trennung der kinder zuliebe?

  • liebe zeter,

    ich bin der meinung das wir es schaffen, ich bin soweit es so zu sehen!!!!ich war in meinem leben mir noch nie so nahe und so zufrieden mit all dem was um mich herrum ist. das ist das positive und das kann ich auch vermitteln......lebensfreude!!!ich denke es ist eine wandlucg notwendig gewesen und das ist gut so!

    alles liebe melanie

  • Über die Zukunft mache ich nie gerne eine Aussage. Denn die weiß ich nicht.

    Aber wie Du geht es mir besser. Bei mir ist es besser als vor einem Jahr. Das strahle ich natürlich auch aus.
    Deshalb hat sich mein losreißen auch so gezogen. Brauchte für mich Zeit mich aufzubauen.
    Hat sogar mein Xy wahrgenommen. Nur nicht für sich positiv genutzt. Eher das Gegenteil.

    Wichtig ist, dass wir weiter nur gute Kontakte zulassen. Gibt es Konflickte, sind die auf gesunde Weise zu klären. Geht das nicht, muss man sich entfernen. Daran halte ich jetzt fest.
    Da überlege ich nicht wie krank vielleicht mein Gegenüber ist. Denn es gibt genug Hilfsangebote. Wer sie annimmt ist auf dem richtigen Weg und solche Kontakte lasse ich zu, sofern sie nicht mit mir doch kollidieren.

    Das sieht mein Kind und ich denke im Moment es ist ein guter Weg.

    Liebe Grüße
    Zeter

  • liebe zeter,

    Zitat

    Über die Zukunft mache ich nie gerne eine Aussage. Denn die weiß ich nicht.

    ich weiss es auch nicht. aber das hällt mich heute nicht dafon ab optimistisch zu sein und positiv darauf hinzuarbeiten. das "ich weiss nicht" kommt bei mir so an, als wäre es unsicher, ist es auch, doch es klingt so perspektivlos und das ist es ja nicht! aber das kommt bei mir so an, ob du das so meinst weiss ich nicht.

    lieben gruß melanie

  • Nein, da kann ich dich wirklich beruhigen.
    Ich nehme diese positive Einstellung mit in die Zukunft, nur habe ich in der Vergangenheit gemerkt:
    Jede Situation ist anders und jedesmal muss ich erst mal in mich hineinhören.
    Positiv spontan zu reagieren ist nur auf eine sehr lange Zeit gesehen möglich.
    Vereinzelt gelingt das halt nicht. Denn irren ist menschlich. Dann muss ich mir jedesmal eine für mich kompromissreiche Lösung suchen.
    Da könnt ich mir jetzt noch so viel Gedanken machen wie und wann ich wie reagiere.
    Hängt immer von meinem Streß oder manchmal auch von meiner Laune ab.
    Das beziehe ich auf alles. Arbeit, Kind, Freizeit.
    Meine Einstellung ist, seid niemanden etwas schuldig, als nur einander zu lieben.
    Selbst wenn ich mich aus einer Situation entziehe liebe ich noch. Ich erfülle mein Herz nicht mit haß.

    Deshalb bin ich bei der Aussage über die Zukunft vorischtig.

    Liebe Grüße
    Zeter

  • liebe zeter,

    an und für sich ist das hier jetzt am thema vorbei, mir ist es aber wichtig nochmal was zu schreiben.

    Zitat

    Meine Einstellung ist, seid niemanden etwas schuldig, als nur einander zu lieben.
    Selbst wenn ich mich aus einer Situation entziehe liebe ich noch. Ich erfülle mein Herz nicht mit haß.

    ich kann nicht jeden menschen lieben. ich denke das kann ich mir auch eingestehen, das es menschen gibt, die ich wegen was auch immer einfach nicht mag. das muss ja auch nicht gleich hass sein, sonern ein nicht mögen.so wie du es beschrieben hast menschen nur noch lieben um nicht mehr hasserfüllt zu sein ist eine eigenschaft, die sehr in extremen denkt. ich kann auch nicht verhindern, das es hass gibt, indem ich versuche nur noch zu lieben. es ist nicht steuerbar, es sind nunmal innerliche gefühle die menschlich sind.

    doch eins ist sicherlich richtig. merke ich, das ich innerlich mit einem menschen in meinem umfeld nicht klar komme, und gefühle entwickelt habe, ihn nicht mag, dann werd ich das heute nicht mehr ändern. dann nehme ich das so an und werde diesem menschen nicht weiter begegnen. ich streite mich nicht mehr rum, ärger mich nicht mehr, stell mich nicht mehr selbst in frage,zieh und zerre an ihm und bettel nach liebe. das gehört der vergangenheit an.

    es gibt genügend menschen um mich herrum bei welchen es mir besser geht, ich symphatie empfinde, mit ihnen kann ich umgehen, da brauch ich die nicht, zu welchen ich unangenehme gefühle entwickelt habe. :wink:

    zudem kommt, dass ich meine eltern nicht hasse, ich liebe diese beiden nach wie vor. auch meinem ex mann konnte ich inzwischen vergeben, es ist kein liebe mehr , doch ich habe ihn gegenüber keinen hass.es ist gefühlte gleichgültigkeit, etwas neutrales was ich für ihn empfinde.
    lieben gruß melanie

  • so nun schnell wieder zum thema zurrück, es geht hier im tread um das thema:" trenne ich mich vom alkoholkranken partner nur der kinder zuliebe?" wie wichtig bin ich mir dann selbst, wenn ich es den kindern und nicht mir zu liebe mache und welche gefahr kann dahinter stehen, wenn es nicht aus meinem eigenen inneren impuls herraus kommt, ich es mir zu liebe mache.

    es sind bisher sehr ehrliche meinungen geschrieben worden. einige scheinen erst nach der trennung und durch das lesen im forum hier dorthingekommen, sich bewusst zu machen wie wichtig ihr eigener innerer antrieb ist, sich für die eigenen seele zu lösen, da nicht die kinder zu benutzen, um eine trennung zu rechtfertigen.

    das bedeutet schliesslich eine eigenverantwortung für das eigene leben zu übernehmen.

    lieben gruß melanie

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