheint. Ich habe viel darüber nachgedacht. Möchte mich gerne dieses Angstgebildes entledigen.
Kennt Ihr das Gefühl? Hat sich Eure Angst bestätigt? Wie seid Ihr damit umgegangen? Gewinnt man am Ende doch mehr als man verliert? Und welche anderen Blickwinkel gibt es? Ein Erfahrungsaustausch mit Euch zu dem Thema würde mir sehr gut tun.
Viele Grüße vom
Rosenkind