Das hat weniger mit zunichtemachen, wie damit zu tun, das das Glück meiner Frau für mich Priorität hat und ich ihr nichts, was ihr Spaß macht, sie geniest oder ihr einfach ab und zu gefällt, wegnehmen oder madig machen will.
So denken wir beide......so funktioniert unsere Beziehung seit über 20 Jahren 
ähem...
Das nennt man trockensaufen.
Selber darf/kann/will man nicht trinken, also sollen andere im Umfeld wenigstens ihren Spaß daran haben.
Ich war ganz enttäuscht, wie ich bei einer Bekannten meinen besten Rotwein auf den Tisch stellte, den ich im Keller hatte,
& sie dann so gar nicht von trinken wollte.
In der Therapie klärte man mich da auf. Daneben sitzen & in Gedanken mitsaufen ist die eigentliche Triebfeder für ein solch "tolerantes" Verhalten,
nicht jemanden irgendetwas madig machen.
Überhaupt, was heißt madig machen? Ich missgönne keinem sein Bier/Wein/Schnaps/Dope/wasauchimmer.
Ich mach mich nicht zum Maßstab, im Gegenteil: Ich bin ja der pathologische Fall.
Aber ich schütze mich. & dazu gehört ein abstinentes Umfeld.
Als ich heiratete & in die neue Familie kam, war da die Schnapspulle auch immer auf dem Tisch. Kein Problem, wenn es mir zu viel wurde, bin ich einfach gegangen.
Aber mein Heim bleibt alkoholfrei, da kann ich nicht einfach abhauen.
Das kommuniziere ich auch. Jeder weiß, dass in meinen vier Wänden nicht gesoffen wird.
Freu dich doch, dass deine Frau mitmacht. Bei sehr vielen Beziehungen ist das nicht selbstverständlich, & ein weiter trinkender Partner sehr oft,
bewusst oder unbewusst, Anlassgeber zum mittrinken.