• hmm ich bin bestimmt nicht der richtige um euch da wirklich kompetente Ratschläge geben zu können.

    Ich würde da zuallererst an mich selbst denken.
    Schmeisst den Kerl raus!
    Der macht dich, deine Mutter und deine Schwestern doch nur fertig und bringt euch beim Autofahren z.b auch in Körperlicher Gefahr.
    Wenn er nicht selber einsieht ein Alkoholproblem zu haben , könnt ihr ihn auch nicht davon überzeugen, jedenfalls denke ich nicht das das schon einmal funktioniert hat.

    "The hours all spent on killing time"

  • Hallo Ratlos,

    und Herzlich Willkommen,

    ihr habt schon so viel versucht und es hat nichts funktioniert, und wenn Deine Mutter sich wirklich trennen will dann ist sie nicht handlungsunfähig. Wenn Dein Vater ihr droht dass er zu ihrem Chef geht und Lügen erzählt, dann würde ich wenn ich die Mutter wäre schneller sein als er und dem Chef erzählen was dein Vater vor hat und warum es so ist. Ihr könnt nichts dafür dass euer Vater trinkt. Ihr könnt nichts für ihn tun er muss es selber einsehen dass er Alkoholproblem hat.
    Ihr müsst anfangen an euch zu denken sonst geht ihr daran kaputt.
    Ist nur meine Meinung, irgendein Weg findet man immer um so ein Leben zu ändern.

    Liebe Grüsse
    Maria
    ____________
    Achte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang Deiner Taten.
    Chinesische Weisheit

  • Hallo ratlos

    Es wird sich nichts ändern, solange ihr nicht aktiv werdet. Ihr habt alles versucht, nur eines nicht, ihr habt eure Drohungen nicht wahr gemacht. Warum sollte er sich, aus seiner Sicht gesehen ändern, da er doch alles hat. Er hat seine Arbeit, wie lange noch ist die andere Frage, er hat euch, die alles für ihn erledigen und er kann trinken wie er will.

    Jetzt wird es Zeit, dass ihr eure Ankündigungen auch wahr macht. Eine Trennung, halte ich wie meine Vorposter, für die einzige Möglichkeit, die euch bleibt. Es muss nicht sofort die Scheidung sein, es kann erst einmal eine Trennung auf Zeit sein. Er muss auf sich alleine gestellt sein, um zu sehen, was er an euch verloren hat. Vielleicht kommt er dann zu der Erkenntnis, dass sein trinken doch nicht das richtige ist und dann wäre auch wieder eine Basis vorhanden, um ihm wieder beizustehen.

    Dass er bei dem Arbeitgeber deiner Mutter vorspricht, halte ich für eine leere Drohung. Und wenn? Was will er denn da erzählen? Wenn der Arbeitgeber deiner Mutter einigermaßen vernünftig ist, dann wird er erkennen, mit wem er es zu tun hat, was da gespielt wird und ihn vor die Tür setzen. Deshalb würde ich an Stelle deiner Mutter der Sache ganz gelassen entgegensehen. Dem Arbeitgeber schon vorher etwas sagen? Nicht unbedingt, würde da keine schlafenden Hunde wecken. Aber das kommt auch darauf an, wie das Verhältnis zu ihrem AG ist. Nur so wie bis jetzt kann sie es nicht weitermachen, das wird sie auf Dauer nervlich nicht aushalten.

    Aber wenn Trennung, dann ist ein anderer Aspekt noch nicht angesprochen worden. Wenn er so wenig geschäftsfähig ist, wie du schreibst, stellt sich doch auch die Frage, wie das Finanzielle aussieht. Wie könnt ihr verhindern, dass er da nicht mehr gutzumachende Fehler macht. Da kann ich dir nur den Rat geben, dich vorher zu erkundigen, was da machbar ist. Ich weiß aber nicht, wo man das am besten macht, bei einem RA wäre sicher eine Möglichkeit ist aber auch mit Kosten verbunden. Vielleicht kann aber auch die Suchtberatung und /oder Schuldnerberatung weiterhelfen. Da müsstest du dich vor Ort erkundigen.

    Wünsche euch einen Weg, um aus dem Schlamassel raus zu kommen.

    Henri

  • Hallo Ratlos,

    OK die Chefs sind nicht gesprächig, sie würden sich freuen sie rauszuschmeißen, ich glaube das habe ich gerade nicht so recht verstanden. Warum nur weil sie sich schützen will?
    Wie schon Karsten geschrieben hat, dann gehe ich zum nächsthöheren.
    Es kann natürlich sein dass das nur leere Drohungen sind, auf anderer Seite können manche Alkoholiker unberechenbar sein. Du schreibst er geht auch so viel rum und erzählt, das kann doch auch unter umständen zu den Chefs ankommen. Wäre es nicht besser dem Vorzubeugen.
    Ich würde es nicht zulassen dass jemand über mich Sch…. erzählt und schon gar nicht das mir jemand Droht auch wenn das mein eigener Mann ist, im Gegenteil da würde ich mich gerade deswegen wehren, und so wie Du es beschreibst ist die Ehe deiner Eltern schon ziemlich kaputt, kann man da noch vom Liebe reden, oder ist das nur Angst????. Will Deine Mutter so ein Leben voller Angst weiter führen???

    Liebe Grüsse
    Maria
    _________
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    Chinesische Weisheit

  • Hallo die_luette,

    das soll dich auch nicht abhalten davon, um zu helfen, das wird einfach nur zu viel wenn Du jedes mal Dein ganzen Beitrag und auch noch die Andere Beiträge reinkopierest da verlieret man sich ganz schnell, ist aber nicht böse gemeint!!!!!!!!!!!

    Und glaube mir wir lesen schon!!!!!!!!!!! :D

    Liebe Grüsse
    Maria
    ________

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    Chinesische Weisheit

  • Hallo Ratlos,

    du hast natürlich recht Deine Mutter muss für sich selber Entscheidungen treffen, Du kannst sie nur unterstützen und dass Deine Mutter noch vielleicht Hoffnung hat dass es besser wird kann ich auch verstehen.

    Es wäre natürlich das Beste wenn Dein Vater eine Therapie machen würde und sein Problem erstmal einsehen würde, nur wenn er das nicht will kannst weder Du noch Deine Mutter ihn dazu zwingen. Und dann stellt sich die Frage schon vom alleine was macht man dann??? wenn bis jetzt nichts geholfen hat. Wie schon auch Henri geschrieben hat vielleicht eine Trennung auf Zeit.

    Ihr müsst anfangen an euch zu denken, an Dein weiteres Leben!!!!!

    Liebe Grüsse
    Maria
    ________

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    Chinesische Weisheit

  • Hallo Ratlos,

    erst einmal möchte ich mich bei dir entschuldigen, daß ich meinen "Unmut" :) bei Dir ausgelassen habe., Sorry nochmal :(

    Du machst deinem Namen alle Ehre, da kann man wirklich nur ratlos sein :(

    Ich denke, ihr als Familie habt wirklich alles versucht um euren Vater zur Einsicht zu bringen. - Bis jetzt ja leider ohne Erfolg. Je mehr ihr ihn unter Druck setzt, umso weniger wird er sich bewegen. Der Wille etwas zu verändern, kann ausschließlich von deinem Vater kommen. -
    Und, wie Karsten schon schrieb, man kann sich als Angehörige oftmals garnicht vorstellen, wie tief ein Alkoholiker noch sinken kann.-

    Ich selber leide an Depressionen, auch schon vor meiner Alkoholkrankheit, aber der Alkohol hat die Depressionen noch weiter verschlimmert, bis hin zum Suizid.

    Es ist ein Teufelskreis, aus dem man ohne ärztl./therapeutische Hilfe nicht rauskommt.

    Ich kann sehr gut nachempfinden, wie hilflos ihr euch fühlt.

    Leider, kann nur euer Vater etwas an seiner Situation ändern, und ohne, daß er es wirklich will, wird eure Hilfe u. Unterstützung weiter ins Leere laufen.

    Ich wünsche euch, viel Kraft und vergeßt nicht euer eigenes Leben.

    L. Gr., rose1412

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