Hallo Thorsten,
herzlich Willkommen bei uns und ein frohes neues Jahr.
Wenn Du mal in die Nachrichten schaust, kannst Du Dir eine Vorstellung davon machen was in den Krankenhäusern los ist.
Allerdings wird weitertrinken das Problem nicht lösen. Aber so schlau bist Du wohl selber schon.
Wenn Du suizidgefährdet bist musst Du schon ganz schön Druck gemacht haben das Du entlassen wirst.
Auf jeden Fall brauchst Du mehr Geduld.
Es ist normal , das Du in den ersten Tagen keine 'intensiven ' Gespräche führst. Das kann schon etwas länger dauern. Du bist während des Entzuges noch zu sehr verändert , bist unruhig, depressiv, lustlos, kämpfst noch mit dem Entzug.
Da haben Gespräche noch keinen Sinn.
Du musst wieder zum Arzt und wieder in die Entgiftung. Evtl. gehst Du in ein anderes KHS ??
Wie die Lage in Erfurt ist weiss ich allerdings nicht.
Aber Krankenhäuser gibts da sicherlich und das reicht vorerst für die Entgiftung.
Danach geht es mit den zuständigen Beratungsstellen weiter.
Eins nach dem anderen. Überleg wie lange Du getrunken hast, das lässt sich jetzt nicht innerhalb von 2Wochen mal eben fix wieder reparieren.
Für die Firma reicht eigentlich eine Krankmeldung, die musst Du Dir morgen wieder holen.
Viele Grüsse
White