wann kommt Sie endlich aus dem teufelskreis?

  • Hallo Bibi Blocksberg, (cooler Nick Name) :wink:

    Erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

    Ich kann Deine Sorgen und Ängste sehr gut nachempfinden, denn auch ich, so wie wir alle hier, haben ein Elternteil der trinkt. Deshalb wird Dich jeder hier gut verstehen könnnen.

    Ob es Deiner Mutter was bringt wenn sie auf Entzug geht, dass kann ich Dir so nicht sagen.
    Kommt drauf an, wenn sie es wirklich will dann kann sie es schaffen.
    Dann wird sie auch nach dem Entzug mit Problemen umgehen könnnen, doch ich finde nur ein Entzug, was ja schon ein grosser Schritt ist, wird nicht genügen, sie sollte danach noch ein Therapie machen.

    Hat sie denn das auch schon in Erwägung gezogen oder will sie erstmal nur ein Entzug machen?

    Es klingt schon mal gar nicht schlecht, dass sie es schaffen will, aber weisst Du, ich will Dir keine Angst machen, Alkoholiker versprechen sehr viel was sie dann nicht halten werden...

    Wann soll sie denn auf Entzug gehen?

    Kannst Du mit Deinem Vater darüber sprechen?

    Und ob sie gesundheitlich gefährdet ist, dass kann ich Dir so auch nicht sagen, wenn sie dann auf Entzug geht, wird das Blut getestet....

    Schreib hier ruhig alles auf was Dich belastet, wenn wir können helfen wir Dir gerne.

    Wenn Du magst, kannst Du Dich ein wenig hier durchlesen, Du wirst sehen, dass es hier vielen geht wie Dir.

    Liebe Grüsse, Mandy

  • hallo bibi

    grins... dein nick gefällt mir auch, schade das du nicht hexen kannst :lol:

    du schreibst hauptsächlich von deiner mutter, mich würde mehr interessieren, wie es denn dir geht... deine mutter ist nicht hier, ihr können wir nicht helfen, aber du bist hier, wir hören dir gerne zu.

    Zitat

    Aber eher eine psychomatische Kur, nicht sehr auf Alkohol bezogen.


    sei mir nicht böse, aber ich musste erstmal grinsen, wie ich das gelesen hab - meine mutter is nämlich der ansicht, wenn sie statt der langzeit ne psychosomatische kur gmacht hätt, dann würd sie heut nimmi trinken :roll:

    ist deine mutter denn momentan in ärztlicher betreuung? der entzug den sie im januar macht hört sich nach ner rein körperlichen entgiftung an, ich vermute mal in ner entzugsklinik weil sie bis januar warten muss oder? das kann langen, aber wohl eher in den seltenen fällen, wichtig ist die nachsorge - wenn sie nicht auf langzeit weg will, vielleicht gibts ja auch bei euch in der nähe ne klinik wo ne ambulante therapie anbietet, da kann sie dann jeden tag nach hause - könntest ihr ja mal vorschlagen, wenn du magst.

    ganz ehrlich, ich kann verstehn, dass du dich vor den leuten im ort schämst und möchtest, dass sie nix davon wissen, aber oft wissen es einige, sagen aber nix. bei mir im ort weiß es jeder, aber drauf angesprochen hat mich bisher noch keiner, außer halt leute mit dene ich näheren kontakt habe, aber auch da eigentlich nur zwei.
    deine mutter ist krank, deswegen braucht sie sich nicht schämen, genauso wenig wie du, was kannst du denn dafür? ich weiß, das is einfach daher gesagt, aber es ist so.

    deine mutter wird in ihrer momentan verfassung so gut wie alles als vorwurf sehn, ich kann deinen vater gut verstehn, wenn er gehn will. er kann deiner mutter auch nicht helfen, genauso wenig wie du, dass muss sie alleine wollen.

    wie kommst du mit deinem vater aus? kannst du mit ihm reden, würdest du evtl. auch mit ihm ausziehn bzw. würde er dich mitnehmen? oder habt ihr darüber noch gar nicht gesprochen?

    liebe grüße

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