• Hallo Daniela

    Nicht dich hassen, sondern überlegen wie es dazu gekommen ist und wie du es das nächste Mal vermeiden kannst. Fängst du heute zwar mit zählen wieder mit Tag 1 an, aber auf der Erfahrung der letzten Woche kannst du doch wieder aufbauen und somit ist nicht alles umsonst gewesen.

    Lieben Gruß
    Henri

  • hallo daniela,

    henri hat recht, hass ist ein sehr schlechter ratgeber. fang von vorne an, du hast gemerkt wie schön es ist einen klaren kopf zu haben, wichtig ist für dich warum und wie es dazu kommen konnte.
    du bist hier weiter im forum und das zeigt mir, du willst trocken werden.
    zieh dich auf keinen fall zurück, suche nach den ursachen aber verfluche dich nicht. es ist und bleibt eine krankheit, ich brauchte auch mehrere anläufe, mach es diesmal besser.

    liebe grüße

    schorni

  • Hallo Daniela,

    kann mich da nur anschliessen.
    Selbsthass bringt Dich kein Stück weiter.
    Im besten Fall analysieren, wo es geklemmt hat und jetzt besser machen.
    Wichtig ist, dass Du wieder anfängst.

    Denk dran, wir sind hier, um Dich zu unterstützen, wenn Du es willst.

    Wünsch Dir alles Gute

    LG Joachim

  • Moin Daniela,

    Leute, die dein Vorhaben ins Lächerliche ziehen, sind entweder strohdoof oder selbst alkoholkrank und können nicht ertragen oder dulden, dass du das erreichen willst, was sie nicht schaffen.
    Ich habe seinerzeit (vor 5 Jahren) auf mit solchen Vollidioten (entschuldige die Titulierung, aber nur so geht es), teilweise zu tun gehabt. Es waren eben Leute, die nicht verstehen wollten, dass ich diesen Weg gehen will. Sie haben auch versucht, mich mit „einen kannste doch mal“ o.ä., zu einem Getränk zu verführen. Ihnen fehlte dann auch vielleicht einer, über den sie reden, d.h. vor anderen Türen kehren konnten. Sie hofften und meinten, mein Versuch wäre nur eine Frage der Zeit.
    Anfangs, bevor ich eine ambulante Therapie begonnen habe, hatten diese Idioten auch ein-, zwei-, dreimal Erfolg. Ich war noch nicht stark genug und habe mich verführen lassen. Das war auch ein Rückfall. Ich habe daraus gelernt und diese Leute gemieden. Ich habe mich konsequent von diesen Leuten getrennt, sie ihr Säuferleben „leben“ lassen und bin selbst meinen Weg gegangen.
    Es gab aber damals natürlich auch Bekannte bzw. Freunde, die mir, als sie von meinem Entschluss gehört haben, freundschaftlich und voller Anerkennung auf die Schulter geklopft haben und mir zum Ausdruck gebracht haben, wie toll sie das finden. Das gab auch Mut. Und das war der richtige Umgang, mein Umfeld, das ich zu meinem Vorhaben brauchte.
    Heute habe ich mir gegenüber diesen Leuten und auch anderen in meinem Leben Achtung und auch Selbstachtung erarbeitet. Manch Kranke sehe ich noch heute.
    Es reicht leider nicht nur sich zu sagen, ich trinke ab heute nicht mehr.
    Du musst die Unwichtigkeit des Alkohols, die verdammte Erbärmlichkeit dieser Droge dir wahrhaftig machen. Du musst alte Verhaltensmuster ablegen und dein Leben neu ordnen. Wenn man dazu in seinem Umfeld keinerlei Unterstützung hat und wie bei dir sogar noch negative Einflüsse ertragen muss, empfehle ich dir zum einen, dir Hilfe über Suchtberatung, SHGs etc. zu suchen und zum anderen, dich von deinem Umfeld mit Alkoholeinfluss und Nichtachtung sofort und für immer zu verabschieden.
    Zu einem Neuanfang ist es nie zu spät.

    Du schaffst es, lerne aus deinen Fehlern und mache es besser.

    Gruß, Freund.

  • Hallo Daniela und Willkommen!

    Dann wünsche ich Dir ein "frisches Erwachen" Morgen früh und einen guten Wochenstart!

    Gute 24 Stunden!
    Gruß
    Tabaluga

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock

  • Hallo Daniela

    Hast du super hinbekommen und kannst stolz darauf sein, es alleine geschafft zu haben. Nach 14 Tagen ist die Entgiftung beendet und du hast bereits gemerkt, dass du dich besser fühlst. Jeder neue Tag ohne Alkohol wird dir ein Gefühl der Zufriedenheit geben. Leider wird es trotzdem Tage geben, an denen du gerne wieder etwas trinken würdest, geht wohl jedem so. Nur, wenn du darauf vorbereitet bist, ist die Gefahr halb so schlimm und du überstehst dann auch solche Phasen.

    Hast du dich wegen des Stalkers bei der Polizei erkundigt, ob du da etwas machen kannst? Wenn es auch hier in Deutschland kein spezielles Gesetz gegen Stalker gibt, so gibt es doch andere Gesetze, die auf solche Belästigungen anwendbar sind. Es gibt die Möglichkeit ihm zu verbieten, sich dir oder deiner Wohnung auf eine bestimmte Entfernung zu nähern. Sonst hast du nur die Möglichkeit, ihn einfach zu ignorieren. Das ist zwar hart für dich und nervt ungemein, aber nach einiger Zeit wird er doch aufgeben.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hallo Daniela

    Du musst auch hier nicht alle Einzelheiten schreiben, was er gemacht hat. Es ist erst einmal wichtig, dass eine einstweilige Verfügung vorliegt. Hält er sich nicht daran und das ist offensichtlich der Fall, dann macht er sich strafbar. Es reicht natürlich nicht, dass er das macht, sondern es muss ihm auch bewiesen werden. Das wäre vielleicht für dich machbar, wenn es auch nervenaufreibend ist. Erreicht hast du damit aber auch weiter nichts. Eine Strafe wird ihn vermutlich nicht abhalten, dich weiterhin zu belästigen, er wird es nur geschickter anstellen.

    Ich denke, ein besseres und wirksameres Mittel ist, ihn zu ignorieren, einfach nicht beachten. Er will doch nur, dass du auf sein krankhaftes Tun reagierst, dich mit ihm beschäftigst. Wenn das aber bei dir ausbleibt, er keinen Erfolg sieht, macht es für ihn keinen Sinn, dich weiterhin zu verfolgen. Ich weiß, es wird dir schwer fallen, aber probier es einfach aus. Es kann doch nicht sein, dass du dich verstecken oder weglaufen musst.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hallo Daniela,

    schwül ist es bei uns auch gewesen. Unglaublich heiss noch dazu. Klar fühlt man sich da nur schlapp. Deine Jungs leiden auch darunter. Da leidet die Stimmung zu hause.

    Hoffentlich kommt zu Euch auch bald ein reiniges Gewitter, dann hast auch Du wieder neue Energie.

    Meinst Du wirklich, Dich bemerkt hier keiner? Schau doch mal wieviele hier Deine Beiträge lesen.
    Nur weil Du nicht immer eine Antwort bekommst, bedeutet es nicht gleichzeitg, das kein Interesse für Dich vorhanden ist.

    Melde Dich wieder, wenn Du Lust dazu hast. Das machst Du für Dich, weil es Dir dabei gut geht. Das ist ganz wichtig.

    lg
    Teufelchen

  • hallo liebe daniela,

    Zitat

    Ich melde mich alle paar Tage mal. Auch wenn das kaum einer merkt.

    ,

    daniela, es geht nicht darum sich hier zu melden, setze dich mit deienr sucht auseinander, lese und schreibe gedanken zur sucht.
    hier ist keine meldestelle, sondern ein forum das zur selbsthilfe da ist.
    das ist der punkt selbst-hilfe, hilf dir selbst indem du dich hier einbringst und du wirst reichlich feedbacks bekommen, fürs vorbeischaun gibt es nichts.

    pass auf dich auf, auf deine gedanken, stimmungen, nur so wird es etwas mit der trockenheit.

    liebe grüße

    schorni

  • Hallo Daniela,

    dein Satz: Ich melde mich alle paar Tage mal. Auch wenn, das kaum einer merkt.

    Ich habe mir Deinen Thread noch einmal durchgelesen, und habe keinen Beitrag gefunden, zu dem Dir nicht geantwortet wurde. Also kann ich Deinen obigen Kommentar nicht nachvollziehen, und Selbstmitleid ist zum Trocken werden, ein schlechter Ratgeber.

    Was ist nun mit einer SHG ? Du hast selbst unter "Selbsthilfegruppe" einen Thread eröffnet: zu feige....., dazu habe ich Dir am 2.7. von meinen Erfahrungen bei den AA berichtet. Konntest Du Dich jetzt mit dem Gedanken noch mal näher anfreunden ?

    Hilfe zur Selbsthilfe ist das Motto. Aktiv werden mußt DU !

    L.Gr. rose

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