Beiträge von carp

    Hallo Sanhen

    Sorry ,aus Deinem Posting herraus lese ich das Du die perfekte
    Co-Abhängige bist :
    Verantwortung für Deinen Mann übenehmen,
    sein Verhalten entschuldigst oder rechfertigst,
    ihm Belastungen abnimmst oder ihm ersparst,
    den " Mist " den er macht tollerierst.
    Solange Du die oben genannten Dinge weiter akzeptierst, solange wird Dein
    Mann auch weiter trinken, er weis ja das Du ihm wieder hilfst also warum
    soll er aufhören.
    Mein Rat an Dich, versuche mit ihm zu reden, im nüchternen, und mache ihm klar
    das Du ihn nicht mehr unferstützt, notfalls ihn auch verlässt, er soll merken
    das Du es ernst meinst.
    Läßt er sich helfen ist es ok, läßt er sich nicht helfen dann liebt er den Alkohol mehr
    als Dich.
    Es sind harte Worte die ich hier geschrieben habe aber es ist die realität,
    solange Dein Mann trinkt wirst Du kein glückliches Leben haben.

    Lieben Gruß Carp

    Hallo princo

    Co - Abhängig bedeutet grob gesagt Du hast das tirnken Deiner Frau tolleriert und auch unterstützt, Betonung liegt auf "grob".
    Du beklagst Dich das Deine Frau alle Hilfe der Welt bekommt und Du nicht, das ist falsch. Es gibt viele Selbsthilfegruppen die Meetings für Angehörige ( Co-Abhängige ) anbieten und sogar gemichte Meetings abhalten.
    Also es ist durchaus nicht so das Co_ Abhängige keine Hilfe bekommen
    Du muss Dich nur erkundigen, und mit Sicherheit bekommst Du dann auch alle Hilfe die Du brauchst.

    Liebe Grüße Carp

    Hallo melody
    Du hast jetzt in den zwei Jahren Dein neues Leben erlebt und etwas erreicht, warum solltes du es ändern ? In Deinem Leben spielst du die Hauptrolle Du bestimmst wo es lang geht, sei nicht böse ich sage es jetzt einmal ganz hart Du muß egoistisch werden gegenüber allem was dich gefährten könnte, was hast Du für Schuldgefühle Deinem Ex gegenüber, keine, distanziere Dich von ihm, endgültig.
    Als ich aufgehört habe mit trinken habe ich alles verändert, ich habe ein ganz neues Leben angefangen und ich habe auch nicht mehr zurück geschaut.
    Natürlich ist es klar das Deine Kinder und deine Familie zu Deinem neuen Leben dazu gehören,aber wenn sie eine Gefahr für Dich sind was das trinken anbetrifft, solltes Du Dich auch da distanzieren.
    Überlege einmal es geht nur um Dich und Deine Gesundheit wenn Du das erkennst brauchst Du keine Angst zu haben rückfällig zu werden.
    Liebe Grüße Carp

    Hallo Andreah

    Bei täglich 2-3 Liter Bier hast du jeden Tag 1- 1,5 Promille im Blut und dann fragst du noch ab wann ist man abhängig, Du bist Spiegeltrinker denke ich mir und da ist ein alleine Entzug schon von Anfang an für die Katz.
    Bei mir kommt dein Posting so an als ob es das normalste von der Welt sei so mal 2-3 und früher 3-5 Liter Bier zu trinken weißt du eigentlich was du hier schreibst ?
    Der Suchtberater der dir gesagt hat du hättes keine Entzugserscheinungen soll sich sein Lehrgeld wieder geben lassen, hat er dir nicht vorgeschlagen in Zukunft kannst du kontrolliert trinken.
    Mach dir nichts vor, geh zu deinem Arzt und rede mit dem, er hilft dir weiter und vor allem such dir eine SHG, die hilft dir auch und vor allem erfährst du da etwas über Abhängigkeit und kalt Entzug.

    Gruß Carp

    Hallo Rico

    Mit der Abstinenz das ist garnicht einfach, aber du solltes nicht gleich resignieren, denk an deine Kinder.
    Was denkst du Tagesklinik Langzeit das ist alles, danach bist du geheilt, von wegen jetzt fängt der Kampf erst an.
    In jeder größeren Stadt gibt es Suchtberatungs -Stellen , Selbshilfegruppen du muß dich nur bemühen und dort mal hin gehen, mit Sicherheit hilft man dir dort weiter und dort wirst du auch neue Freunde finden.
    Mitleid darfst du bei unserer Krankheit nicht erwarten und rum jammern hilft dir auch nicht.
    Denk einmal darüber nach was du in der Langzeit erfahren hast und setze das einmal um du wirst sehen dann wirst du auch nicht mehr traurig sein


    liebe Grüße Carp

    Hallo tiger1983

    Sucht hat immer eine Geschichte, ich möchte dir damit sagen deine Mutter hat nicht nur ein Alkohol - Problem sie hat auch andere Probleme.
    Du solltes dich mit deinen Geschwistern und deiner Mutter einmal zusammen setzen und darüber reden, denn deine Mutter braucht Hilfe,immer so tun als ob ihr das nicht seht ist falsch, solange du die Augen zu machst wird deine Mutter auch weiter trinken
    Überlege einmal dein Vater ist ausgezogen deine große Schwester und jetzt auch du, hast du dich einmal gefragt wie deine Mutter sich fühlt,sie ist vielleicht einsam, sie wartet vielleicht darauf das ihr mit ihr redet, einfach zu sehen und Mitleid haben hilft deiner Mutter nicht.
    Der nächste Schritt wäre dann deine Mutter davon zu überzeugen das sie Hilfe braucht und sie dazu zu bewegen sich auch Hilfe zu holen,zb. bei ihrem Arzt, Suchtberatung Selbsthilfegruppen ect..
    Deine Mutter ist nicht in der Lage sich selbst zu helfen,weil sie denkt den einzigen den sie hat ist der Alkohol, also stehst du und deine Geschwister in der Pflicht deiner Mutter zu helfen. Es wird auch bestimmt für dich nicht einfach werden, aber drei Mädchen groß zu ziehen war bestimmt auch nicht einfach.
    Denk mal über mein Posting nach , und melde dich wieder.

    liebe Grüße Carp

    Hallo WorkAlcoholic

    Es gibt keine Regel ab wann man abhängig ist, es gib eine Wissenschaftliche Erkenntnis die da sagt " das ein normaler gesunder Mann" am Tag 40 Gramm reinen Alkohol trinken "kann" ohne seine Gesundheit zu gefährten, ( Frauen 32 Gramm ) aber das ist relativ, die Betonung liegt auf " kann."
    Wenn du herraus finden möchtes ob du schon in der Abhängigkeit drinn bist, dann teste dich selber, trinke einfach mal eine Woche kein Wein oder esse mal eine Woche keine Schokolade.
    Du wirst selber fesstellen ob du es brauchst oder ob du es nicht brauchst,

    lieben Gruß Carp

    Hallo ernetika

    Ich lebe seit fast 8 Jahre zufrieden abstinent,ob ich nun trockener Alkoholiker bin oder nicht das ist mir soetwas von egal, ich habe für mich erkannt das ich mit Alkohol nicht umgehen kann also trinke ich keinen mehr so einfach ist das.( ich meine nicht damit das aufhören )
    Es muß jeder für sich selber entscheiden wie die Bezeichnung seiner Krankheit ist, genau wie ich nicht jedem erzählen muß das ich keinen Alkohol mehr trinken "DARF", ich darf wohl, nur ich möchte nicht mehr.
    Trnkpausen sind einfach die Zeiten wo ich keinen Alkohol trinken darf, zb Krankenhaus Führerschein ect. wo ich also ein Ziel vor Augen habe wobei ich unbedingt nüchtern bleibe muß aber nicht darüber nachdenke das ich ein Alkohol -Problem habe.
    Fazit : Ich enscheide ob ich trokener Alkoholiker, Mißbräuchler, kontrolliert
    trinke, eine Trinkpause einlege oder mit Alkohol nicht um gehen
    kann,denn nur wenn ich für mich erkannt habe welcher " Typ"
    zu mir passt kann ich auch wirksam etwas dagegen unternehmen.

    Lieben Gruß Carp

    Hallo Andreah

    Ich bin seit fast 8 jahre trocken und besuche immer noch eine SHG weil ich finde das ich mich auch einmal real mit betroffenen unterhalten kann.
    In chaträumen werden teilweise auch treffen organisiert um sich einmal näher kennen zu lernen.
    Mein Tip an dich wäre, besuche einfach mal die eine oder andere SHG in deiner stadt du wirst erfahren das dies etwas anderes ist als in einem forum oder chat. Danach kannst du für dich immer noch entscheiden was du bevorzugst, denn egal was du machst es muß dich zufrieden machen denn es geht um dich.

    lieben gruß carp

    Hallo Paddy

    Warum haben wir Alkohol getrunken?
    Weil wir nur mit Alkohol stark waren, immer die große Klappe immer Recht haben der unwiderstehliche der Supermann der S**-Protz, im Suff
    wollte ich immer zeigen was ich doch für ein toller Kerl war, was ich in Wirklichkeit war brauche ich ja hier nicht zu schreiben kannst du dir bestimmt denken :D

    lieben Gruß Carp

    Hallo romaja1958

    Du willst garnicht auf hören mit trinken,du suchst nach Ausreden und nach Unterstützung wie du weiter trinken kannst, deine Mitleidstour hilft dir nicht.
    Solange du nicht konsequent dir gegenüber bist und endlich anfängst etwas gegen dein Problem zu tun, solange wirst du auch weiter an der Flasche hängen.
    Es ist auch klar das 10€ viel Geld für dich ist, wenn du dir Nachschub holst denkst du nicht ans Geld da ist es dir egal ob du morgen noch etwas zu beißen hast.
    Glaube mir wenn du einen festen Willen hast, sind die 10€ pro Tag eine gute Investition, mit deinem gejammere wirst du nie vom Alkohol weg kommen.

    liebe Grüße Carp

    Hallo Dannilein.
    Mach dir keine Sorgen darüber das ist ganz normal denke ich, du kannst nicht erwarten wenn du eine geraume zeit getrunken hast,das dein Gehirn das auch sofort akzeptiert es dauert seine Zeit.
    Als ich vor ca 8 Jahren aufgehört habe hatte ich das erste Jahr fast jede Woche einen Traum der sich um Alkohol drehte, einmal bin ich sogar schweiß gebadet aufgewacht und hatte einen Geschmack im Mund als ob ich getrunken hätten, ich war so im Zweifel hast du nun oder hast du nun nicht, natürlich hatte ich nicht.
    Es ist genau so wie an Alkohol denken, mit der Zeit lässt das auch nach und dein Körper gewöhnt sich an die Umstellung.
    Es sind ganz einfach Alpträume da müssen wir einfach mit leben und es akzeptieren.
    Es ist heute nach fast 8 jahren bei mir so, das ich auch schon einmal eine alkoholszene in meinem traum habe,ist aber seeeeeeeeehr selten, wenn ich denn wach werde registriere ich es manchmal garnicht oder erinnere mich garnicht an Details.
    Meistens enstehen solche Alpträume wenn du am Abend vorher mit leerem Magen ins Bett gegangen bist.
    Wie gesagt vergiss es ich meine das ist ganz normal das ich ab und an erinnert werde was ich meinem Körper angetan habe und wenn es nur im Traum ist.

    Lieben Gruß Carp

    Hallo, kenet

    Du willst gar nicht auf hören mit trinken, du suchst immer nach Entschuldigungen das heißt du suchst einen Weg weiter zu trinken ohne deinen Körper zu schädigen des weiteren erhoffst du dir hier im Forum das jemand zu dir sagt so schlimm ist dein trinken nicht aber da wirst du niemand finden. Das ist typisch Alkoholismus bedauert werden oder Unterstützung von anderen.
    Du redes vom Arzt, dann geh zum Arzt und erkläre ihm dein Problem er wird dir weiter helfen, in deiner Umgebung gibt es bestimmt eine Suchtberatung oder eine Selbsthilfegruppe geh dahin die helfen dir „ DEN ERSTEN SCHRITT MUß DU MACHEN „ solange, sorry, du jammerst hast du nicht wirklich die Absicht mit dem trinken auf zu hören. Denk einmal darüber nach und glaube mir es lohnt sich.

    Es ist keine Schande Alkoholabhängig zu sein ,
    es ist nur eine Schande nichts dagegen zu tun

    lieben Gruß Carp

    Hallo Silberstreifen
    Erst einmal möchte ich dir sagen die Zeiten der Trinkerheilanstalt und der Entziehungskur sind vorbei, heute geht der betroffene erst in eine Entgiftung dauert in der Regel 10 Tage und wenn er Glück hat anschließend in eine Therapie. Durch die Gesundheitsreform genehmigen die Krankenkassen das minimum von 12 Wochen und in der Therapie, wenn es die erste ist, werden noch einmal 4 Wochen genehmigt früher dauerten die Therapien bis zu 26 Wochen aber das ist lange vorbei.
    Natürlich ist so eine Therapie hart, du lernst dort wieder ganz neu zu leben,es gibt dort eine Beschäftigungstherapie das heißt die Zeit die du früher mit trinken verbracht hast lernst du dort wieder sinnvioll zu nutzen.
    In einer Therapie lernst du dich wieder selber kennen du gehst mit dir ganz anders um und was auch sehr wichtig ist du erfährst wie du wieder dein Selbstbewußtsein zurück bekommst und wieder Eigenverantwortung übernimmst.
    Auf jedenfall bringt so eine Therapie etwas aber eine Garantie dauerhaft abstinent zu leben ist das nicht.

    Lieben Gruß Carp

    Hallo zusammen !
    Mein realer Name ist Karl - Heinz, bin 62 Jahre alt und zufrieden lebender
    trockener Alkoholiker, seit 13.06.1999.
    Dieses Forum ist genau das was mir zu sagt und auch zu mir passt deshalb habe ich mich auch registriert.
    Ich erhoffe mir hier noch etwas zu erfahren was ich noch nicht weiß und möchte meine Erfahrung hier auch weiter geben.
    Seit meiner Abstinenz beschäftige ich mich sehr viel mit Sucht, helfe anderen Menschen den Weg zu finden den ich( hoffe ) gefunden habe.
    Ich besuche regelmäßig eine Gruppe,besuche Seminare und betätige mich noch ehrenamtlich als Suchtberater und besitze zwei Zertifikate als Sucht-Krankenhelfer.
    Sorry, wenn das etwas arogant erscheint, ist es aber nicht im Gegenteil ich bin stolz auf mich "ENDLICH " einmal etwas zu Stande gebracht zu haben, ich möchte damit jedem zeigen das es sich lohnt ohne Alkohol zu leben.
    lieben Gruß carp
    Du willst es alleine schaffen,
    aber du schaffst es nicht alleine