Diesmal hört es einfach nicht auf..

  • Hallo Pauletta

    Was in seinem Kopf vorgeht, kann ich dir auch nicht sagen. Es sieht aber so aus, dass nicht viel fehlt und er hat wieder erreicht was er will, nämlich zu trinken und gleichzeitig dich zu behalten. Fahr nur hin und du machst das gleiche wie immer, lässt dich auf seine Versprechen ein und er hat für die nächsten Wochen seine Ruhe.

    Lass ihn heute ruhig weinen und wenn du morgen etwas für ihn tun willst, dann biete ihm an, ihn zu seinem Hausarzt zu fahren. Auch wenn es dir sehr schwer fällt, bleib konsequent.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hallo Pauletta

    Sorry, aber ich bin noch sehr misstrauisch. Warte erst mal ab, ob er das nicht nur versprochen hat, sondern auch tut. Zu den AA’s zu gehen ist noch relativ einfach, aber erst wenn er zur Entgiftung geht, glaube ich, dass er willens ist, etwas zu tun. Für mein Dafürhalten will er dich jetzt erst einmal nur umstimmen. Ich wünsche dir, dass ich mich irre.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hallo Pauletta, mich würde bei dieser ( unglaublichen) Sache mal interessieren was Deine AA-Gruppe zu Dir sagt....ich will einfach mal hoffen das ihr beide diesen Drahtseilakt einigermassen heile übersteht. Gruss White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Pauletta

    Hört sich schon besser an als gestern, obwohl ich noch nicht ganz überzeugt bin, dass er es für sich tun will, kann aber noch kommen. Lass dich nur nicht davon abhalten, nach der Entgiftung mit ihm zur Suchtberatung zu gehen und ohne Therapie wird er es auch kaum schaffen.

    Wünsche dir, dass du mit deiner Beharrlichkeit doch noch erfolgreich bist.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hallo Pauletta

    Boah, das hört sich immer besser an. Aber mein Misstrauen ist auch noch nicht ganz verschwunden. Ich glaube, wir beide haben dieses komische Gefühl deshalb, weil es einfach zu reibungslos geht, er sich überhaupt nicht mehr dagegen wehrt.

    Na ja, ich werden vorsichtshalber mal die Daumen drücken.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hallo Pauletta

    Jetzt glaube ich, dass er es ernst meint und auch, dass er es schaffen kann. Ob es am Daumen drücken lag? Ich glaube eher daran, dass deine Beharrlichkeit ein Gutteil dazu beigetragen hat.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hallo Pauletta

    Es sind erst ein paar Wochen her, dass er nichts mehr trinkt. Das ist ein guter Anfang und es hört sich auch alles sehr gut an. Nur, die anfängliche Begeisterung wird mit der Zeit nachlassen und es wird auch manchen schweren Moment geben, da hast du Recht. Hast du mit seiner Mutter gesprochen? Von der hat er doch immer was bekommen. Nicht dass er durch so einen dummen Zufall rückfällig wird.

    Nun noch etwas sehr Wichtiges, das in den letzten beiden Wochen ein wenig zu kurz gekommen ist. Wie geht es dir? Vor zwei Wochen warst du noch verzweifelt. Heute müsste sich das doch ins Gegenteil verwandelt haben.

    Lieben Gruß und ich freue mich mit dir
    Henri

  • Hallo Pauletta

    Na, jetzt auch noch einen festen Job, das muss ja Auftrieb geben. Mein anfängliches Misstrauen ist nun auch ganz verschwunden und ganz besonders freut es mich, dass es dir auch wieder besser geht, wesentlich besser jedenfalls, als vor nunmehr fast sieben Wochen.

    Lieben Gruß
    Henri

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