Weiß nicht wie ich mich verhalten soll

  • Hallo Mäuserich,
    herzlich Willkommen hier bei uns im Forum.

    Meinst Du nicht das Du erstmal Dir selbst helfen solltest bevor Du darüber nachdenkst anderen zu helfen?
    Oder hälst Du Deine Abhängigkeit für normal?

    Wie möchtest Du Ihr denn helfen, womit ?
    Was schwebt Dir denn so vor?

    Ihr gehört beide in Behandlung, jeder für sich.
    Aber dafür muss die Krankheit annerkannt und akzeptiert werden, der Wille muss da sein etwas zu ändern.

    Viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Mäuserich,

    sei sehr vorsichtig mit Benzodiazepinen, die sind genau so suchtfördernd wie Alkohol. Als ich zur Alkoholthereapie war, wurden bei mir auch Diazepame festgestellt, ich war ein komplettes WE zur Kontrolle. Der Absatz (Entzug) von diesem Beruhigungszeug ist nicht gerade einfach.
    Die Ärzte kamen selbst am WE täglich zur Kontrolle!
    Hälst Du die Dosis von 20mg auch wirklich jeden Tag ein?
    Ich habe schon manchmal die Dosies überzogen. Aber das Zeug ist ja verschreibungspflichtig und da wird Dein Arzt schon wissen, was er Dir zumuten Kann!!

    LG
    Thomas

  • Hallo Gerd,

    mal eine Frage:
    Wie hilfst Du Dir selber oder wie läßt Du Dir helfen?
    Und besser oder schlechter gibt es nicht. entweder man ist süchtig oder nicht!
    Und nun stellt sich die Frage, wie läßt sich Deine Freundin helfen? Es ist doch keine Hilfe, wenn sich jeder in sein Zimmer zurückzieht?

    Redet Ihr miteinander, wenn das "Zurückziehen" beendet ist?

    Es gibt doch eine Menge Therapien, wo Ihr gemeinsam hingehen könnt.
    So, wie es jetzt läuft ist es doch kein Dauerzustand??!!

    Meine Meinung ist, Ihr benötigt dringend Hilfe von außen. Das mit einer Hilfe untereinander wird meiner Meinung nach nicht den gewünschten Erfolg bringen.

    LG
    Thomas

  • Hallo Gerd

    ich denke du ziehst dich ja zurück, weil du dann das verletzende Verhalten deiner Freundin dir gegenüber nicht ertragen kannst oder willst. Du schreibst es ja selbst.

    Nur: Du schreibst auch, dass "du" den Termin bei einer Suchtberatungsstelle hast, und nur "du" ggf. eine Entgiftung oder auch ambulante Therapie anstrebst.

    Wie sieht das aber mit deiner Freundin aus ?

    Ich schliesse mich hier dem Beitrag von Thomas an.

    Nur gemeinsam funktioniert der Weg da raus !

    Oder aber auch als letzte Konsequenz, die Trennung voneinander, damit du den Weg in die Abstinenz zunächst alleine gehst, über die Wege die du ja mit dem Termin schon vorbereitet hast.

    Es muss ja nicht Trennung für immer sein, könnte deine Freundin aber zum Nachdenken und vielleicht auch endlich-handeln anregen.

    Alles Gute . . . LG Heiko

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