• Zitat von opeter66

    Und ein Tag ohne begann.

    Hallo Oliver,

    herzlich willkommen in unserem Forum.

    Wann war denn dieser Tag? Ich nehm mal an, noch nicht so lange her.

    Wenn Du hier schon gestöbert hast, dann weißt Du auch um die Gefahren eines kalten Entzugs!? Ich weiß, was Du durchmachst (gemacht hast), denn ich hatte das auch schon praktiziert, aber da hatte ich leider das Forum noch nicht und hatte keinen Schimmer, was ich damit hätte anrichten können!

    Also, warst Du schon beim Doc?

    Viele Grüße

    pauly

    Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden,
    doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.

    Agnes Repplier

    Abstinent seit Oktober 2006

  • Hallo Oliver,

    herzlich Willkommen hier im Forum.

    Meine erste Frage an Dich ist auch: Wann war dieser „Tag ohne“?

    Da Du schon viel hier gelesen hast, müssen wir Dir ja nicht mehr sagen, dass ein kalter Entzug tödlich enden kann.

    Wie werden Deine weiteren Schritte aussehen?

    Hast Du Dich einen Arzt anvertraut, wenn nicht solltest Du das schnellstens tun!!

    Wie können wir Dir helfen?

    LG von
    Tinika

  • Hallo Oliver!

    Ich hoffe, das Wort „Wenn“.... (mein Nachbar wieder da ist), stellt eine „Zeitangabe“ dar und hat nicht den Sinn von „Falls“..... (er irgendwann wieder da ist)
    Soll also heißen:
    Sowie Dein Nachbar zu Hause ist, fährst Du zum Arzt?
    Vielleicht findest Du sonst jemand anderen, der Dich fahren kann?!

    Sag´ dem Arzt die Wahrheit und beschönige nichts, denn nur so kann er Dir helfen!

    Ich habe leider auch aus Unwissenheit vor 6 Jahren einen kalten Entzug gemacht.
    Es ging mir blendend, bis ich am 3.Tag „ohne“ einfach so, ohne Vorwarnung, mit Schaum vor dem Mund, verdrehten Augen und durchgebissener Zunge umgefallen bin.
    Krampfanfall, Delir, Notarzt, Krankenhaus....
    Wäre mein Mann nicht zu Hause gewesen und hätte den Notarzt gerufen, würde ich jetzt hier nicht sitzen.
    Ich war nämlich nicht mehr in der Lage zu telefonieren.

    Das fiel mir nur gerade ein, als ich diesen Satz von Dir gelesen habe:
    ““ Man denkt immer das wird schon nicht so schlimm werden.““

    Alles Gute für Dich von
    Tinika

  • Wenn du trocken werden willst, den Wunsch lese ich bei dir raus, müssten die erforderlichen Schritte für dich die erste Priorietät haben. Du tust es für dich, also ab zum Arzt, ob mit Nachbars Auto oder ohne. Gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel, um dahin zu kommen.

    Es sollte dir ganz wichtig sein, alles für deine Trockenheit zu tun und er fordert einige, unausweichliche Schritte, wobei der erste wirklich der ist, zum Doc zu gehen. Weitere Schritte, die du in Angriff nehmen solltest, werden Folgen. Also, einen Schritt nach dem anderen und nicht abhängig machen, von anderen Möglichkeiten. Was ist dir am wichtigsten?

  • Hallo Olliver,

    Zitat

    So kann es weiter gehen


    Und das ist für dich alles :?:

    Gruß Andi

  • Hallo Oliver,
    erst einmal einen schönen 1ten Mai :!:

    Okay,dann frage ich einmal anders.

    Zitat

    Gestern erste Bewährungsprobe: Maibaum aufstellen.
    In Uniform durch den Ort, anschließend geselliges beisammen sein.
    Und.. es hat mir nichts ausgemacht.
    Wenn es Runde um Runde Bier gab, habe ich meine Cola getrunken

    Nach 6 Tagen,des Nichttrinkens,finde ich das schon sehr erstaunlich,daß es Dir sooo überhaupt nichts ausgemacht hat :shock:

    Als ich meinen persönlichen Tiefpunkt erreichte,wären solche Aktionen für mich undenkbar gewesen,ich begab mich weder zu Anlässen wo Vordergründig Alkohol konsumiert wurde,weder besuchte ich Feiern,noch machte ich bei sonstigen Anlässen mit,die mich in alte Verhaltensmuster zurückfallen ließen,daher rührte meine Fragestellung :!:

    und das ist bis heute so geblieben :!:

    Aber es ist dein Weg,nicht der meinige!

    Einen schönen1ten Maifeiertag wünsche ich Dir noch :!:

    Gruß Andil

  • Hallo Oliver,


    So etwas,wollen wir hier nicht Propagandieren!


    Zitat

    Ich hatte bei meiner Entgiftung zu Hause, ohne Hilfe, aber mit tel. Kontakt zum Arzt und Bitte an Nachbarn öfter reinzuschauen,
    am ersten Tag "nur" einen leichten Entzug gehabt (Übelkeit, Schwindel, Zittern).


    Hier sind viele Hifesuchende,die dieses vlt zum Anlass nehmen könnten,genauso leichtsinnig vorzugehen,wie Du es tust,und somit Ihr Leben auf's Spiel setzen!!

    Gruß Andi

  • Lieber vorsichtig sein mit Gesellschaft - zumindest in der Anfangszeit - wo getrunken wird. Am besten vermeiden. Da besteht immer eine sehr große rückfallgefahr.

    Auch ein wichtiger Schritt!

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