• Da bin ich wieder.... lange war es still um mich...
    Meine Mutter ist ein QUartalstrinker nicht körperlich Süchtig und somit reine Kopfsache bzw. eine art Zwang. Sie war in Reha 4 monate fast alles lief super und dann kam das ende der Reha und der erste Rückfall kam nungut passiert. Mittlierweile hatte sie mehrere.Sie war 3 Wochen fast hier bei mir und den Kindern sie trank nichts. Ich gab ihr meine Tochter mit zu sich als vertrauensbeweis und weil Kind unbedingt zur Oma wollte. Tja meine Mutter trank am 2 Tag. Nicht viel auch erst Abends aber sie tat es.
    Seit der Reha war sie paar mal bei der Caritas aber irgendwie ist das schon irrsinn... Da wird soviel Geld für die Reha ausgegeben und dann komme die mit einem Programm an was 1 mal die Woche ist. Keine Therapie mehr nix mehr. Meine Mutter braucht dringend weiter ne Therapie und auch muss sie unter Leute das alleine sein ist einer der Hauptgründe... SIe hat Angst und traut sich einiges wohl nicht. :roll: Sie schämt sich....
    Kennt jemand das Adaptionsprogramm? Was genau machen die da?
    Gibt es noch alternativen an Therapie? Kuren? Die Suchtberatungsstelle gbt nicht viel Infos her... :cry: Ich möchte endlich das es vorwärts geht und nicht immer wieder im Kreis sie hat so gut angefangen und hat auch den Willen aber hier fehlt irgendwas....Ich habe ihr gesagt das wenn sie nicht endlich versucht jetzt den Dreh zu kriegen das ich den Kontakt abbrechen werde entgültig. Mich zefrisst es, immer ging es nur um sie um ihre Probleme und seit Jahren um Ihre Sucht, lenkt ab von sich indem sie mir irgendwelche Krankhaften Dinge unterstellt.... Achso ja nur das ihr es wisst ich bin Inetsüchtig.Ich habe schon di Beratungsstelle angeschrieben nur leider ist die Dame heute nicht da.
    Aber es wäre schön wenn ihr vielleicht noch paar Therapieprogramme kennt und mir sie nennt.#
    Lg wie immer frustriertetochter :roll:

  • Hallo Frustriertetochter,

    erst einmal: deine Mutter ist für sich selbst verantwortlich. Du kannst sie nicht trocken legen, egal wie sehr du dich anstrengst. Sie muss es wollen. Bestimmt hätte sie eine Menge in der Reha lernen können, wenn sie gewollt hätte. Genauso hätte sie sich dort an die Ärzte und Therapeuten wenden und sie nach Informationen ausquetschen können. Es lag auch dort in ihrer Verantwortung, für sich selber zu sorgen. Man kann jemandem nur helfen, wenn er sich auch helfen lassen will.

    Statt aber die Hilfe in der Reha anzunehmen und für ihr trockenes Leben auch danach zu sorgen, hat sie beschlossen gleich danach wieder mit dem Saufen anzufangen. Ihre Entscheidung.

    Wichtig für dich: du bist für DICH verantwortlich, für dein Leben. Nicht für ihres. Kümmere dich um dich. Auch wenn sich das so anfühlt als würdest du deine Mutter fallen lassen. Dadurch kann sie merken, dass sie plötzlich für sich selber verantwortlich ist und vielleicht führt das dazu, dass sie selber aktiv wird.
    Das ist aber erst einmal nebensächlich für dich. Es gibt ein Leben, auch für dich. Deine Fürsorge sollte denen gelten, die sie verdienen: dir selber und deinem Kind (deinen Kindern?).

    Verstehe ich das richtig, dass du internetsüchtig bist? Ich kenne mich mit Internetsucht nicht aus, aber vielleicht wäre es unter den Umständen sinnvoller dich nochmal bei der Beratungsstelle zu melden und dort nach einer realen Gruppe für EKAs oder Angehörige zu fragen?

    Viele Grüße
    Fleur

  • Stop....

    1. bin ich nicht Internetsüchtig... das behauptet meine Mutter um von sich abzulenken.... :lol:

    2. Sie hat sehr viele Fortschritte dort gemacht und es hieß sie kommt in die Nachsorge meine Mutter ist auch immer zur Caritas gegangen aber die Termine finden alle jubel Jahre statt.Sie hat sich schon sehr verändert das haben die Therapeuten in der Reha auch gesagt.
    Ich für mich sehe es aber so das ich denke das eine Reha nicht reicht um einen Menschen von seiner Sucht zu heilen... Vorallem ist es eben ein Psychischer Zwang keine Körperliche Sucht. Es gibt heute nichtmal mehr einen Anlass und sie betrinkt sich auch nicht mehr wie früher bis zum Umkippen.... zumal sie ja Wochenlang nichts trinkt.
    Sicher ist sie für sich selber verantwortlich, aber fakt ist das jemand der auf dem Weg ist sich zu bessern man diesen nicht fallen lässt.
    Naja egal ich hab ihr gesagt was Sache ist und sie hat heute auch direkt bei der Caritas angerufen ihre Betreuerin ist heute nicht im Haus.
    Ich weiß sie muss es alleine schaffen aber es macht mich einfach so traurig und fertig ich kann es einfach nicht verstehen....

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