Hallo Steinchen,
alles Schlagworte, mit denen ich meine Erfahrungen mit meiner Mutter in Verbindung bringe.
Ich habe mich in vielen Punkten wiedererkannt, das Gefühl sich ständig beweisen zu müssen, lieber eine Sache selbst machen, weil ich kann dass nur selbst am besten... Das bin/war ich.
Vielleicht hast Du in meinem Thread schon gelesen, es ist gut, so wie es jetzt ist.
Ich habe im Frühjahr auch mal kurz eine Therapie als Möglichkeit in Betracht gezogen.
Das Gespräch mit meiner Schwester, Eltern und Familie kann man sich nicht aussuchen, hat mir sehr geholfen. Zu meiner Entscheidung stehen, Distanz waren, es hat mir geholfen.
Du musst keine Verantwortung übernehmen, weder Deinem Vater noch Deiner Mutter gegenüber. Ich finde es nicht fair, dass sie Dich als Mittelsmann sieht. Sie ist in ihrer Co-Abhängigkeit gefangen, dafür kannst Du nichts!
Wir waren Kinder und uns hat niemand gefragt, ob wir ein Leben mit Alkoholikern wollen. Nun sollten wir versuchen abzugeben, was wir nie wollten.
Was einem nicht gut tut, dass soll man loslassen. Ursula Lambrou Familienkrankheit Alkoholismus, in dem Satz steckt ganz viel Wahrheit, ich versuche danach zu handeln.
Liebe Grüße!