Mir fällt immer wieder auf, wie wenig über die Folgeerkrankungen des Alkoholmissbrauchs bekannt ist und auch bekannt gemacht wird.
Logisch, weil wenn Menschen aus Angst vor den Folgen nicht trinken fehlen dem Staat dieSteuereinnahmen(Das ist jetzt etwas platt, aber dafür kurz).
Jeder Menschliche Körper reagiert anders auf Gifte (Alkohol und Drogen), aber bei den meisten lebt die Leber am längsten.
Vorher gehen ganz andere Organe kaputt.
Mit am schlimmsten betroffen sind Herz/Kreislauf, Nerven (damit meine ich nicht die Psyche) Bauchspeicheldrüse, Magen und Hirn.
Wer hier liest hat Zugang zum Internet. googelt doch mal nach Begriffen
wie z.B. : Polyneuropathie oder Korsakow-Syndrom. Ihr werdet erschreckendes finden.
Desweiteren erkrankt ein hoher Prozentsatz von Alkoholikern an Krebs des Mund/Rachenraums sowie der Speiseröhre.
das zu diesem Thema.
Mir liegt aber noch was auf der Seele.
Hier wird oft geraten zu versuchen nicht zu trinken.
Das ist auch richtig, aber bitte nicht mit einem "kalten" Entzug zu verwechseln.
Ein kalter Entzug, sprich ohne ärztliche Hilfe kann tödlich enden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer noch keinen im Beisein anderer Personen hatte, weiss nicht ob er zu Krampfanfällen oder sogar zum Delir neigt. Beides tritt im Entzug auf, nicht unter Alkohol. Der betroffene selbst kann sich nachher nicht!!!!! daran erinnern!!!!!
Ich kann da wirklich mitreden, mein Bruder hat mehrfach versucht selbst zu entziehen. Sein letzter Krampfanfall hat fast 2 Stunden gedauert. Das kann irreparable Hirnschäden verursachen.
So, das nur in Kürze
Käthe