ich stelle mich euch vor

  • Hallo Dannilein,

    und herzlich willkommen hier im Forum! Schön, dass Du hierher gefunden hast.

    Da Du vor hast, gar nicht mehr zu trinken, bist Du hier bei uns richtig. Wie geht es Dir körperlich? Du solltest Dich nicht in einen kalten Entzug stürzen - er kann lebensgefährlich sein.

    Lies´ Dich hier mal in aller Ruhe durchs Forum und lass wieder etwas von Dir hören.

    Alles Gute

    Peter

  • Hallo Danni,

    erstmal herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    es scheint Dir wirklich nicht besonders gut zu gehen im Moment. Ich habe mal versucht Dir hinterherzulesen im Forum und haben davon auch einiges gelöscht aus dem einen oder anderen Grund.
    Das ist jetzt aber nicht so wichtig.

    Unter anderem beschäftigt Dich die Problematik des kalten Entzuges. Ich vermute das Du das gerade machst, zumindest spricht Deine Beitragsstruktur dafür.

    Wir raten hier im Forum grundsätzlich davon ab dem Körper ohne Hilfe den Alkohol zu entziehen.
    Aus dem einfachen Grund weil es lebensgefährlich ist. Diese Zustände von denen Du schreibst klingen schon stark danach.
    Du hast wahrscheinlich gestern noch getrunken ( gestern hast du den Entschluss gefasst) und dann nichts mehr getrunken??
    Warum gehst Du nicht zum Arzt ?
    Wenn Du Dir die Postings hier gründlich durchgelesen hättest, wüsstest Du, das genau das der Weg ist.
    Es ist sinnlos hier im Forum nach Medikamenten zu fragen oder nach Möglichkeiten im kalten Entzug. Das wird von uns aus oben genanntem Grund unterbunden und nicht unterstützt.

    Ich möchte Dir ans Herz legen einen Arzt Deines Vertauens aufzusuchen und mit Ihm über diese Problematik zu reden. Er wird Dir Mittel und Wege zeigen um vom Alkohol loszukommen ohne das Du dabei Dein Leben riskierst.
    Kein Mensch redet von Zwangseinweisung oder Zwang zur Therapie. Welche Wege bei Dir die richtigen sind kannst Du auch mit dem Arzt besprechen. Es gibt viele Möglichkeiten, unter anderem kann Dir dieses Forum helfen trocken zu bleiben.
    Fass Dir ein Herz und mach es richtig.

    Viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Danny

    und Herzlich Willkommen hier im Forum und unserer SHG.

    Ich möchte Dir auch dringend raten, Dich Deinem Arzt anzuvertrauen, er wird Dir helfen. Auf die Gefahren eines kalten Entzuges wurdest Du bereits von Whitewolf hingeweisen, lies das bitte genau.

    Sag mal gnaz ehrlich, schämst Du Dich, dort mit Deinem Problem hinzugehen ?

    Dafür besteht keinerlei Grund, Alkoholismus ist eine Suchterkrankung, dafür muss sich niemand schämen, wie auch immer er da hinein gelangt ist. Schämen muss man sich nur, wenn man nichts dagegen tut. Jeder Arzt kennt unsere Krankheit, denn sie ist weit verbreitet, viel mehr, als einige sicher denken.

    Ratschläge für einen Kalten Entzug wirst Du hier sicher nicht bekommen, aber dafür viele andere gute Ratschläge und auch Unterstützung auf Deinem weiteren Weg in die Trockenheit. Ich wünsche Dir auf diesem Alles Gute. Den ersten Schritt hast Du ja schon gemacht, Du bist hier her gekommen, um Dir Hilfe zu suchen, nun gilt es, die anderen zu gehen. Ein Arztbesuch mit offenen Karten gehört sicher dazu.

    Lieben Gruß an Dich
    Lilly

  • Du brauchst wirklich keine Angst vor Aerzten zu haben. Ich wuerde Dir vorschlagen, sofort die 19222 anzurufen und zu fragen, wohin Du Dich fuer einen stationaeren Entzug wenden musst, die koennen Dir das sagen. Ich habe es ebenfalls gemacht und Angst oder Scham waren fuer mich kein Thema... Du wirst das dann schon durchstehen. Ausserdem wird der Entzug somit viel angenehmer und vor allem: sicherer, da Du rund um die Uhr bewacht wirst. In diesem Sinne: Viel Glueck.

  • Hallo und auch von mir ein Herzliches Willkommen hier.

    Ich kann es gut nachvollziehen das du dich eventuell schämst deinem Arzt von deiner Krankheit zu erzählen aber:

    1. brauche ich nicht wiederholen was Whitewolf schon sagte und
    2. musst du deinen Arzt sowieso aufklären wenn du vorhast abstinent zu Leben denn das wird dir nicht mehr möglich sein sobald der Arzt dir eines Tages mal ein Medikament verabreicht in dem Alkohol enthalten ist.
    Mir selber war es damals auch peinlich meinem Arzt zu erzählen das ich Alkoholiker bin aber glaube mir: Kein Arzt wird dich zwingen eine Entgiftung/Therapie oder der gleichen zu machen, er wird dir höchstens anraten einen Entgiftung zu machen. Ich persönlich halte eine Entgiftung für den besten Einstieg in die Abstinenz. Aus medizinischer sicht sowieso, nicht auszudenken was passieren kann wenn eine Mutter anfängt zu Krampfen wenn ausser ihr nur ihre kleinen Kinder im Haus sind, und auch aus psychologischer sicht hat es mir sehr geholfen. Einmal durch die langen, sehr intensiven Gespräche mit Mitpatienten, dann durch die Gespräche mit den Krankenhaus Psychologen und durch die symblolik die ich mir bei der Entlassung selbst geschaffen habe( ein kleiner schritt durch die Krankenhaustür hinein in ein grosses Leben ohne Alkohol).

    Kämpf nicht gegen feinde die Du nicht besiegen kannst, gib auf und lebe mit ihnen

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