• ich hab das jahr noch nicht voll(um) erst am 2.10 11 , bin ich genau ein jahr trocken.
    ich muss mir trotzdem, was von der seele schreiben.

    nach schwierigkeiten des verstehns hier ,
    und ein ewiges von links nach rechts gedrehe mit gechrieben worten ,

    denen ich damals noch nicht gewachsen war(zu wenig internett erfahrung , gerade im ausdrücken ,von dem was ich meine)
    geht mir heute auch noch so ,ist vieleicht etwas besser geworden.

    wie ist es mir ergangen ?
    beschi***n.

    nein, ich trage die verantwortung alleine ,
    das weiss ich auch.

    also ab 2.10.10 tranke ich keinen alkohol mehr.
    die erste zeit war sehr hart.
    ich schloss mich einer shg an.

    ab januar wurde mein beruflicher zustand ,
    unerträglich für mich.(psychisch)
    shg ,forum,zusätzlich holte ich mir hilfe ,bei einer suchtberaterin.

    ich bekam 20 einzelgespräche ,bewilligt .
    dazu später mehr.
    ab februar11lies ich mich krankschreiben ,
    durfte ohne abschläge (streichungen)beim arbeitsamt,
    meine stelle kündigen.

    somit war ich arbeitslos vom 1 apriel 11 an.
    gleichzeitig mit meiner meldung ,beim arbeitsamt,
    kümmerte ich mich um eine weiterbildung,
    die sofort genehmigt wurde.

    ich infomierte mich sofort selber ,
    bei der stelle,
    wo die massnahme durchgeführt wird ,
    bekam die unterlagen , und es wurde genehmigt.
    (nass undenkbar)

    3 monate dauerte der lehrgang,bis mitte juli 11.

    ich fand eine arbeitsstelle ,2 km von zuhause entfernt , zum 1.09 .11 hin.(die ich auch antrat)
    alles super ?

    nein , nach meinen lehrgang ,setzte ich mich zu hause hin ,und machte gar nichts mehr.
    gar nichts mehr ,heist gar nichts mehr!!!!
    nur pc an.

    was war passiert?
    ich versuch es zu erklären.
    während meines lehrgangs ,konnte ich keine termine mehr , mit meiner suchtberaterin wahrnehmen .
    .
    vorher war sie auch schon der meinung ,
    das ich evt , nach abschluss der 20 einzelgespräche,
    eine stationäre oder ambulante therapie ,
    für richtig hält.

    jetzt wieder zurück:
    ich machte gar nichts mehr ,zu hause ,
    bockte zt auch rum wie ein kind.
    meine freundin hatte, entgültig die schnauze voll,
    und trennte sich von mir.
    ich muss ausziehn ist ihre wohnung.
    ich zieh, zum 1.10 hin aus.

    wie sie mir das mit der trenung sagte ,
    rief ich wieder die suchtberaterin an,
    bekam umgehend einen termin.

    sie eröffnette mir ,das ich einen sogenannten trockenrausch , trockenrückfall habe.

    eine ganz gefährliche sache.
    ich hab mich so viel mit alkohol beschäftigt ,in dem einen jahr ,
    das thema lies ich aus,weil es mir zu langweilig war,
    und ich damit nichts anfangen konnte.

    die suchtberaterin , wollte mich zum wochende mitte august ,
    zur vorsicht in die entgiftung schicken.

    ich sagte :da haben andere die plätze viel nötiger ,
    ich möchte dehnen, nichts weg nehmen.
    sagte sie: ich soll endlich anfangen, an mich zu denken.

    sie leitetete dann sofort eine ambulante therapie ein,
    wo ich jetzt 4 mal war ,die mir aber nicht so zusagt.

    zugleich sagte die suchtberaterin mir auch ,
    das ich unter eine art , selbstbestrafungssystem leide ,
    sie deshalb ,wenn stationär,
    gleich sucht und psychosomatisch mit,zu behandeln.

    also das hat sich so geäussert ,das ich im inneren genau wusste ,
    wie meine freundin reagieren würde ,
    damit hatte ich meine strafe.

    jetzt wieder mein problem:
    ich in am 1.09 .11 wieder in einer sehr kleinen firma angefangen,
    wo ich in zukunpft einen ersetzten soll der in rente geht.
    da kann ich nicht 4 monate ausfallen,
    wär ich ja die arbeit gleich wieder los.

    ich wollt mir auch nur mal alles von der seele schreiben , es ist soviel passiert,
    zt stecke ich voll agression , gegen andere , gegen mich selbst.
    ich habs nicht so gewollt ,und trotzdem.

    und hier ist es zuende, die liebe ist kaputt,
    kitten ect geht nicht,das ist sicher.

    positiv:trotz allem ,habe ich nicht getrunken,
    und will es auch weiterhin nicht.

    ja ich hatte den gedanken , (keinen saufdruck)
    sondern nur mal weg zu sein,
    eine ganze woche nichts zu merken ,
    nicht zu denken oder so.

    das war es erstmal , freuen kann ich mich nicht, über mein trockenes jahr am 2.10.11, aber stolz bin ich,
    das ich trotz aller schwierigkeiten nicht getrunken habe
    weiss nicht, wie ichs beschreiben soll

    gebe die hoffnung nicht auf, trocken zu werden

  • das schrieb ich auch dazu:

    etwas austausch hätt ich schon ganz gerne,
    besonders im bezug auf der ambulanten thera,
    mit der ich, bis jetzt nicht wirklich zufrieden bin.

    ich möchte nicht undankbar erscheinen ,. wir sind da ca 12 änner und 2 frauen .
    die meisten sind zur nachsorge da.

    also haben gerade stationäre hinter sich.
    mir kommt es nur manchmal so vor ,
    als ob da keiner wirklich was weiss(gelernt hat)
    oder nicht lernen wollte.
    ich finde den wissenstand über alkohol erschreckend gering,da.

    und was mich direkt betrift ,also das selbstbestrafungs system, plus trockenrausch,
    da kann gar keiner was mit anfangen.

    das einzige positive war bis jetzt ,
    das mich die therapeutin ,
    nach der 3 std , einmal ca 45an die seite nahm ,
    und mir ängste nahm .

    ich machte mir stress , weil ich die uhrzeit kaum einhalten kann,usw .
    den hat sie mir genommen.
    lg ecki

    gebe die hoffnung nicht auf, trocken zu werden

  • Hallo Ecki,

    dann sage ich mal willkommen zurück!

    Ich habe Deinen Text ja schon im Vorstellungsbereich gelesen.

    Ich mache zur Zeit auch eine ambulante Theraphie, und muss Dir zum Teil zustimmen.Bei uns in der Gruppe ist es ähnlich, wie Du es beschrieben hast, die meisten sind zur Nachsorge da.Ich versuche aus den Gruppensitzungen immer das beste für mich raus zuziehen.
    Am meisten bringt mir aber die Einzelsitzungen bei meinem Therapeuten, zu denen ich immer sehr gerne hingehe.

    Ich hab auch an Dich eine Frage, hatte das schon im Vorstellungsbereich gelesen.

    Was ist ein Trockenrausch?...Trockenrückfall kann ich mir schon vorstellen, wie sich das äußert oder äußern kann, interssiert mich halt!

    LG
    Sascha

    Trocken seit 15.08.2011

  • darf hier ja keinen links posten.
    aber google spuckt viel dazu aus.

    ich weiss ja bis heute nicht, was wirklich passiert ist.
    (in mir)
    es lief alles so gut.
    dachte ich.

    zuhause funktionierte ich nicht mehr so.
    ich suchte streit,
    und das mit der liebsten frau ,
    die ich je hatte.
    ich lies eine unzufriedenheit zu hause raus,
    ich weiss nicht wo die herkam.

    nein kein schreien , oder sonst was ,
    ist nicht meine art ,auch nicht , als ich noch trank.

    ich redete nicht mehr,
    oder machte alles schlecht.
    verhalten wie ein bockiges kind.
    so steht es auch beschrieben(trockenrausch)

    anderseits ist es bei mir ,das selbstbestrafungssystem(laut suchtberaterin)

    das ist : also ich tat ja meiner freundin weh,
    und erwartete eine strafe.
    die ich jetzt ja auch bekam(trenung , das schlimmste für mich)
    ne so hatte ich mir das nicht vorgestellt.
    ich wollte das ja ,alles gar nicht so.

    das ist jetzt kein selbstmitleid.
    es tut weh ,und ich muss dadurch.

    als ich meine lehrgang beendet hatte ,
    konnte ich sio rein gar nichts ,mit gar nichts mehr anfangen.

    auch meine neue arbeit macht mir jetzt keinen spass mehr.
    bekam heute abrechnung ,
    ist genau so viel geld ,wie arbeitslosen geld.

    ich werd jetzt wochende umziehn,
    dann evt mich krankschreiben lassen ,oder so.
    dann doch eine stationäre reha(therapie)beantragen.
    gleich mit psychosomatisch.
    ich falle immer in alte verhaltensmuster zurück.
    partnern gegenüber.
    ich muss dringend etwas tun.

    die einzelgespräche mit der suchtberaterin , taten mir auch immer sehr gut.
    sie wusste selbst noch nicht ,ob ambulante ,oder stationäre für mich besser wäre.

    da entschied sie sich erstmal für eine ambulante,
    damit ich wieder feste arbeitsstrukturen bekomme.

    wie es jetzt weiter geht weiss ich nicht,
    nur das es mir psychisch sehr schlecht geht(leichte depressionen, usw)
    das was ich hier kaputt gemacht habe ,bekomme ich nicht wieder,
    aber ich setzte meine hoffnung , auf positives denken.
    also das zu lernen , danach ein zufriedenes leben zu führen ,
    ja das wünsche ich mir

    gebe die hoffnung nicht auf, trocken zu werden

  • hab mich ja jetzt zumindest erstmal für 3 monate für den geschlossenen bereich entschieden.

    wenn ich jetzt hier weiterschreibe ,kommt das in den geschlossenen,oder bleibt das in dem offenen?
    lg ecki

    gebe die hoffnung nicht auf, trocken zu werden

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