• Hallo princo

    Co - Abhängig bedeutet grob gesagt Du hast das tirnken Deiner Frau tolleriert und auch unterstützt, Betonung liegt auf "grob".
    Du beklagst Dich das Deine Frau alle Hilfe der Welt bekommt und Du nicht, das ist falsch. Es gibt viele Selbsthilfegruppen die Meetings für Angehörige ( Co-Abhängige ) anbieten und sogar gemichte Meetings abhalten.
    Also es ist durchaus nicht so das Co_ Abhängige keine Hilfe bekommen
    Du muss Dich nur erkundigen, und mit Sicherheit bekommst Du dann auch alle Hilfe die Du brauchst.

    Liebe Grüße Carp

    Es ist keine Schande Alkoholabhängig zu sein,
    es ist nur eine Schande nichts dagegen zu tun.

  • Hallo princo,

    erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Ich denke, Du bist hier genau richtig, denn wenn Du Dich hier schon ein wenig durchgelesen hast, wirst Du gesehen haben, es sind alles ähnliche Geschichten.

    Auch ich bin Co. und habe durch dieses Forum sehr viel Hilfe und Unterstützung erfahren.

    Vielleicht schreibst Du einmal ein wenig mehr von Dir und Deiner Situation, damit wir Dich ein bißchen besser kennenlernen.

    Liebe Grüße
    Speedy

  • hallo princo!
    mache dir keine vörwürfe,das du alles falsch gemacht hast,sage dir lieber,ich habe nichts von der krankheit gewusst.alkohlismus ist eine familienkrankeit wo sich alles um den alkohol dreht.der eine trinkt ihn und der andere hat ihn im kopf. man versucht den trinkenden mit allen mitteln vom trinken abzubringen,in dem man ihm die verantwortung für sich abnimmt.man versucht,ihm alles recht zu machen und behandelt ihn schliesslich wie ein kind. versteckt er den alkohol sucht man ihn und schüttet ihn weg. man bettelt,droht ihn zu verlassen und merkt das das alles nicht hilft.der trinkende möchte gerne aufhören ist aber in seiner sucht so gefangen,das er allein nicht herauskommt.
    es geht in doch bei seiner trinkerei noch ganz gut,denn der co hält doch vieles von ihn fern,wofür der trinkende zuständig ist.es gibt doch keinen grund damit aufzuhören.dazu kommt noch das ein familienangehöriger ihn etwas wegnehmen will und wer lässt sich schon gerne was wegnehmen.helfen kann man den trinkenden nur,wenn man ihn die verantwortung für sein tun lässt. er trinkt doch den alk und dafür ist er verantwortlich für die probleme die dadurch auf ihn zukommen usw. du musst dich von den gedanken verabschieden ihn helfen zu wollen und sondern das tun was du schon immer gerne wolltest. du musst dir grenzen setzen wie weit sie bei dir gehen kann,aber bereit sein sie auf ihren weg zu begleiten wenn sie was für sich tun will. du bist verantwortlich für deine zufriedenheit und nicht für die anderer. es gibt genug angebote für co-abhängige gehe in eine SHG und hole dir dort informationen über die krankheit. dort sitzen genug betroffene und anghörige die sich mit den problemen bestens auskennen. mit denen kannst du dich durch gespräche schlau machen und lernst wie man mit sich selbst umgeht. es ist schon richtig wie du sagst für den betroffenen werden therapiemöglichkeiten angeboten und der angehörige bleibt auf der strecke.aber der/die sagt sich doch oftmals das sie nicht getrunken haben sonder der/die andere.
    es liegt aber an den angehörigen selbst ob er was für sich macht oder nicht. gehe mal in eine SHG und höre nur rein und du wirst verwundert sein wieviel angehörige du dort antriffst.

    es grüsst dich heinrich alk und co-alk

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

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