Ich weiß nicht mehr weiter...

  • Hallo Anonymous,

    Raus da, aber schnell!!

    Dein Mann gehört dringend in psychiatrische Behandlung ob seiner Suizidversuche- und Drohungen.
    Guck, dass du schnellstens dort weg kommst, denn ein Leben in Angst ist kein Leben. Und lass dich nicht runterziehen -glaub ihm nicht, wenn er dich im Rausch beschuldigt. Kümmere dich um dich, du bist noch so jung....lass nicht zu, dass er dein Leben zerstört.

    Alles Liebe!

    Heike

  • hallo Anonymimus,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Ob Dein Mann ein Alkoholproblem hat, wie schwer und ob abhängig oder nicht lässt sich so schlecht beurteilen.
    Tatsache ist, das es Dich stört und er es nicht sein lässt obwohl Du darunter leidest. Das war ja nicht das erste Mal.

    Das erste was mir dazu einfällt ist , das Du auf DICH aufpassen musst. Du bist bereits krank und musst selber aufpassen das Du Deine Krankheit in den Griff bekommst ( wiso hast Du eigentlich Rasierklingen im Haus...???).

    Bei Deiner Erkrankung ist ein stabiles Umfeld und Sicherheit sehr wichtig. Deinen Mann scheint das nicht zu interessieren. Im Gegenteil, Du gehst Ihm auch noch auf die Nerven damit.

    Wenn Dein Mann das Trinken schon vom Elternhaus kennt wirds noch schwieriger. Einer geht noch und noch einer mehr, die Wahrnehmung für ein gesundes Trinkverhalten ist sowiso schon gestört weil er es so kennengelernt hat.

    Wenn Du das alles so zusammenziehst müsstest Du erkennen, das etwas passieren muss.

    Wenn er wieder nüchtern ist, solltest Du mal zum Rapport bitten und Ihm klip und klar zu verstehen geben , das er sich entweder mehr nach Dir richtet und auch Rücksicht auf Deine Krankheit nimmt( die Du ja nunmal hast , da führt kein Schöngerede drann vorbei) oder eine Trennung im Raume steht.

    Nicht sooooo schlimm??? Das sehe ich anders. Du neigst bei diesem Krankheitsbild ( für das Du Dich nicht schämen musst) sowiso dazu, Dein Licht unter den Scheffel zu stellen, beziehst alles auf Dich, gehst lieber zwei Schritte zurück als jemandem vor den Kopf zu stossen.

    Aber wenn sich das noch ausweitet, er keine Rücksicht auf Dich nimmt wird es für Dich immer schlimmer.

    Ich wünsche Dir viel Kraft

    viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!