• hallo andreas,

    ich seh das genauso, aber wörtlich

    Zitat

    Somit ist schon mal ein "Hintertürchen" geschlossen.

    ein türchen.

    an deiner stelle, vorausgesetzt du willst dauerhaft trocken werden, würde ich alle TÜREN schließen.

    gruß schorni

  • Hallo schorni,

    ich weiß doch, dass es nicht nur eine Hintertür (für mich eine entscheidente) ist, doch alle kenne ich bis dato nicht bzw. ich nagele sie bewußt oder unbewußt selber zu. Ich sehe es als guten Anfang mit meiner Familie darüber geredet zu haben. Die Entscheidung dauerhaft trocken zu bleiben besteht bei mir immer noch, keine Frage.

    @ Petter, ich denke die ersten Tage sollte man abhaken oder sogar "abhacken", denn sie sind kein Wohlgenus, wobei, daran denken (erinneren) gar nicht so schlecht ist!!! Ab dann kann man natürlich ein Kreuzchen machen :wink: .

    @ Annika, wie kann ich es nur ausdrücken, ohne deine gut gemeinten Bemühungen zu torpedieren?
    Ich fasse schwer Vertrauen zu anderen Menschen und begegne neunen sehr unsicher.

    Bis bad Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • Hallo Andreas,

    Zitat

    Ich fasse schwer Vertrauen zu anderen Menschen und begegne neunen sehr unsicher.

    Das geht mir auch nicht anders. Doch es ist ganz wichtig zu vertrauen und neuen Menschen zu begegnen, um trocken zu werden und das auch zu bleiben. Auch deshalb arbeite ich hart an mir. Es ist sehr, sehr schwer. Ohne therapeutischer Unterstützung, würde ich es nicht schaffen.

    Bleib am Ball und hol Dir Hilfe, wenn Du es allein nicht schaffst. Auch ich schaffe es nicht allein. Ist mir auch schwer gefallen, das zu akzeptieren.
    Aber es war die beste Entscheidung meines Lebens.

    lg
    Teufelchen

  • Hallo Teufelchen,

    bin am Ball geblieben, doch nicht wie du es geraten hast. Wenn der heutige Tag vergangen ist, bin ich wieder am Tag zehn. Sehe positiv in die Zukunft und werde mich, ja mich, nicht noch mal so entäuschen.

    Bis bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • Hallo Andreas

    egal der wievielte Tag es ist... jeder Tag ohne zu trinken ist ein guter Tag, in unserer Situation.

    Andreas, bei mir war es so, erst kam die Ernüchterung und dann kam der Gedanke zu vertrauen. Umgekehrt ging es bei mir nicht!

    Sophia

  • Hallo Sophia,

    als ich sah, dass du mir geantwortest hast, dachte ich, jetzt bekommst du dein Fett weg, sie glaubt dir kein Wort mehr! Ich habe so viel "Porzellan" zerschlagen, dass ich selber kaum noch an mich glaubte.

    Doch heute habe ich wieder die Kraft gegen den Alkohol zu kämpfen, bzw. endlich vor ihm kapitulieren zu können. Zufrieden bin ich erst einemal, wenn ich meine ersten 46 Tage wieder erreicht habe.

    Danke Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • Hallo,

    heute kann ich nur noch Danke sagen!!!

    Bis bald
    Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • Andreas,...

    Zitat

    als ich sah, dass du mir geantwortest hast, dachte ich, jetzt bekommst du dein Fett weg, sie glaubt dir kein Wort mehr!

    aber doch nicht von mir. Ich stehe doch genau wie Du am Anfang -
    wieder einmal!!!

    Und ich schreibe Dir, weil ich es so sehr nachempfinden kann wie schwer es ist sich, sich selbst und den anderen gegenüber seine Schwächen einzugestehen aber gerade das macht Dich in meinen Augen so menschlich.
    Nein, Andreas von mir bekommst Du Respekt und Achtung weil Du
    nicht aufgibst und ich freue mich ganz einfach darüber.

    Sophia

  • Hallo Sophia,

    da bin ich gestern wohl in ein riesen Fettnäpfchen getreten. Danke für deine Worte und entschuldige bitte.

    Bis bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • Ich gebe auf,

    ich habe den Kampf gegen den Alkohol verloren. Ich danke euch, für eure Unterstützung doch ich bin zu schwach. Ich hoffe durch mein Eingeständnis, das mir keiner es böse nimmt. Vielleicht kann ich euch mal bessere Nachrichten überbringen, doch bis dahin ist hier kein Platz in diesem Forum.

    Bis hoffentlich bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • hallo andreas,

    böse bin ich nicht, enttäuscht trifft es besser, aufgeben ja aber anders.

    ich gebe dir noch einen tip, zieh dich nicht zurück, du bist jederzeit willkommen.

    gruß schorni

  • He Andreas hiergeblieben!!!!!!

    Weißt Du noch, was Du mich gestern gefragt hast???

    Und... dann haste heute verloren!

    du bist noch schwach aber gebe dich nicht auf, komm versuch es wieder und den Zeitpunkt bestimmst Du.

    Ich glaube an Dich!

    Sophia

  • Hallo Andreas,

    He, jetzt nicht aufgeben,

    aufarbeiten, was schief gelaufen ist, wiederaufstehen und weiter.
    Du weißt, wie sich das nüchterne Leben anfühlt, hast schon dran geschnuppert, und warst happy damit. Und nun ?

    Mensch Andreas, laß den Kopf jetzt nicht hängen, ich habe auch mehere Anläufe gebraucht, um zu kapieren.
    Erst durch SHG und dieses Forum habe ich es geschaftt !
    Hol Dir doch auch Hilfe Andreas, alleine schaffst Du es nicht ! Warum dieses Angst vor SHG ? Alles Menschen mit dem gleichen Suchtproblem !
    Oder, und mach eine Entgiftung incl. Langzeittherapie, hatte ich zwar nicht, aber jeder Mensch ist anders und braucht andere Hilfe. Aber hole sie Dir und nehme sie an !

    Andreas, auch Du kannst es schaffen, aber Du mußt es auch wollen!

    Kneifen gilt jetzt nicht, Ich glaub an Dich !

    L.Gr. rose

  • Hallo Andreas,
    Das ist ein kein Zeichen von Schwäche, gegen einen
    übermächtigen Gegner zu verlieren...
    Umfallen ist keine Schande, aber auf stehen mußt Du allein...
    Die meisten hier wissen, wie schwer, die erste Zeit ist ...
    Stell Dir vor, Du wärst ein Kind,was grade laufen lernt...
    Weißt Du, wie oft es umfällt, bevor es sicher auf den Beinen Steht...
    Aber irgendwann ...kann es sicher laufen...
    Nur mut, umfallen ist eine Schande...
    Du schaffest das...aufgeben gilt nicht !

    Sebastian

  • Hallo Andreas,

    bin noch ziemlich neu hier im Forum, hab aber schon viel gelesen. Ich glaube, nur weil du getrunken hast musst du dich nicht abmelden.
    Jetzt bloss nicht wieder in die Alkoholiker-Einsamkeit zurückziehen. Am wichtigsten ist doch deine Ehrlichkeit dir selbst und anderen gegenüber. Und nach deiner intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema ziehen all die Argumente nicht mehr, mit denen du/wir dein/unser Trinken gerechtfertigt haben.

    Eine verlorenen schlacht ist noch keine verlorener Krieg.
    Ist glaub ich von napoleon, kann mich auch irren, triffts aber ganz gut.
    Meine Versuche, meine Rückfälle haben mich immer einen, und noch einen Schritt weiter gebracht, auf dem Weg in ein zufriedenes Leben.

    Mutmachende Grüsse
    karin

  • Hallo Sophia und all die anderen, die mir helfen wollten,

    ich möchte das ihr wisst, ich arbeite an meinem Problem. Es ist nicht leicht für mich, da ich mich gerne hinter meinem "vermeintlihen" Alkoholproblem verstecke. Eure Erfahrungen und Vorschläge habe ich bis dato nur zum Teil oder gar nicht verwirklicht. Ist mir desshalb überhaupt noch zu helfen? Ich denke oft an die Aufgabe nach, aber nicht so wie ihr sie versteht. Auf der anderen Seite sehe ich positive Aspekte, doch das zu realisieren gelingt mit nur bedingt.

    Bis bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • Lieber Andreas!
    Beim Lesen Deiner Beiträge kamen so viele Erinnerungen....
    ich habe mich gewunden, mir vieles schön geredet, verharmlost, mich versteckt, mir Dinge eingeredet, mir vieles vorgenommen, aufgeben wollen, mich in Selbstmitleid gebadet, Ausreden gesucht und gefunden, bin immer wieder vor einem Wendepunkt in meinem Leben umgekehrt, weil es zu schwierig schien, zu anstrengend, ausweglos, umgekehrt und in die für mich falsche Richtung gelaufen.

    Die Wegkreuzungen wurden immer seltener, mir ging es schlechter, es wurde immer schlimmer....und auf diesem dunklen Weg bekam ich auf einmal große Angst!
    Der Weg zurück war versperrt!
    Einsicht, es nicht alleine zu schaffen.
    Ich musste die letzte Kraft nehmen und um Hilfe bitten.
    Und einen anderen Weg einschlagen. Einen völlig anderen, mir unbekannten, mir Angst machenden, auf „fremde“ Menschen vertrauenden...

    Es gab kein „vielleicht“, „eventuell“, „versuchen“, „überlegen“!

    Ich habe eine Entscheidung treffen müssen und die Hilfe angenommen.
    Und es gibt seit dem kein einziges Heute, das ich bereue!
    Ich lebe wieder!

    Jedem kann geholfen werden, auch Dir!
    Aber die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.

    Ich wünsche Dir, dass Du eine Entscheidung für das Leben treffen kannst!
    Du bist nicht allein!

    Grüße
    Tabaluga

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock

  • Hallo Andreas,

    ich freue mich über ein Lebenszeichen von Dir.
    Doch mir wird aus Deinen Zeilen nicht ganz klar, was zur Zeit Dein vorrangiges Problem ist.

    Vielleicht schreibst Du etwas genauer??

    Sophia

  • Hallo Tabaluga, hallo Sophia,

    ich denke der Beitrag von dir Tabaluga beschreibt meine jetzige Situation sehr treffend. Der Weg zurück scheint für mich versperrt. Ich lebe nicht mehr, sondern funktioniere noch. Die Konsequenzen habe ich jedoch noch nicht gezogen, obwohl mir die Folgen bewußt sind.

    Danke Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

  • Hallo Andreas,

    irgendwie beunruhigen mich Deine Zeilen.

    Kannst Du nicht etwas genauer schreiben, was Dich quält.

    Sophia

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