wer kann mir helfen, ich schaff es nicht

  • Hallo Rico,

    herzlich willkommen im Forum.

    Ein wenig mehr benötigen wir schon. Was hast du in deinem Leben nach der LZT geändert, was nicht ? Willst du endgültig und für immer vom Alkohol dich verabschieden, den Kampf als verloren geben.

    Es kommt auf dich, deinen Wendepunkt und deine Arbeit an dir, auch gern mit uns, an.

    Erzähl doch mal ...

    Gruß, Freund.

  • Hallo Rico

    Mit der Abstinenz das ist garnicht einfach, aber du solltes nicht gleich resignieren, denk an deine Kinder.
    Was denkst du Tagesklinik Langzeit das ist alles, danach bist du geheilt, von wegen jetzt fängt der Kampf erst an.
    In jeder größeren Stadt gibt es Suchtberatungs -Stellen , Selbshilfegruppen du muß dich nur bemühen und dort mal hin gehen, mit Sicherheit hilft man dir dort weiter und dort wirst du auch neue Freunde finden.
    Mitleid darfst du bei unserer Krankheit nicht erwarten und rum jammern hilft dir auch nicht.
    Denk einmal darüber nach was du in der Langzeit erfahren hast und setze das einmal um du wirst sehen dann wirst du auch nicht mehr traurig sein


    liebe Grüße Carp

    Es ist keine Schande Alkoholabhängig zu sein,
    es ist nur eine Schande nichts dagegen zu tun.

  • hallo rico!
    da du ja ein therapie erfahrener alk bist,weisst du genau welchen weg man gehen muss um sich hilfe zu holen. als ich meine erste therapie machte, war die nicht für mich sondern um meiner frau und meinem arbeitgeber gegenüber ein alibi zu haben. ich bin danach auch nicht in eine Shg sondern dachte die brauche nicht, denn für mich war ich doch kein alkoholiker. habe an meinem leben nichts geändert sondern nur den srit weggelassen. dachte , die anderen dinge regelten sich von selbst. diese selbstverarschung habe ich einige jahre mitgemacht bis ich den druck nicht mehr aushielt und zur flasche griff.mein umfeld rief hurra den sie hatten den wieder mit dem sie die ganzen jahre über nichts anfangen konnten. es heisst nicht umsonst: ein mensch muss sich verändern wollen,sonst ist jebes bemühen vergebens und jedes wort zuviel. was hindert dich daran dein umfeld zu wechseln? wenn du glaubst deine kinder leiden nicht unter deiner trinkerei so ist das irrglaube. sie sagen dir nur nichts weil du ihr vater bist und sie dich lieben.
    alkoholismus ist eine familienkrankheit, der eine säuft ihn und der andere hat ihn im kopf. meinst du nicht auch dass deine kinder denken,wie wird der vater woll wieder aussehen wenn wi ihn jetzt sehen.
    wenn du es wirklich ernst meinst so suche einen arzt auf und lasse dich zur entgiftung einweisen.gehe danach in eine beratungsstelle und redet dort über die nächsten schritte. bewege deinen hintern und mache dich in eine SHG denn dort sitzen die freunde die deine probleme verstehen und dich ernst nehmen.

    wünsche dir viel erfolg
    gruss heinrich

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

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