Beiträge von Oliver1

    Hallo Marion,

    sowohl Deine " Seelenwage"als auch alles was Du im Forum schreibst habe ich gelesen./ segr gerne/
    Es tat mir auch gut zu erfahren, dass es möglich ist so radikal deine Empfindungen zu selektieren.Bei Dir ist das nur eine verstaubte "tut mir nicht gut" Ecke- bei mir wiederum volles Zimmer und kaum noch Platz für "helle Truhe"
    Manchmal hab kann ich nicht mal den Raum betretten- werde automatisch überwältigt von der Vergangenheit. Deswegen versuche / mit Erfolg/ diese Dimensionen von mir fern zu halten mit der Hoffnug eines Tages psychisch es zu verkraften und vielleicht auch akzeptieren, dass das was passierte in letzten 30 Jahren der Vergangenheit gehört. Ich weiss nicht wie Du damit umgehst aber ich hab da meine Probleme- die habe ich der Psychologin auch geäussert- mal sehen.Muss erstmal hart an meiner Trockenheit arbeiten- das ist mir sehr wichtig. Die Verangenheit lass ich
    ruhen- kann sowieso nix ändern. / ich versuche es ständig/

    Dir einen schönen Abend
    Oliver

    Hallo Alpenrose,
    in der Zeit meiner Trockenheit seit 9.Mai 08 habe ich wiederum 6 Kg zugenommen- wog frührer konstant um 75 Kg.- jetzt um 82 Kg. also das Gegenteil zu Dir.
    Ob das positiv oder negativ ist- mach ich mir keine grossen Gedanken- fühle mich wohl mit dem Gewicht.
    Gruss
    Oliver

    Moin Jürgen,
    war wieder heute morgen zum Gespräch mit meiner Psychologin. Wie immer- viel geredet-analisiert- alles erfolgversprechend. Das Konzept stimmt- meine Eistellung auch. Abwarten wie sich das entwickelt.
    Trotzdem hab ich hin und wieder den Eindruck, dass ich immer noch nicht im Boot sitze. Wahrscheinlich liegt das darin, dass mich zu viel mit der Vregangenheit beschäftige die mich regelrecht bremst und zwingt zum nachdenken.Psychologin behauptet,das sei normal- bis sich im Unterbewusstsein Mechanismen entwickeln-aufwachen um diese rätselhafte Prozesse steuern zu können. Wie auch immer- das dauert sagt sie- sogar Jahre nach der letzten Flasche.
    Hast Du vielleicht auch ähniches erlebt- gefühlt? Wie hast Du das verarbeitet?

    Grüsse
    Oliver

    Hallo I,alcoholic,

    ich freue mich Dich hier begrüssen zu können.
    Es ist entscheidend wichtig, dass Du den Mut gefunden hast offen mit anderen über Deine Krankheit zu sprechen.
    Herzlichen Glückwunsch zu Deinen fast 1 Jahr der Trockenheit- ich bin noch nicht so lange wie Du trocken ( 4 Mon.)aber bin zuversichtig, dass ich mit Hilfe dieses Forums und Hilfe von Aussen das schaffen kann. Eins habe ich hier bestimmt gelernt-ich kämpfe nicht mehr gegen Alkohol- den kann man nicht besiegen- ich kämpfe um mein trockenes leben.

    Nette Grüsse
    Oliver

    Hallo Marion,
    ja - über 20Jahre mit einer Frau.....? mit einem Mann...? wir gehören zu " Auslaufmodellen" in heutigen Gesellschaft.
    Betr. 22 Jahrestag werde mir bestimmt was nettes einfallen- momentan bin komplett "ausgesaugt"- mein 16 Jähriger Sohn und seine ununterbrochene Fragerei vordert viel Geduld und logisches Denken.
    Kann sein, das ich irgenwann den "Antrag" bei Karsten stelle um Freischaltung im Geschlossenen. Momentan denke ich aber, dass ich hier richtig bin.

    Dir wünsche auch einen warmen Sonntag Abend.
    Herzliche Grüsse
    Oliver

    Hallo Paolo,
    sagst, dass ich mit Ratschlägen und guten Worten von EUCH gut eingedeck wurde???
    das stimmt- immer wieder lese Eure Beiträge die mir viel Zuversicht geben und zum nachdenken verleiten.
    Seit paar Tagen versuche in Bereich der Co.Abh.mir ein solides Bild zu machen darüber wie andere Seite das Leben mit einem ALKI versteht.Obwohl ich von meiner Frau Unmengen von Informationen habe / sie hat den Horror 25 Jahre lang erleben müssen /interessiert mich wohl wie andre Frauen-Männer-Kinder das sehen.
    Manchmal komme ich da ins Schleudern. Erschüttende Beiträge teilweise.Wenn ich nur kurz nach hinten schaue bekomme ich Gänsehaut

    Grüsse
    Oliver

    Grüss Dich Paolo,

    danke für die Anfrage- mir geht es gut. Ausser, dass ich kaltes Haus habe ( Öllieferung am nächsten Freitag erst) läuft fast alles ohne Aufregung.
    "Forumsmüde" bin ich nicht- im Gegenteil- munter und aufmerksam auf fast allen Bereichen( ausser geschützen Bereich). Versuchte auch heute bei Simone meine Meinung zu sagen betr. ihre Unetschlossenheit usw.
    Ausserdem mein kleiner Sohn beansprucht/ bombardiert/ mich mit tausenden Fragen- / verlangt unverzüglich kluge Antworten-klar/mit Schwimmen und seinen Schul-Hausafgaben, sodass ich voll beschäftigt bin.
    Ich fühle mich dabei sauwohl.
    Ich bereite mich vor zum 30.09- vor 22 Jahren haben wir geheiratet und ich hab noch keine Idee wie ich mit meine Frau feiern sollte. Muss mir noch überlegen- möchte meine Frau mit irgendwas überaschen.
    Übrigens- warst Du schon mal Forumsmüde ?

    Netter Gruss
    Oliver

    Hallo Simone,

    ich beobachtete Deine alle Schritte hier im Forum von Anfang an und bedauernd muss vestellen, dass Du irgendwie selber nicht weiss was Du eigentlich willst.
    Ich schliesse mich PIA an- solange Du selber nicht weiss was DU willst, bist DU und BLEIBST DU leider einsam. Im übrigen: falls Du in Richtung deinern Trockenheit weiterhin NIX unternehmen mags und irgendwo zwischen Himmel und Erden schwebst, wird es Dir nach meiner Erfahrung ziemlich schwer sein wieder den Anschluss ans Leben ohne Alk. zu finden. Achte darau bitte-Dein ZUG ist noch nicht apgefahren- steig doch ein !!! Wir alle wollen( denke ) dass Du uns auch begleitest auf der Reise ins TROCKENLAND- oder???
    Man kann sich keine dauerhafte Freundaschaften mit hintergehenden Methoden erzwingen. Man muss gegenüber sich selbst ehrlich und wahrhaft sein können. So funtioniert das bei mir.
    Und denkte mal dran-"NO BODY PERFEKT"- wahre Freunde werden Dich akzepieren wie DU bist- vorausgesetzt Du bist es nicht verstellt selbst.

    Netter Gruss
    Oliver

    Hallo Micha,

    der Meinung bin ich auch. Alter der Psychologin spielt gar keine Rolle. Hab bei Dir auch vorbeigeschaut und sage: Klasse wie Du dein Leben neu organiesiert hast.
    An meiner Einstellung wird nix manipuliert- ich gehe konsequent meinen Weg ohne Kompromisse- z.Z. ist das zwar nur Einbahnstrasse- Zielorientiert in Richtung Trockenheit, bin ich es mir aber sicher dass ich irgendwann auch mehrspurig fahren kann-in allen Richtungen- ohne dabei mich ständig kontrollieren zu müssen.

    Schönen Tag
    Gruss
    Oliver

    Morgen Jürgen,

    obwohl meine Psychologin noch jung ist bedeutet für mich nicht, dass sie keine Ahnung hat bzw. nicht erfahren genug ist um so einem Extremmen Fall wie mich aus der Sch... rausholen helfen zu können. Im Gegenteil- ihre unkonventionele Methoden- äusserst direktes angehen - bassierend auf Vollvertrauen und Zuversicht veruhrsacht bei mir, dass ich mich noch mehr öffnen kann- und nicht nur bei ihr- meine Frau, Söhne und Freunde sehen das auch. Es spricht vieles dafür, dass ich in der Tat in guten Händen bin... und- wie Du vermekst-bei Euch auch.

    Schönen Tag Jürgen
    Grüsse
    Oliver

    Mrgen S.Käferchen,

    warum traust Du dich nur vorsichtig mich zum Nachdenken anzuregen? ich beisse doch nicht!!!
    Jede Art der Anregung ist wertvoll- egal in welche Richtung.Ohne Anregungen bin ich müde und ratlos.
    "Selbstüberzeugung"?- noch vor paar Monaten war ich das überhaupt nicht in der Lage. War depresiv,unsicher ohne Möglichkeiten irgendwas zu entwickeln. Ich handelte blind und chaotisch.
    Im Vordergrund hatte ich nur ein Ziel: alle diese Gefühle mit dem Alkohol zu betäuben. Jahre lang.
    Oft versuchte mich zu überzeugen, dass ich falsch mache, dass ich krank bin, dass mein Leben irgendwann dadurch zu Ende geht : das waren aber nur Versuche, meistens ohne Erfolg.
    Fazit: "Selbstüberzeugung" als nützliche Kraft war nicht erkannt und nicht beansprucht.
    Als ich dann in der Klinik aus dem Koma aufwachte, wurde mir Stunde für Stunde klar: es muss was geschehen um weiter leben zu können. Noch in der Klinik schmiedete ich Pläne wie mein Leben aussehen sollte- dabei war mir/ wie immer/ meine Frau behilflich.
    Während ich mich langsam erholte hat meine Frau alles aktivier um mich ins leben zurück zu holen- eben auch die Psychologin die mich seit 3 Monaten beträut.
    Von Anfang an- von ersten Augenblick wusste ich, dass sie mir helfen kann. Irgendwie stimmt auch die Chemie. Jetz stellst Du mir bestimmt Frage: " warum hat Dich deine Frau nicht überzeugen könnnen in diesen allen Jahren, dass du dich ändern muss"? sie hats versucht- sie hats getan- ununterbrochen tat sie das, ohne Atempause.
    Leider Gottes hab´s alles ignoriert, bagatellisiert, nicht wahrgenomen- als nicht wichtig empfunden.
    So war es.
    Als ich mit der Therapie anfing wurde ich von der Psychologin vor harten Tatsachen gestellt- vor einem"Trümmerhaufen der Gefühle" Es war biiter zu erkennen und zu wissen wo ich mich befinde.
    Sie machte es mir auch nicht leicht sich im neuem Leben einzufinden. Übte aber keinen Druck- verlangte Offenheit und Initiative. So entstand mit der Zeit ein Gefühl des Vertrauens zu einem Menschen der mir davor noch fremd war. Übrigens- das alle erste mal in meinem Leben.
    Jetzt bin schon soweit, dass ich sagen kann- "ich überzeuge mich selbst" ohne Druck von Aussen.
    Ich erkenne Gefahren und wiess damit umzugehen.Lass mich zwar beinflussen und überreden aber nur afgrund der "Selbstüberzeugung".
    Da ich mich permanent verändere und nach Neuem suche- verlange von mir viel Selbstkritik. Lasse mich dabei nicht unter Druck-und das was bis heute erreicht habe ist keineswegs unter fremden Druck enstanden. Ich merke, das mein Be.- und Unterbewusstsein sich zurück melden und zwingen mein Gehirn aktiv zu werden- falls das der DRUCK sein sollte dem ich mich aussetze, dann bin richtig froh. Jede Bewegung verlangt Implulse- jede Veränderung fängt leise an. Um diesen Prozess wirklich zu verstehen benötige noch mehr Zeit.

    In diesem Sinne wünsche Dir ebenso einen schönen Freitag.
    Grüsse
    Oliver

    Hallo Pia,
    die Sicherheit ist wichtig- sehr wichtig. Meine Psychologin gibt mir die jedes Mal.
    Mein "Aussereheliches" Verhältnis ist nicht virtuell-mehr oder weniger real. 2 mal pro Woche unterziehe mich der "Gehirnwäsche".Es hat sich sowas wie VERTRAUEN eingesiedelt zwischen mir und der Psychologin.
    Ich bin zwar ruhig Pia /das war ich immer/ aber im Innerem ereignen sich ständig interessante Dinge.
    Habe in der letzten Zeit gelernt mit Hilfe der Ehefrau und Psycho-Tante zu unterscheiden was wichtig aund was unwichtig ist. Noch vor paar Monaten war für mich alles wichtig- jetzt erkenne, dass es falsch war. Es ist relativ alles was mu mich passiert. Dank der intensiven Gespräche mit Psychologin bin ich in de Lage Prioritäten zu setzen.
    Ich kann / mit Erfolg/meine Entscheidungen ändern-verschieben bzw. verzichten.
    Villeicht das ist der Schüssel der mir weiterhin hilft geschlossene Bereiche in meinem Unterbewusstsein zu öfnen- vielleicht.

    Grüsse Dich
    Oliver

    Hallo-guten Abend S.Käferchen,

    nett von Dir zu lesen und zu wissen, dass Du auch bei mir vorbeischaust.
    Ich lese ebenso jeden Bericht von Dir und bin der Meinung, dass Deine neue Rolle als Moderatorin jedem von uns zugute kommen kann.

    Wünsche Dir auch einen schönen Abend.
    Grüsse
    Oliver

    Hallo Marion,

    ich bin kein SM- brauche keine Peitsche.Benötige aber um weiter zu kommen kein Zuckerbrot sondern Klarheiten- die sind nur dann möglich wenn ich mich der Realität stelle- ohne wenn und aber.Alles andere funktioniert nicht, ist verdunkelt und vernebelt.Meine Psychologin ist zwar sehr jung/ um 30/ besitzt aber unheimliche Überzeugungskraft.Wenn ich betrachte, dass im laufe der Jahre kaum jemanden gabs, der mich überzeugen konnte mit dem Alkohol "Schluss" zu machen und das Leben neu zu gestalten, dann weiss ich heute, dass diese Frau in der Lage ist mir zu zeigen, welchen Weg ich nehmen muss / MUSS/ damit das leben ohne Alk. auch funktionieren kann.

    Du bist eine Nachteule? das war ich auch als ich gesoffen habe. Jetzt lebe ich nach ursprunglichen Rhythmus/ soweit es geht/- Nachts wird geschlafen- zwar noch zu kurz/ 5-6 Std/ dafür ohne Alpträume und Unterbrechung.

    Nette Grüsse
    Oliver

    Hallo Marion- guten morgen,

    nett, dass Du bei mir vorbei geschaut hast.
    Um der Zeit schlafe schon- sodass ich nicht antworten konnte.
    Wichtig denke ist zu erkennen, dass man sich nicht auf dem Hozweg bewegt- das ist hier Kunst und Meisterleistung. Bei mir dauerte es fast 3 Monate Trockenheit um die Richtung zu bestimmen- es kam nicht von alleine um zu wissen, dass der Weg um normal leben zu können der richtige ist.
    Viele Faktoren beinflussen meine Reise- neue Situationen und Erlebisse vordern Disziplin im Umgang mit mir selbst. Das sind in meinen Augen Momente wo ich sage- "JUNGE, du schaffst das"
    Heute erwartet mich wieder ein nettes Gespräch mit meine Psychologin- bin gespannt und wie immer motivierend ufgeregt.
    Diese knal-harte,direkte,kritische und ohne Tabus Gespräche sind für mich Lebenswichtig.
    Da weiss ich wo ich stehe und wo gehe ich hin.

    Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
    Oliver

    Hallo Jim,
    bei mir wars so mit Alpträümen: insbesonder nach der letzten Phase der Sauffens-Karierre.Die ersten 2 Wochen danach sehr intensiv- durchgehend mit Schlaflosigkeit verbunden mit Alpträumen jeder Art.Musste klinisch behandelt werden- bestand akute Gefahr der der Bewusstlossigkeit. Danach wiederholt / nach 2 Monaten/ kathastrophale Träume-Visionen in 3 D- Schlaflosigkeit. Das dauerte ca.3 Wochen und musste auch klinisch unterbunden werden.Seit einem Monat schlafe ich ruhiger aber kurz- nehme aber keine medikamente-alle Antidepresive wurden von Hausarzt und Psychologin / werde 2 x pro Woche betreuut/ abgesetzt. Ich merke, dass es besser wird.

    Grüsse
    Oliver