Servus Wolke,
die gleiche Frage hatten wir zwar schon, aber man kann es ja nicht oft genug wiederholen:
Therapien werden immer dann bewilligt, wenn sie Aussicht auf Erfolg haben.
Klartext: jemand, der eine Therapie auf eigenen Wunsch hin und gegen den Rat der Ärzte abbricht, verringert seine Chancen auf eine erneute Therapie. Gleiches gilt, wenn ungünstige Sozialprognosen gestellt wurden oder der Betreffende nicht motiviert ist etc.
In Deinem Fall, liebe wolke7, halte ich das ganze für eine Ausrede. Da sind mir zu viele "K.-O.-Kriterien" dabei: "hatte schon eine Thera", "verliere Arbeit", "werde ich nicht überstehen".
Wolke7, hier zeigt Dir jemand ganz deutlich, dass er nicht bereit und willens ist, etwas gegen seine Alkoholsucht zu tun. Und das sollte man respektieren, er muss halt dann noch weitertrinken, bis er seinen persönlichen Tiefpunkt erreicht hat - wo auch immer der sein mag.
LG
Spedi