Ich brauche eine Information

  • Hallo Nadine!
    Da Deine Mama jetzt ja mit dem Trinken aufhören möchte,sollte Sie so schnell wie nur irgend möglich zu einer Ärztin/Arzt gehen.Dieser wird Ihr dann wahrscheinlich eine Einweisung in ein KH zur Entgiftung ausstellen.Diese dauert dann in der Regel 8-10 Tage,je nach schwere des Entzuges.Während der Entgiftung könnt Ihr euch,vieleicht mit Hilfe der Ärzte schon im vorfelde über eine eventuelle Therapie kundig machen,die vom Rentenversicherungsträger Bfa/Lva genehmigt werden muss.Nach der Entgiftung müsstet Ihr aber vorher zu einer Suchtberatungsstelle,wo ein Sozialbericht erstellt werden muss,den der Rentenversicherungträger
    benötigt um eine Therapie so schnell wie möglich zustimmen zu können.

    Das wären die Wege,die Du schnellstmöglichst mit Deiner Mama unternehmen müsstest,damit auch Du wieder zu Kräften kommen kannst,
    und Deiner Mutter geholfen wird.

    Für Dich wäre es sicher auch sehr hilfreich,Dich mal im Co-Bereich durchzulesen,denn dort wirst Du auch für Dich Hilfe finden!

    Ich wünsche Dir,die Kraft diesen Weg gehen zu können damit Du mit Deiner Mama wieder zufrieden Leben kannst.

    Liebe Grüße,Andi

  • Zitat von Blue Bouncer

    Nach der Entgiftung müsstet Ihr aber vorher zu einer Suchtberatungsstelle,wo ein Sozialbericht erstellt werden muss,den der Rentenversicherungträger benötigt um eine Therapie so schnell wie möglich zustimmen zu können.

    Hallo Nadine,

    alternativ zum KH gibt es auch noch die Möglichkeit der Entgiftung auf einer Entgiftungsstation einer psychiatrischen Klinik (da habs ich z.B. gemacht). Das hatte bei mir den Vorteil, dass dort auch gleich der Arztbericht und der Sozialbericht für den Therapieantrag an die BfA/LVA erstellt und gleich weitergeleitet wurde. Auch hatte ich dort gleich eine Art 'Vor-Therapie' (Gruppengespräche, Beschäftigungstherapie, etc.).
    Ich war insgesamt 21 Tage dort. https://beispiel.rocks/beispiel.rocks….php?m=13&id=37

    Vielleicht gibt es sowas ja auch in Eurer Nähe.

    Ich drücke Dir und Deiner Mutter die Daumen.

    Viele Grüße

    pauly

    Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden,
    doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.

    Agnes Repplier

    Abstinent seit Oktober 2006

  • Hallo Nadine,
    es freut mich für Dich dass Deine Mutter jetzt aufhören will zu trinken.
    Bist Du denn die einzige Bezugsperson , die sie jetzt darin unterstützen kann? Es gibt ja vielleicht an Deinem Ort Suchtberatungsstellen, an die Du oder ihr zusammen Euch wenden könnt.

    Ich wünsche Dir und Deiner Mutter ganz viel Kraft.

    Paddy

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!