noch 10 tage

  • Hallo Paule,

    es werden viele Schauermärchen erzählt.
    Mein 1. Tag begann mit der Aufnahme in der Aufnahmestation.Hier wurde ich in Augenschein genommen,Papierkram und untersucht.
    Da ich schon 2 Monate trocken war,brauchte ich nur eine Nacht hier zu bleiben.
    Am anderen Morgen wurde ich in eine 16 köpfige Gruppe gebracht.
    Wir waren zu zweit auf einem Zimmer.Der Tagesablauf begann mit Gruppengespräch.Hier konnte man über alles reden.
    Es wurde Sport gemacht,_Ergotherapie und man konnte sich etwas aussuchen(Computerkurs,ARbeiten im Garten,...)
    Für Arbeitslose gabs ein Bewerbungsseminar.
    Wichtig,für jeden,der bald entlassen wurde,Rückfallprävention.
    Es folgten medizinische Untersuchungen und Einzelgespräche.
    Ich möchte diese Zeit nicht missen,sie hat mir sehr viel gebracht.

    LG Peter Pan

  • hallo paule

    laß dir keine horrorgeschichten erzählen, ich glaube das kommt von menschen die zwangsweise zur therapie sind, nicht aus freien stücken. jeder empfindet es anders, aber für menschen die es nicht für sich sondern für den partner, wegen der arbeit oder oder tun habe es nicht verstanden, denen geht es dabei sicher nicht so gut, nicht weil es dort so schlimm wäre sondern weil sie nicht trinken können und das als verzicht und nicht als bereicherung erleben.
    lass dich also nicht verunsichern, erlebe das wie eine kur die dir ein gutes stück deiner gesundheit zurückbringt, ein wellnessurlaub, denn eigentlich ist es ja so, auch wenn es psychisch manchmal recht anstrengend ist seine vergangenheit aufzuarbeiten.

    gruß doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

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