Hi Dani! Erst Mal ein gutes neues Jahr! Ich bin noch nicht so lange hier dabei, kann dir aber schon mal sagen: Gut, dass du hergefunden hast!! Wenn du hier mal ein bisschen durchliest, wirst du sehen, dass deine Geschichte ganz vielen ähnelt. Und allein das hilft schon!!
Wenn ich so lese, was du schreibst, habe ich das Gefühl, du schreibst von mir... Auch bei mir war es so, dass mein Vater einfach nicht ansprechbar war in der Hinsicht Alkoholsucht und Mutter. Er hat einfach total dicht gemacht. Und sie ja sowieso. "Ich trinke keinen Tropfen mehr, seitdem du das letzte Mal was gesagt hast..." und dieser ganze Stuss. Du machst das ganz richtig, dass du dich abgrenzt. Bleib dabei!! Sonst geht es dir wie mir: Ich bin jetzt Ende 30 und fange jetzt an mich zu lösen. Viel zu viel Zeit verplempert. Was du leider auch begreifen musst, ist: Nur wenn deine Mum das SELBER will, kann man ihr helfen. Ihr könnt nicht viel tun!!
Meine Mutter macht uns z.B. momentna den Vorwurf "Ihr hättet über meinen Kopf was tun müssen". Das ist blanker Unsinn. Denn die Sucht kann man nur überwinden (wenn überhaupt?), wenn man selber dazu steht und was tun will.
Soviel fürs Erste von mir!! Bleib gelassen! Viele Grüße, tini