hallo bw
erstmal herzlich willkommen hier, schau dich ruhig mal um, du wirst ähnliche geschichten wie deine finden und vielleicht auch schon ein paar antworten.
als angehörige können wir eigentlich nix für den süchtigen tun. du kannst nur versuchen mit deiner mutter zu reden, aber nur wenn sie nüchtern ist. wenn sie dann hilfe will, gut, dann kannst du ihr auch anbieten, dass du sie unterstützt, aber nur um trocken zu werden und auch nur, wenn es dir net zuviel wird. ansonsten kann ich dir nur empfehlen an dich zu denken, distanziere dich von ihr und kümmer dich um dein leben. klingt etz hart, aber zuzusehen wie sich deine mutter immer mehr kaputt macht, ist das schlimmste für dich was du machen kannst.
mein kleiner bruder hat meine mutter mal gefunden, wie sie gestürzt is und nicht mehr bei bewußtsein war. sie kam dann logischerweise ins krankenhaus, is aber am nexten tag wieder auf eigene verantwortung wieder heim gegangen.
als wir dann bei nem gespräch mit mama und therapeutin zam ghockt sind und die therapeutin meinen kleinen gfragt hat, warum er es net mag wenn die mama trinkt, hat er geweint und gesagt "ich hab angst das die mama stirbt". war heftig, dass von meinem 12-jährigen zu hören, warn dann alle dranghockt und ham mitgweint (inkl. therapeutin). ein spaß
warst du denn mal schon bei nem therapeuten, suchtberatung oder selbsthilfegruppe? könnte mir vorstellen, dass dir das hilft einiges klarer zu sehn, mir hats schon geholfen.
wie alt bist du denn eigentli? was is eigentli mit deinem vater?
wäre schön wenn du das nexte mal mehr schreibst, auch über dich und deine gefühle, aber wenn es dir zuviel is oder du einfach net möchtest, auch kein problem.
liebe grüße