Hallo Ihr Lieben,
also langsam glaube ich, doch eine komische Person zu sein.
Habe etwa zwanzig Jahre lang regelmäßig getrunken, nur abends, durchschnittlich wohl eine Flasche Wein. Eindeutig mehr, als Frauen empfohlen wird.
Hatte keine Entzugserscheinungen den Tag über, allerdings abends, das gehörte schon dazu...nun hatte ich vergangenes Jahr einige belastende Dinge erlebt und einen Zusammenbruch, seitdem psychosomatische Beschwerden, Ängste, Panikattacken. Mein Zustand wurde langsam besser durch quasi Eigentherapie , getrunken hab ich seitdem eher weniger- allerdings gab es noch immer genügend Abende mit einer ganzen Flasche. Am Sonntag beschloss ich, nichts mehr zu trinken, um mein seelisches Gleichgewicht zu stabilisieren und weil ich mit der Zeit einfach merkte, dass ich unter Alk 'nicht ich' bin, nicht so, wie ich gemeint bin.
Also heute ist Mittwoch und ich hab seit Sonntag keinen Tropfen angerührt. Das Bedürfnis war/ ist nur ab und zu im Kopf, körperlich hab ich nur bissle labiles vegetatives System.
Was meint Ihr mit Eurer Erfahrung- kann da das dicke Ende noch kommen oder ist die 'riskante' Zeit überstanden? Seit ich in dem Forum hier lese, mach ich mir jetzt darüber Gedanken und das ist nicht so toll, wo doch Angst eben in den letzten Monaten mein Thema war...
Könnte mir vielleicht jemand sagen, dass kein Grund zur Beunruhigung besteht ??
Liebe Grüsse!