Hallo an euch,
ich möchte gern freundschaften zum thema machen.
Also ganz genau geht es mir halt darum, wie ihr euch ein neues soziales umfeld aufgebaut habt, nachdem ihr euch für ein trockenes leben entschieden habt.
Ich finde es sehr schwer neue freunde zu finden.
Auch eine neue partnerin kennenzulernen, die abstinenz akzeptiert und unterstützt scheint mir sehr schwierig zu sein.
Mich würde sehr interessieren wie andere damit umgehen.
Bei mir ist es so, dass ich immer leute kennenlerne, die selbst ein suchtproblem haben mit alk oder kiffen..
Also leute, die jedes wochende saufen gehen oder so.
Ich wollt im zweiten bildungsweg abi nachholen, da haben die eine kennenlernfahrt organisiert, wo ich aus vorahnung nich mitgefahren bin und wie mir dann alle erzählten war es ein einziges saufgelage.
Nur ein einziges mädel mit der ich gesprochen hatte, hat nix getrunken. Die hat sich aus vorahnung einen kasten fanta mitgenommen, da sie schon davon ausging, das alle nur alk einkaufen.
Auch meine letzten beiden beziehungen scheiterten irgendwie an dem thema sucht und alkohol und dem ganzen.
Also meine erste freundin nach der therapie machte schluss, in dem sie mich stockbesoffen anrief und meinte es wäre ganz toll endlich mal wieder richtig ein zu saufen und party zu feiern.
die zweite scheiterte im grunde auch daran, dass ich bestimmte freunde meiner freundin nich akzeptierte aufgrund von konsumverhalten und lebensweise. Ähnlich wie bei der ersten sagte auch meine letzte freundin, dass sie vielleicht auch mal dinge tun möchte, die gefährlich oder verboten sind und dazu gehört auch mal richtig ein zu trinken...
Junge leute halt. Ich kanns nachvollziehen, ich war auch mal jung
Tja, mein therapeut meinte damals ich soll mir eine frau suchen die einiges älter ist als ich...hätt ich den rat mal befolgt.
Aber es ist natürlich nicht einfach für mich und ich wünsche mir einen netten freundeskreis.
freue mich sehr auf ratschläge erfahrungsberichte und tips...
gruß artinside