• Wieder ist eine Woche um, Sozialpädagogin am Mo, Vorbereitungsgruppe am Di....
    Leider war die Woche für mich nicht erfolgreich, vor allem wegen der extrem ungünstigen Schichtlage. Das bischen planbare Freizeit ist missglückt, so dass ich an betreffendem Abend vorzeitig zu Hause war & den Rest des Tages abgammelte. Früher hätte ich mir eine solche Situation mit einer besonders guten Flasche Rotwein "verschönt", diesmal fiel mir diese alte Verhaltensweise beim Anblick des Weinregals schmunzelnd ein & als ich den Keller abschloss, hatte ich die Sache sogar schon vergessen. Das starke Verlangen nach Alkohol ist also zur Zeit bei mir nicht mehr vorhanden & ich geniesse es.
    Mit einem schnellen Beginn der Therapie ist es auch erst 1 x vorbei. Meine Rentenkasse hat Ungereimtheiten festgestellt, die erst einmal beseitigt werden müssen, das dauert etwa 2 - 3 Wochen, dann noch mal die Eilbearbeitung (nochmal 2 - 3 Wochen), so dass es Mitte Oktober vielleicht etwas wird.
    Die SHG habe ich nicht mehr besucht, allerdings die Fühler nach den Guttemplern ausgestreckt, wo ich letzte Woche ein anregendes Gespräch hatte. Aber auch dort macht mir mein Dienstplan zur Zeit jede Menge Striche durch die Rechnung.
    Bleibt also abwarten & nicht übermütig werden (siehe 1. Absatz).

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Gestern hatte ich einen ganz üblen "Durchhänger". Ich habe mir die aufgetretenen Schwierigkeiten noch eimal vor Augen geführt und habe die möglichen Folgen im Kopf interpoliert, & heraus kam ein regelrechtes Schreckensszenario. Im übelsten Fall (& ich neige immer dazu, diesen als den eintretenen anzunehmen) würde sich der Therapieantritt bis weit ins nächste Jahr verschieben, so er überhaupt bewilligt wird. Eigentlich bin ich schon in einer Art Therapie: trocken den Bearbeitungsstress überwinden. Das kommt einer Art Abstinenz-Survivaltraining gleich, finde ich.
    Ich fasste zusammen:
    -rückfallfördernde Antragssituation
    -rückfallfördernde Arbeitszeit
    Entweder stehe ich das trocken durch, wozu dann noch Therapie? Oder ich halte nicht durch & fühle mich als Versager; wozu dann überhaupt die Mühe wenn man diesen Weg doch durch jeden Supermarkt abkürzen kann?
    Ich schrieb meinen Frust letztlich in einer E-Mail & stellte sie der Aufnahmetherapeutin des Tannenhof zu, in der Hoffnung, sie würde schon die Notleine ziehen, sollte ich akut rückfallgefährdet sein. (Was sie auch gemacht hätte, wie ich heute im Telefonat mit ihr erfuhr. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, ich werde bald aufgenommen, im Zweifelsfall haben sie sogar einen Arzt in petto.)
    Was mir das brachte? Ich verschickte die selbe E-Mail an meine Chatfrau & wir hatten ein über einstündiges Telefonat letzte Nacht, wo wir uns unseren Kummer austauschten. Danach war der freie Fall meiner Stimmung beendet & ich konnte wieder ziemlich froh & ausgeglichen ins Bett gehen.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Das Weinregal, liebe Annika,

    ist im Gegenteil gut gefüllt, & zwar mit guten bis sehr guten Weinen. Meine Ideen, ihn loszuwerden haben bisher nicht gegriffen. Aber ich bleibe da am Ball, das Zeug muss weg.
    Sich mit der Entfernung des Weines aus dem Keller einer erhöhten Rückfallgefahr zu entledigen ist allerdings illusiorisch: Die nächste Hauptstraße hat genug Versorgungsmöglichkeiten, & die meisten davon haben rund um die Uhr geöffnet.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Wieder ist eine Woche vergangen, heute war vorbereitende Sitzung für die Therapie & somit der Zeitpunkt des resümierens.
    Die letzte Woche verlief bei mir ausgesprochen schlecht: Der Rentenversicherungsträger macht Ärger & weiß nichts von der anstehenden Therapie, mein Arbeitgeber macht Ärger wg. der Freistellung für die Zeit der vorbereitenden Sitzungen & tritt die Datenschutzbestimmungen mit Füßen, beides könnte eine lange Zeit auch gerichtlicher Schritte bedeuten; in all diesem Getümmel kommt das eigentliche Problem zu kurz.
    Dazu noch unangenhme Schichtlagen, kaum Freizeitverhalten, keine Treffen mit Freunden, keine Erledigung anderer anstehender Dinge, keine Weiterentwicklung in Sachen Guttempler, demzufolge keine SHG, nicht einmal ums Weinregal habe ich Zeit mich zu kümmern gefunden.
    Ich habe den Drang, mich zu isolieren & Abstand von allem zu bekommen.
    Es ist eine sehr unschöne Situation bei mir zur Zeit. :(

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
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  • Hallo Dante,

    ist schade, dass alles zu lesen. Da kann man auch keinen echt guten Tipp geben. Ist nur gut zu wissen, dass dir deine Trockenheit an erster Stelle steht.

    Um einen Arbeitgeber der dich so abwertend behandelt, würde ich versuchen mir nicht so viele Gedanken zu machen. Die Arbeit zieht dich ziemlich runter und gefährdet deine Trockenheit.

    Natürlich hat man Existenzängste, nur dass du mit denen jetzt besser umgehen kannst und Lösungsansätze findest.

    Konzentriere dich wenn es geht erst auf dich und deine Gesundheit.

    Ich wünsche dir die Kraft Dante, das packst du, bin ich sicher

    Michael

  • Den Ärger mit dem Arbeitgeber habe ich heute weitgehend ausgeräumt. Aber ich habe die Befürchtung, dass immer noch etwas nachkommt. Jedenfalls fühle ich mich auf meiner Arbeitsstelle sehr unwohl.
    Die alte Lebensweise mit dem freudlosen "Schichten abreißen" weckt auch leider den Wunsch nach alten Ablenkungsstrategien in mir. Ich hatte nach Feierabend richtig Lust, zu meinem Stammgriechen zu gehen & 13 gerade sein zu lassen. Das will mir noch viel weniger gefallen. Zur Zeit ist bei mir wirklich wiklich Niedrigwasser, was meine Motivation anbelangt.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
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  • Hallo lieber Dante,

    was Du schreibst, mache ich im Moment auch durch, ich stelle meine Arbeit in Frage, weil wenn ich ehrlich bin, sie mich unzufriedener macht als ich mir eingestehen wollte.

    Dein Chef hat kein Verständnis und hält sich "Winkelzüge" offen, mach Dir keine Angst. Er kann Dich rausekeln oder Du suchst schon mal selbst nach anderen Möglichkeiten. Ich habe mich auch beworben, mehrfach, obwohl ich ganz gut verdiene aber die Bedingungen mir mehr schadeten als gut tun.

    Am Ende merkst Du, überall ist mehr oder weniger der Wurm drin.
    Will damit sagen, laß Dich jetzt nicht von einer Person oder ein paar runterziehen, bleib bei Dir und lass das alles mal in den Hintergrund treten, das Gezeter in der Arbeit. Ich versuche das auch, irgendwann stürzen sich die Gemüter wieder auf einen anderen und Du hast dann wieder Ruhe.

    Ich wünsch Dir, daß Du bald Deine Therapie machen kannst und dann denke erst mal nur an Dich, vorher schon Gedanken machen, was werden könnte, das macht keinen Sinn, das merke ich bei mir.

    Vielleicht sehn wir uns auch mal wieder im Chat? Würde mich freuen!
    Einen guten trockenen Abend wünsch ich Dir und für morgen auch nach der Schicht, gute trockene 24h.
    Lieben Gruß von Leguan

  • Hallo Dante,

    wollte nur schnell eins loswerden. Schaff das Weinregal aus dem Haus, kein Wein ist so wertvoll oder "gut" wie Deine Trockenheit!
    Biet die Flaschen bei ebay (weiß nicht, ob mas das darf) an oder verschenk sie an Freunde.

    Sicher kann man überall Alkohol kaufen, aber an den Stoff zu Hause kommt man noch leichter ran. Ehrlich gesagt, mich würde sowas auch eher belasten, ich will hier bei mir zu Hause keine Stoff mehr haben, denn ich will nie wieder trinken. Das ist ein Grundsatz bei mir, von dem werde ich nicht abweichen.

    Wollt ich nur mal so sagen, bitte nicht sauer sein.

    Lieben Gruß von der Lilly

  • Moin Dante,

    deine Berichterstattung und Stimmungslage gefällt mir überhaupt nicht!

    Über deine Weinbestände, von denen du dich nicht trennen möchtest und deiner Argumentation, wenn man Alkohol bräuchte, gäbe es das überall, spare ich mir meine Worte. Alles wurde bereits gesagt.
    Ich muss feststellen, dass du noch scheinbar weit entfernt bist von deinem Entschluss, ohne wenn und aber abstinent dein Leben fort zu führen. Da gibt es nun einmal einige Grundsätze, die auf Erfahrungen beruhen und umzusetzen sind.
    Ebenso dieser leichte Saufdruck, zu deinem Griechen gehen zu wollen, ist ein ernst zu nehmender Vorbote des Rückfalls.

    Es gilt Alarmstufe Rot

    Arbeite hier im Forum, sobald du Freizeit zur Verfügung hast, es ist dein Leben.

    Liebe Grüße, Freund.

  • So, die letzte Schicht ist Geschichte, meine Vorgesetzten haben andere Themen, wo sie meinen Profil zeigen zu müssen, dass sie nicht haben & ich bin jetzt im Urlaub. 8)
    Entsprechend gelassener gehe ich in den Tag & hab mir auch schon eine Liste gesetzt, was ich alles in den kommenden drei Wochen machen will.

    1.
    die Küche so weit herzurichten, dass man sie nur noch durchzustreichen braucht
    2.
    den Garten soweit umzugestalten, dass nur noch Rasen gesät werden muss
    3.
    meinen Wein loswerden
    4.
    jedes Angebot von TwoTickets, dass ich zugelost bekomme, zu nutzen

    Für heute greife ich meinen längstjährigen (was für ein Wort!) Freund & wir machen uns noch einen schönen Abend. Ich habe mich lange nicht mit ihm austauschen können, weil er sich seit dem Tod seiner Mutter völlig isolierte.

    Saufdruck? Null (& das ist auch gut so)

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
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  • Hallo Dante,

    freue mich für Dich, das Du Urlaub hast und Dich heute so supi-gut anhörst.

    Viel Spaß heute mit Deinem "längstjährigen" Freund, schon ein merkürdiges Wort , mh.

    Da hast Du Dir ja einiges für die nächsten Wochen vorgenommen, viel Spaß und Erfolg dabei !!

    Liebe Grüße sendet Dir die Lilly

  • Leider gibt es bei mir nichts gutes zu berichten. Ich hänge mich immer wieder an irgend einer Kleinigkeit auf & rutsche dann über Stunden in eine ganz miese Stimmung hinein, die mich am Ende völlig erschöpft. Ich finde auch keinen Abwehrmechanismus. Was ist bloß los mit mir? Das geht schon seit etwa 2 Wochen fast täglich so. Mittlerweile macht mir auch die Vorbereitungsgruppe keinen Spass mehr. :(

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  • Heute war ich bei meiner Sozialbetreuerin & klagte ihr mein Leid. Sie hat mich ziemlich schnell wieder auf die Beine stellen können. Ich sehe wahrscheinlich wirklich immer nur die Mühen vor mir, aber nie, was ich schon erreichte. Der Rest ist Ungeduld. Wenn ich mich daran gewöhne, das Erreichte zu überblicken, werde ich die anstehenden Aufgaben wohl auch mit der notwendigen Gelassenheit angehen können.

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  • Heute zum Vorbereitungstreffen konnte ich auf eine überaus positive Woche zurückblicken. Viel Kultur, viel unterwegs gewesen, aber auch ein sehr entspannendes Wochenende, eine Reihe von persönlichen Angelegenheiten, die ich in die Wege leiten konnte... alles bestens.
    Seinen Abschluss findet diese Woche in der Kostenübernahme meiner Therapie durch den Rentenversicherungsträger. Morgen ist also mein erster Therapietag im Tannenhof.
    Mein Urlaub ist dadurch zwar um die Hälfte gekürzt, aber der lässt sich nach der Therapie noch abwickeln.
    & meine vier Vorhaben?
    Da ist wenig passiert. Im Garten & in der Küche ist nichts passiert, meine Angebote bei TwoTickets habe ich nicht genutzt (1 x zu spät von erfahren, 1 x abgelehnt); lediglich beim Wein hat sich etwas getan. Der wird am Freitag abgeholt.

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  • Seit zwei Tagen bin ich nun in der Therapie. Über das Programm habe ich noch nicht den Überblick, aber ich glaube, an der richtigen Stelle zu sein. Bis jetzt war es wenig anstrengend, aber das kann ja noch kommen. Nur das frühe Aufstehen bin ich nicht mehr gewöhnt, was sich schnell geben wird. Das Essen ist hervorragend!
    Da heute mein bei ebay ersteigerter DVD-Spieler eintraf, dieser einwandfrei funktioniert & mein Wein aus dem Keller geschafft ist, kann ich auf überaus erfolgreiche Tage zurückblicken. Ich hoffe, das geht noch lange weiter so.

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  • Hallo Dante,

    über Therapie kann ich ja nichts schreiben, aber das liest sich schon Positiv wenn Du das Gefühl hast, dass Du an der richtigen Stelle bist. Dein DVD- Spieler funktioniert, dein Wein ist weg, das Essen schmeckt Dir, nur das frühe Aufstehen, aber für die Nüchternheit lohnt sich das ja auch!!!
    Ich freu mich so viel Positives zu lesen über Deinem Weg, und wünsche Dir weiterhin viel Kraft!!!!

    Viele Grüße
    Maria

  • Zitat von Dante

    Seit zwei Tagen bin ich nun in der Therapie. Über das Programm habe ich noch nicht den Überblick, aber ich glaube, an der richtigen Stelle zu sein. Bis jetzt war es wenig anstrengend, aber das kann ja noch kommen. Nur das frühe Aufstehen bin ich nicht mehr gewöhnt, was sich schnell geben wird. Das Essen ist hervorragend!
    Da heute mein bei ebay ersteigerter DVD-Spieler eintraf, dieser einwandfrei funktioniert & mein Wein aus dem Keller geschafft ist, kann ich auf überaus erfolgreiche Tage zurückblicken. Ich hoffe, das geht noch lange weiter so.

    Hallo Dante,

    hab Dich gerade gelesen, und ich sitze hier und grinse ein wenig...."Nur das frühe Aufstehen bin ich nicht mehr gewöhnt" :lol: ...och, datt wird schon wieder, wenn Du Dich da wieder dran gewöhnt hast, hast Du auch wieder viel mehr vom Tag. Ich bin, seitdem ich nicht mehr trinke, ein Frühaufsteher geworden, so schaff ich besser meine Arbeit und meinen Sport. Aber diese Woche , wo ich Urlaub hatte, war ich ein fauler Strunk! Ich weiß jetzt schon, das mir nächste Woche das frühe Aufstehen schwerfällt, ich pack das aber, aber an dieses längere Schlafen gewöhnt man sich leider auch viel zu schnell.

    Und ich grinse, weil ich mich total für Dich freue, das Du so eine schöne Woche mit schönen Erlebnissen hattest. Gutes Essen, funktionierender CD-Player als e-bay-Schnäppchen, auch kleinere Dinge können heiter und zufrieden machen.

    Und der olle Wein ist auch weg, kein Wein kann so gut und wertvoll sein, wie unsere Trockenheit, das ist meine Meinung dazu.

    Ich wünsche Dir, das Deine nächste Woche genau so gut wird.

    Lieben Gruß
    Lilly

  • Wieder ist heute ein Ziegelsteinchen mehr zu meinem abstinenten Leben hinzugekommen. Ich habe mich heute den Guttemplern vorgestellt und hatte einen sehr angenehmen Eindruck von der Gruppe, die ich mir aussuchte. Jedenfalls steht dort offensichtlich niemend allein mit seinen Sorgen & Nöten, wie ich feststellen konnte.
    Sicher wird die Gruppe zur Zeit nicht einen gleichen Stellenwert einnehmen wie jetzt die Therapie. An deren Ende wird sich das hingegen bestimmt ändern.
    Auch in erwähnter Therapie geht alles rund, ich habe mich mittlerweile sehr gut eingelebt.

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  • Heute begann meine dritte Woche im Tannenhof. Mittlerweile habe ich mich sehr gut eingelebt. Auch das frühe Aufstehen macht mir längst keine Schwierigkeiten mehr. Ich nehme an, das die Therapie in der nächsten Woche so richtig "beginnen" wird. Bis jetzt wurde ich nicht allzusehr gefordert.

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  • Seit dreieinhalb Wochen bin ich nun in der Therapie, und ich stelle fest, dass sich meine Erwartungen in der abgelaufenen Woche doch sehr gedämpft haben.
    Bestimmt war die Woche für mich um mein Verhältnis zu den anderen Patienten, mit sehr ernüchterndem Schluss. Ich gehe zur Zeit auch nicht mehr davon aus, in den betreffenden Therapiezielen etwas zu erreichen.
    Ich werde mich auf das Beiprogramm konzentrieren, um möglichst viel für mich allein zu erarbeiten. Darin liegt ja auch meine Stärke.
    Die Diskussionsrunden werde ich natürlich nach wie vor genau verfolgen, allerdings mich möglichst nicht daran beteiligen. Vielleicht ist noch etwas herauszuhören & für mich verwertbar.

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