Meine 25 Jährige Säuferkarriere von Andi aus Hamburg

  • Hallo an alle im Forum!!!
    Vielen Dank das ihr mir so zahlreich geantwortet habt,obwohl ich erst seit gestern neu im Forum bin.Ich möchte euch nun meine Lebensgeschichte erzählen,passt heute sehr gut da ich heute mal nicht arbeiten mußIhr werdet sicherlich auch die ein oder andere paralele wiedererkennen.So dann will ich mal loslegen.Mei erster Kontakt mit dem Alkohol begang relativ früh mit 15 Jahren wir hangen so herum mit den Jungs und natürlich auch Mädels da kam ein Packetbote und ließ seine Sackkarre mit Packeten vor der Haustür stehen und wir dachten das ist unsere Chance den von krimineller Energie waren wir alle,lag wohl an der Umgebung oder an den falschen Freunden,heute weiß ich das es nur an jedem einzelnen lag.Na ja wir ergriffen also unsere Chance und klauten diese 3 Packete und was soll ich euch sagen,es waren 3 prall gefüllte Packete mit Wodka drin.Was blieb uns also anderes übrig als eine Riesen Party damit zu feiern da hatte ich meinen ersten Vollrausch und unterhielt mich nach Erzählungen sogar mit einem Gullydeckel weil ich daraus Stimmen hörte.Danach wuchs die kriminelle Energie immer stärker und wir gingen kaum noch in die Schule,stattdessen begingen wir lieber Wohnungseinbrüche und stahlen anderen Menschen ihr Hab und Gut um uns daran zu Bereichern,natürlich wurden wir auch des öfteren erwischt,und bekamen Strafen für unsere Vergehen.Mit 16 Jahren saß ich das erste mal im Jugendarrest da kam der erste Kontakt mit Marihuana es wurde mit eingeschleust bei Wochenendausgängen.Nach meiner Entlassung verlies ich die Schule ohne Abscluss fand aber trotz alledem eine Lehrstelle als Einzelhandelskaufmann.Das Leben schien wieder einen Sinn zu bekommen es lief alles prima.Ich begann Sport zu treiben mit fast so einen Elan wie ich vorher Wohnungseinbrüche begangen habe 4 mal die Woche Hochleistungssport,und ich gut und es machte mir sehr viel Spaß,nebenbei machte ich meinen Führerschein den ich mir zwar vom Munde absparen musste,aber es war mein hart verdientes Geld wovon ich ihn bezahlte und ich war stolz darauf es ging immer besser der Sport wurde zu meinem Lebensinhalt und ich hatte wieder Perspektiven,die mein Leben vollends verändern sollten.Aber es kam anders,ganz anders!!Inzwischen war ich 21 und hatte die Lehre abgschlossen und wurde aufgrund meiner beruflichen Qualifikation übernommen,und auf eine Verantwortungsvolle Position in der Firma gesetzt.Da kam sie ,die Bundeswehr ich wurde eingezogen,und ein anderer Abschnitt in meinem Leben begann.Ich mußte meinen ach doch so geliebten Sport erst beinmal aufgeben und wurde aus der Firma gerissen.Dieses war ein Punkt der mich ganz schön runterzog,aber da waren ja die Kameraden beim Bund,die Abends nach dem Dienst immer einen Saufen gingen und mich ständig dabei haben wollten,denn ich gehörte ja schließlich dazu.Die Abende nach dem Dienst verliefen immer gleich Saufen bis der Arzt kommt fast jeden Abend immer das gleiche Saufen,Saufen,Saufen.Dann die Entlassung,ich ging wieder in meinem Job zurück,und hatte die Position inne die ich vorher auch bekleidet habe,Leiter der Abteilung mit 4 Menschen die ich zu führen hatte darunter war einer Norbert der immer in der Mittagspause gern ein zwei Bier trank eigentlich hatte ich das zu unterbinden,aber ich gesellte mich dazu und es wurde ständig mehr und mehr eines Tages beschlossen wir das wir Waren stehlen,Kaffee Schinken Videokasetten Zigaretten usw.dieses ging auch eine Zeit lang gut bis sie uns erwischten und wir gekündigt wurden ohne strafrechtliche Verfolgung,dieses war ein Tag vor meinen 25 Geburtstag.Was sollte ich zu Hause erzählen?Meine Eltern waren doch so stolz auf mich.Meine berufliche und somit auch meine sportliche Karriere war zerbrochen,alles weg innerhalb eines Tages einfach alles zunichte gemacht,und warum?Ich beschloss dennoch meinen Gebutstag am nächsten Tag zu feiern,aber für mich alleine ganz alleine.Ich fuhr zu einen nahe gelegenen Griechen mit dem Auto und betrank mich.Es erschien alles so sinnlos so Auswegslos,obwohl ich am nächsten Tag schon eine neue Arbeit hatte betrank ich mich so lange bis nichts mehr rein ging.Ich setzte mich ins Auto und machte mich auf den Weg,obwohl ich absolut Fahruntüchtig war ich rammte beim abbiegen einen Pfahl und setzte zurück und fuhr weiter,direkt vorbei an der Polizeiwache!Ich fuhr noch ungehindert nach Hause und parkte noch ein und ging nach oben und legte mich ins Bett,auf die Fragen meiner Mutter reagierte ich gar nicht mehr so breit wie ich war habe ich gar nichts mehr mitbekommen.Es dauerte gar nicht lange,da kam auch schon die Polizei und riss mich aus den Schlaf leugnen war zwecklos.Auf der Wache nahmen sie mir Blut ab und steckten mich in die Ausnüchterrungszelle bis spät in die Nacht,meine Mutter kam und brachte mir frische Sachen,denn 3 Stunden später musste ich schon auf der neuen Arbeitsstelle im Freihafen sein,wenigstens hatte ich noch die neue Arbeit.Über die Zeit freundete ich mich mit einen Kollegen an,dessen Frau wohnte in Niedersachsen,er nahm mich mal am Wochenende mit,natürlich erzählte ich nichts von meiner Vorgeschichte,und auch an diesen Wochenende wurde getrunken,und da war Sie,die Tochter der Frau meines Kollegen.Schwanger im 8ten Monat und nebenan wohnend mit ihrem Freund,der aber nicht der Vater ihres Kindes war,wir lernten uns kennen und gefielen einander.2 Monate nach der Geburt war klar wir liebten uns,sie schmiss ihn raus und ich zog nach Niedersachsen zu ihr,ganz zum Entsetzen meiner Eltern.Ich akzeptierte die kleine als wäre es meine eigene Tochter,wir beschlossen ziemlich schnell auch noch ein eigenes Kind zu zeugen.Dann wurde er geboren mein Sohn!!Alles war Anfangs sehr harmonisch,ich hatte auch in der Zwischenzeit meinen Führerschein wieder,aber weiter getrunken habe ich trotzdem,denn es gab ja immer einen Grund.Immer wieder trank ich auch heimlich und versteckte die Flaschen meistens Apfelkorn und Jägermeister überall,mal unterm Sofa mal im Wäschekorb immer in der Hoffnung sie werden nicht gefunden,was natürlich völliger Quatsch war.Sie konfrontierte mich immer wieder damit und sagte das Sie das nicht mehr lange mitmache,ich sagte ihr immer wieder das ich damit aufhören werde was ich natürlich nicht tat,weil ich es gar nicht mehr konnte.Eines Morgens kam ich von der Arbeit aus Hamburg zurück und meine Sachen waren gepackt der Frühstückstisch war gedeckt und vorbereitet,aber nicht für meine wenigkeit denn ich war nicht mehr erwünscht,Sie hatte ein paar Freunde eingeladen.Sie nahm mir gleich den Haustürschlüssel ab,und verwies mich der Wohnungmit den Worten es sei aus.Es brach eine Welt für mich zusammen.Wo sollte ich denn hin???Meine Eltern hatten mir schon angedroht das sie mich nicht mehr bei sich aufnehmen werden.Ich hatte noch etwas Geld bei mir so das ich mir noch 2 Nächte im nahe gelegenen Hotel einquartieren konnte.Nach etlichen Telefonaten mit meinen Eltern,sagten diese sie würden mich wieder aufnehmen bei sich,aber nur unter der Voraussetzun das ich nicht wieder zu ihr zurückkehre.Das versprach ich ihnen,aber bevorich nach Hamburg zurückkehrte,musste ich mir vorher noch mal einen geben.Dieses tat ich dann auch in der nahe gelegenen Gaststätte in Niedersachsen.Hackevoll setzte ich mich wieder ans Steuer,und machte mich auf den Weg nach Hamburg.Doch wie sollte es anders sein weit kam ich nicht.Ich rammte beim ausscheren einen Zuckerrüben Traktor,der Fahrer sagte zu mir das wir das ohne die Polizei regel könnten,da er natürlich gemerkt hat das ich was getrunken habe,doch ich bestand auf das rufen der Polizei.Führerschein zum 2ten male weg.Meine Eltern nahmen mich wieder bei sich auf und ich fing in der Firma meines Vaters der sich inzwischen selbstständig gemacht hat an,doch vorher machte ich eine stationäre Therapie im Hamburger Krankenhaus Ochsenzoll.Diese verlief die ersten 8 Wochen ganz gut,bis 2 meiner Mitpatienten mich dazu überredeten einen Joint mitzurauchen dieses wurde von einen Therapeuten gesehen und uns wurde nahe gelegt die Therapieeinrichtung zu verlassen.Wie schon gesagt fing ich dann in der Firma meines Vaters an.Ich besuchte die Guttempler und war auch einige zeitlang trocken.Es gelang mir auch über die Zeit meinen Führerschein das 3te mal wieder zu erlangen.Doch auch dann wo alles wieder in vernünftige Bahnen zu laufen erschien,griff ich irgendwann wieder zur Flasche,und es kam was kommen mußte,und auch mein Vater entließ mich aus seiner Firma,nachdem ich auch in dieser Alkoholauffällig wurde.Ich fing bei einer privaten Sicherheitsfirma in Hamburg St.Georg in der Drogenmetropole Hamburgs an,die eigens zur Abwehr von Straftaten und Gefahrenabwehr gegenüber Hoteliers und Gaststätten Betreiber dort entstanden ist.Ich,ich der selbst nicht ganz kocha war,na ja wir verfolgten Drogendelikte und andere Straftaten die dort auf den Kiez so üblich waren.Aber auch dort war ein Kollege der den Alkohol nicht abgeneigt war,und natürlich trank ich auch mit diesem,passte ja ganz gut zusammmen alles.Eines Tages kam ich auf die Idee das beschlagnahmte Heroin was wir natürlich nicht der Polizei übergaben für meine persönliche Bereicherrung zu nutzen.Ich verkaufte den Stoff selber,und kam so zu ziemlich viel Geld,was ich mit meinen Kollegen wieder versoff und verzockte.Dann kam was kommen musste ich probierte es selbst aus.Nicht Intravinös denn da hatte ich zu viel Angst vor sondern ich rauchte es auf Alufolie was letztendlichst die gleiche Wirkung zu tage rief.Es dauerte nicht allzu lange dann wurde ich auch dort auffällig wie sollte es auch anders sein wurde ich entlassen,was mich aber nicht davon abhielt meine Geschäfte weiter dort zu tätigen,denn ich brauchte den Stoff ja schließlich auch selbst.Ich machte mir die dortigen Prostituierten mit ein paar Gramm Heroin gefügig,den Stoff an den richtigen Mann zu bringen,da ich schon vom LKA verfolgt wurde.Ich traf alte Freunde dort die inzwischen abhängig spritzten,diese alten Freunde vom Anfang,Ihr erinnert euch?Die gleichen Freunde mit denen ich zu Beginn meiner Geschichte die Postpackete geklaut habe,tja nso klein scheint die Welt zu sein.Ich konnte eines Tages die Miete für meine Wohnung die ich inzwischen bezogen habe nicht mehr finanzieren da die Geschäfte immer schlechter liefen und flog somit aus dieser raus.Jetzt blieb mir nur noch die Strasse und der Kiez wo es immer schlechter wurde den Stoff unter die Leute zu bringen.Jede Nacht immer im Hotel immer auf der Flucht vor der Polizei,das sie ein ja nicht erwischt ständig unter Drogen immer breit bis zur Oberkante,war es das wert fragte ich mich immer wieder sobald ich mal einen klaren Gedanken hatte was ziemlich selten vorkam.Eines Tages stand ich morgens um 09:00Uhr mal wieder völlig fertig auf den Kiez ne Dose Bier in der Hand völlig breit,die Dose noch ungeöffnet und sah mir die völlig fertigen Menschen die an mir vorbeitorkelten genau an und da war auf einmal ein richtiger Ekel da den ich nicht beschreiben kann,ich gehörte zu diesem Umfeld???Ja ich gehörte dazu,ich der einmal alles hatte der mal ganz oben war gehörte zu diesen völlig kaputten Menschen dazu,ich wollte das nicht mehr dafür hing ich zu sehr an meinen ach so mittlerweile beschissenen Leben.Ich beschloss,obwohl es mir sehr schwer fiel die Dose ungeöffnet zu lassen,und warf sie ins Gebüsch,ich rief bei meiner Mutter an und fragte ob Sie mir helfen könne.Mein Vater war nicht zu Hause,so das meine Mutter sagte das ich zum baden kommen könne unter der Voraussetzung das ich danach gleich ins Krankenhaus zur Entgiftung fahren würde,ich stimmte zu und machte mich auf den Weg.Angekommen bei meiner über mein Aussehen erschrockenen Mutter (offene Beine Nase kaputt vom schlechten Stoff)ließ sie mir Badewasser ein.Als ich in der Wanne saß durchwühlte sie meine Taschen und fand noch 3 Gramm Heroin das sie vor meinen Augen in die Toilette schüttete,obwohl ich sie bat dieses nicht zu tun da ich es noch brauchte um meine Entzugserscheinungen in den Griff zu bekommen bevor ich ins Krankenhaus fahre sie tat es trotzdem was auch gut so war.Angekommen im Krankenhaus wurde ich gefragt ob es den nur Alkohol wäre wovon ich entziehen möchte?Ich bejahte dieses weil ich mich zu sehr schämte.Sie balsamierten meine offenen Beine ein und gaben mir Distral,ich schlief wenigstens einmal richtig.Am dritten Tag nahm ich diese schon gar nicht mehr ein ich tat immer nur so als ob ich sie schluckte ich hatte diesen bedröhnten Zustand einfach satt den ganzen Tag über rumlaufen wie ein Zombie.Schon während des Krankenhausaufenthaltes kümmerte sich meine Hausärztin um einen Therapieplatz für mich.Sie schickten mich Übergangslos in eine Therapieeinrichtung in Niedersachsen in Öerrel Haus Niedersachsen.Dort angekommen schloss ich gleich einige nette Freundschaften.Nach dieser Therapie war ich fast 4 Jahre trocken und lernte eine neue Freundin kennen von dessen Vater ich mir eines Tages das Auto lieh um nach fast 4 Jahren meinen Sohn einmal in Niedersachsen zu besuchen.Was glaubt ihr was jetzt kommt????Genau,warum auch immer ,ich weiß es nicht hielt ich an der Tankstelle an und kaufte mir etwas zu trinken und knallte mir kurz vor erreichen in einen Feldweg den Apfelkorn in die Birne und auch dann kam was kommen musste ich baute wieder einen Unfall mit einem Fahrzeug was noch nicht einmal mir gehörte(Totalschaden)Führerschein das 4te mal weg und noch nicht einmal das Ziel erreicht meinen Sohn zu sehen.Für 150Ezurück nach Hamburg Rausschmiss bei meinen Eltern untergekommen bei einer Ex Freundin die sich das aber auch nicht mehr lange angeguckt hat.Zum Glück den heutigen Job in meiner jetzigen Firma gefunden,wo ich auch heute noch tätig bin.Dort arbeite ich jetzt seit 1995 und bin auch ganz zufrieden mit dem Job !996 lernte ich auch dort meine jetzige Verlobte kennen und lieben.Anfangs war Sie noch verheiratet,schon nach 2 Monaten zog Sie zu mir.Nun sind wir schon elf Jahre bald zusammen und auch in dieser Beziehung gab es Höhen und Tiefen,ich erzählte ihr natürlich alles von mir,Hosen runter dachte ich sonst wird das nichts.Anfangs klappte es auch alles wunderbar aber auch da trank ich weiter und sie mit!!!Dieses steigerte sich soweit das wir den Alkohol auch auf der Arbeit konsumieren mußten,und das fiel natürlich allen auf,aber keiner sprach uns direkt darauf an,alles nur hinter vorgehaltener Hand,und das war ja das fatale an der ganzen Geschichte keiner sagte etwas,und heute,sage ich noch zu den Kollegen,warum habt ihr immer alles vertuscht und niedergeschwiegen?Es macht mich auch noch heute ein Stück weit sauer.Na ja wir mußten den beide immer öfter zum Betriebsarzt hoch,zur Blutentnahme,bis ich eines Tages so dermaßen auffiel das mich mein Vorgesetzter mit zur Personalchefin mit hochnahm und ich Pussten mußte und gefragt wurde ob ich nicht dagegen mal etwas tuen möchte.Ich entschloss mich dann freiwillig zu einer erneuten 3 Wöchigen Entgiftung in einer Einrichtung in Hamburg mit begleitenden Gruppengesprächen und Psychologischer Betreuung,dieses ist jetzt 2 Jahre her ,meine Verlobte hat es so geschafft,und nun sind wir glücklicher als je zuvor.Mein Vater verstarb 2003 im September und kann meine trockene Zufriedenheit leider nicht mehr miterleben,aber ich danke ihm trotzdem auf diesem Wege.Meine Mutter und mein Bruder und auch die Betroffenen meiner Selbsthilfegruppe und natürlich auch die Bekannten sind sehr stolz auf uns das wir das gemeinsam so geschafft haben.So liebe Freunde das war meine Lebensgeschichte,ich hoffe ich konnte einigen von euch vermitteln das es sich einfach lohnt Nüchtern und klar durchs Leben zu gehenDieses alles niederzuschreiben war ein hartes Brot,aber dieses war mir wichtig. Bis bald euer Andi !!!!

  • Lieber Andi,

    herzlich Willkommen und ich wünsche Dir viel Glück auf Deinem Weg! Es tut wirklich sehr gut, dass man sich hier alles von der Seele schreiben kann.

    - - -

    Ich kann mir trotzdem nicht verkneifen, Dich daran zu erinnern, dass man beim Sprechen immer mal wieder Atempausen macht. Sonst würde man ersticken und dann hört keiner mehr zu :lol:

    - - -

    Nichts für ungut :wink: und alles Gute!

    "Wer Schmetterlinge lachen hört,
    der weiß, wie Wolken schmecken..."
    (Novalis)

  • Hallo dibo
    Sorry,aber es sprudelte halt so aus mir heraus frei nach dem Motto Hosen runter,habe ja beim Saufen auch keine Pause gemacht,und bin trotzdem nicht erstickt oder?


    Gruß Andi

  • Lieber Andi,

    Wow, da hast Du ja eine 'wilde Karriere' hinter Dir!
    Ich wünsche mir sehr für Dich, dass Du jetzt zu Dir gefunden hast, und trocken bleiben kannst.

    Ich drück Dir ganz fest die Daumen!

    Viele Grüße

    pauly

    Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden,
    doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.

    Agnes Repplier

    Abstinent seit Oktober 2006

  • Lieber Andi,

    das ist ja wirklich eine hammerharte Geschichte, Deine Geschichte.

    Ich danke Dir dafür, das Du sie für uns aufgeschrieben hast, das war bestimmt anstrengend. Als ich mal meine ganze Geschichte aufschrieb, brauchte ich einen ganzen Tag, aber mit Pausen, weil alles wieder ein bisschen hoch kam. Aber ich wollte das auch zum Abschluss bringen und bin heute froh darüber, so kann man alles nochmal später nachlesen.

    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute für Deine / Eure Zukunft und das Du nun möglichst für immer trocken bleiben kannst. Denn Du weißt ja selber, noch einen Schluck und Du hängst wieder innerhalb kürzester Zeit im tiefsten Schlamassel. Darum achte immer gut auf Dich.

    Wir alle arbeiten hier an unserer Trockenheit, und ich würde mich sehr freuen, wenn Du auch dabei wärst. Denn wir haben ja nun für immer unsere Krankheit in uns, müssen damit nun für immer leben. Aber es kann ein wunderbar schönes, zufriedenes Leben sein, das kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Lieben Gruß an Dich
    Lilly

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