Hallo zusammen,
wenn ich die schlimme Geschichte von Elfriede Lustig im Co-Bereich lese, dann sehe ich, dass es Menschen gibt, die viel schwerwiegendere Probleme haben, als ich hier in dem Krankenhaus. Deshalb ganz kurz :
Bin heute morgen in relativ desolatem Zustand (der Morgentrunk fehlte) ins Krankenhaus zum „körperlichen Entzug“, wie es hier bezeichnet wird, gefahren. Habe ein Einzelzimmer bekommen (Nutznießer der Zweiklassen-Medizin), das im EG liegt und sogar eine kleine eigene Terrasse hat. Das hört sich hier sicher etwas unglaublich an, aber es ist so. Dort darf ich auch meinen Laptop benutzen (und kann dort möglicherweise auch mal eine rauchen). Ärzte und Personal sind sehr nett. Ich bin durch Pillen sediert worden und hänge mehrere Stunden am Tropf.
Ich bin schon jetzt froh, den Schritt zum körperlichen Entzug unternommen zu haben. Morgen schreibe ich vielleicht mal ein wenig mehr, speziell für die Entgiftungs-Aspiranten.
LG von schreck