Umgang mit alkoholabhängigem Vater

Hallo ihr beiden,

@ Martin:
Zwischen dem was er sagt und wie es eigentlich ist, liegen manchmal eben Welten. Ich kenne ihn ja nun doch schon mein ganzes Leben und ich glaube ihm ehrlich gesagt nicht, dass er mit seinem aktuellen Leben zufrieden ist wie es ist.

@Lythalia:
Ja, ich erkenne auch gewisse Parallelen zwischen uns. Bei mir ist es allerdings so, dass mein Vater keinerlei Hilfe von mir erhält und auch keine verlangt. Ich mache mir aber halt Gedanken um ihn, weil ich a) sein einziges Kind bin und b) weil er auch sonst niemanden mehr hat.

Beim Umgang mit Freunden und Bekannten bleibe ich bei meiner Ansicht. Ich kann mir irgendwelche Meinungen von Außenstehenden sparen, die eigentlich keine wirklichen Bezug zum Thema haben.
Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass es was Anderes ist, ob nun ein Bekannter oder Verwandschaft 1. Grades. Kann man zwar nicht pauschalisieren, aber zu seinen Eltern hat man als Kind für gewöhnlich den größten Bezug.
Ich werde dir in deinem Thema auch noch etwas schreiben. Aber jetzt ists Zeit fürs Bett.

Bis bald

Hallo B.Nyborg,
ja in der Tat, ich habe lange nichts von mir hören lassen. Habe aktuell selbst viel um die Ohren.
Situation ist unverändert. Wöchtentlicher Kontakt per Telefon und sonst nichts weiter. Es hat sich grundlegend eigentlich nichts geändert. Ich weiß auch keine andere Lösung. Ich habe meinen Vater über 1,5 Jahre nicht gesehen.

Nach wie vor traurig, aber leider von meiner Seite aus nicht zu ändern.

Grüße