Beiträge von Iowa

    Hallo Elke,

    den Worten meiner Vorrednerin kann ich mich nur aus vollem Herzen anschließen, man merkt zwar (logischer- und verständlicherweise), dass dich die Auseinandersetzungen schlauchen, aber es zieht dich nicht mehr auf den Boden zurück, du stehst ganz zügig wieder auf. Freut mich!

    Viele Grüße,

    Ulrike

    Hallo Olli,

    Deine Worte: "Man hat einen Partner und ist doch ewig allein..."

    Deine Partnerin ist nicht deine Frau, sondern der Alkohol ...

    "Hoffe, dass ich dieses Jahr die Kraft und den Mut habe, einiges an dieser Situation zu ändern..."

    Wünsche dir genau diese Kraft und den Mut für das neue Jahr!!!

    Liebe Grüße,

    Ulrike

    Hallo Elke,

    schön, der Termin steht fest, es ist nicht schlimm, Angst zu haben, so wie alle Gefühle ist Angst eins davon. Warum legst du dem Arzt nicht einfach das Schreiben vor und sagst, dass du wegen einer Überweisung zu einem Therapeuten gekommen bist.

    Alles weitere ergibt sich dann im Laufe des Gesprächs, bleib einfach du selbst. Lege dir doch vorher einfach ein paar Worte zurecht, die deine momentane Seelenlage beschreiben.

    Als ich mit Anfang 30 zum ersten Mal zur Therapeutin ging, hatte ich auch diese Angst, man könnte mich nicht ernst nehmen. Das war dann aber völlig unbegründet.

    Der erste Schritt, dir schlottern die Knie und du machst es trotz Bibber und Schlotter ;-). Finde ich gut.

    Liebe Grüße,

    Ulrike

    Hallo Soschi,

    schließe mich der ersten Meinung an, dass Alkoholismus ein schleichender Prozess ist. Steht sehr gut beschrieben im Buch: Lieber schlau als blau".

    Ich selber bin ein sogenannter Problemtrinker. Bei Alkoholikern bzw. liegt die Schmerztoleranzgrenze relativ niedrig habe ich mal gelesen. Meine Grenze ist nach wie vor nicht viel höher gesetzt, aber ich lerne, mich aus Situationen zu entziehen, die mir nicht gut tun bzw. nehme mir vor, mir ein Umfeld zu schaffen, das zu meiner Natur passt. Da bin ich gerade noch bei, das zu lernen und es wird dauern, aber es drängelt keiner ....

    Hallo Elke,

    deine Geschichte berührt mich, weil ich auch einige Jahre an einen Mann "verschwendet" habe, der mich mehr als mies behandelt hat. Dann habe ich eine Therapie gemacht und war dann so stabil, dass ich mich von ihm lösen konnte, ohne Schuldgefühle oder -zuweisungen. Einfach so, konnte loslassen in dem Moment und war frei für etwas Neues.

    Die nächste Beziehung ist auch schief gegangen, heute sage ich Gott sei Dank. In der Therapie nach dem Trockenwerden hat man mir gesagt, dass alle Dinge ihren Sinn haben.

    Es wird auch später schwierige Situationen geben, die weh tun, es wird immer wieder irgendwelche Abschiede geben, von Lebenspartnern, Verwandten, Tieren, Dingen. Der Schmerz ist zu Anfang groß, verläuft nach meinem Empfinden in Wellen und die Abstände, in denen er auftritt, wird geringer.

    Wenn ich bis heute etwas Wichtiges gelernt habe, dann ist es, dass jeder letztendlich für sich selber verantwortlich ist und ich finde es nach wie vor schön zu lesen, dass die Phasen, wo es dir gut geht, mehr und der Schmerz weniger werden. Das war mir wichtig, dir hiermit bewusst zu machen und es vielleicht ein Stück weit auf deinem Weg mitzunehmen.

    Eines noch: Er hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, anderer Mensch, sein Problem und für dich irgendwann sicherlich nicht mehr so wichtig (wenn die Wellen so winzig klein sind, dass sie kaum noch zu spüren sind).

    Hattest du schon Gelegenheit, einen Therapeuten für dich selber zu suchen.

    Alles Liebe weiterhin wünscht dir

    Ulrike

    Schreibe heute mal wieder ein Thema in den "offenen" Bereich rein und möchte hiermit alle erst einmal ganz herzlich grüßen, die mich im "geschlossenen" nicht lesen können. Sobald ich meinen ersten Hügel erarbeitet habe, "tue" ich hier auch wieder mehr.

    Nun zum Thema: Rauche momentan, je nach Stresslevel, 20 - 30 Zigarretten am Tag und kann es auch - so wie jetzt - nicht lassen, selbst dann nicht, wenn mich Bronchitis, Husten, Schnupfen quälen. Vom Konsum her mehr geworden seit meiner Trockenheit, aber das ist meiner Lunge glaube ich ziemlich egal.

    Mich interessiert eure Meinung dazu, ob ihr es geschafft habt, mit Trinken und Rauchen aufzuhören, habt ihr Vergleiche zu evt. früherem Aufhören (zur nassen Zeit, wurde da das Trinken dann mehr oder erst - wieder - eingeführt?). Ich habe schon verschiedene Dinge gehört oder gelesen. Im Buch - lieber schlau als blau steht, dass man zu Beginn der Therapie mit beiden Sachen aufhören sollte, dann kann man in der Therapie gleich die komplette Entzugsproblematik ansprechen, andere sagen, beides gleichzeitig wäre unmöglich zu schaffen, andere, man muss erst 5 - 10 Jahre trocken sein, bevor man es schafft.

    Ein Thema ist natürlich auch das meist damit verbundene Zunehmen. Geht das Selbstwertgefühl sehr runter und wenn ja, wie kompensiert man es, wenn man gar keine "Krücke" mehr hat, denn mehr ist es ja nicht.

    Ich selber habe bereits zwei Versuche unternommen, komme mit dem Entzug vom Nikotin dann zwar auch klar, nicht aber damit, dass ich dann in eine Phase komme, wo ich schier unerträglich niedergeschlagen werde, richtiggehend depressiv, hochverzweifelt, aber auch wissend, dass es mir in dem Moment gar nicht helfen würde, zu schreiben, zu telefonieren, was auch immer. An diesen Punkt kam ich wie gesagt zweimal, habe dann das Rauchen wieder angefangen und dann noch mal 14 Tage gebraucht, bis ich wieder aus dieser Apathie rauswar. Genau das ist die Phase, vor der ich mich fürchte, da durch zu müssen.

    Momentan weiß ich, dass es in meiner momentanen Situation eh keinen Sinn hat, die Motivation zum Rauch-Stopp zu schaffen, aber ich denke darüber nach, was passiert, wenn beim nächsten Röntgentermin rauskommt, dass mein Husten nicht "nur" von der Bronchitis kommt bzw. habe natürlich auch Angst davor, dass irgendwas entsteht....

    Freue mich auf einen regen Austausch.

    Liebe Grüße,

    Ulrike

    Hallo Elke,

    freut mich aufrichtig für dich, dass sich für dich schon so einiges sortiert und dein Kopf Platz hat für klarere Gedanken.

    Alles Liebe und ich finde es richtig schön, dass du auch dein Lachen wiederfindest.

    Ulrike

    Hallo,

    Wut ist eigentlich etwas Gesundes, habe ich in der Theorie gelernt, für mich ist es unweigerlich noch mit schlechtem Gewissen verbunden und das ist wiederum nicht gesund, weil ich nach wie vor dazu neige, diese runterzuschlucken bzw. gegen mich selber zu richten.

    Ich habe manchmal auch Angst, wenn ich sie rauslassen würde, dass die ungebremst losbricht und dann zerstörerisch ist oder den Falschen trifft.

    Wut hat für mich auch etwas mit abgelehnt werden zu tun. Ich wünsche mir, wenn mir jemand mit seiner Wut begegnet, dass ich das richtige Maß finde, darauf angemessen ebenso mit Wut zu reagieren.

    In der Kindheit und auch heute im Alltag wird viel von außen runtergeredet, ach, reg dich nicht auf, das ist doch alles nicht so schlimm ...

    Was mich innerlich richtig wütend macht ist wenn mir jemand begegnet, der unterschwellig zweideutige oder sexistische Kommentare abgibt, da fehlt mir auch das "sprachliche Werkzeug", darauf zu reagieren, man kann ja nicht einfach um sich schlagen. Da jetzt gerade so einiges hochkommt und die Leute, auf die ich (immer noch) Wut habe, gerade nicht greifbar sind, gehe ich gleich erstmal eine Runde raus, Adrenalin raus, Ruhe rein.

    Euch einen schönen Sonntag ...

    VG, Ulrike

    Hallo Peter,

    Thema Struktur, finde ich auch sehr wichtig. Habe in der Vergangenheit verzweifelt versucht, eine Struktur an meinem Arbeitsplatz (wieder)zufinden. Heute habe ich resigniert bzw. die Verantwortung dafür denen überlassen, die die Aufgabe haben, diese zu schaffen und das sind meine Vorgesetzten, nicht ich.

    Mir geben Gruppen, wo es Regeln gibt, einen Teil der Struktur, den ich nunmal brauche, da es am Arbeitsplatz nicht geht, habe ich mir diese im Privaten gesucht, Sportgruppe, Wandergruppe. Dort, wo es solche äußerlichen Strukturen gibt, ist es mir möglich, mich auch mal hängenzulassen und die Gruppe funktioniert trotzdem, es ist das gesamte Netz, das auffängt.

    Ich finde es nach wie vor spannend, was und wie du schreibst und hoffe, es geht dir gut.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag

    Ulrike

    Hallo Elke,

    du hast auch die Möglichkeit, direkt bei einer Psychotherapiepraxis anzurufen. Als Begründung reicht es zunächst doch völlig aus, wenn du sagst, dass es dir nach deiner Kur so empfohlen wurde. Es geht deiner Seele schlecht, du bist fertig mit den Nerven. Oder geh zu einem anderen Arzt direkt mit dem Vorsatz, eine Überweisung für einen Psychologen zu bekommen. Es geht nicht um Trennungsleid, es geht darum, zu lernen, gut mich SICH SELBER umzugehen, das geht nur step-by-step und irgendwann kommt dann der Punkt, wo man sich auf Menschen, die schlecht mit einem umgehen, gar nicht mehr einlässt bzw. lernt sich zu wehren.

    Du hörst du schon viel besser an und das freut mich aufrichtig für dich. Evt. wirst du eine Wartezeit haben, bis du einen Termin bei einem Therapeuten hast, aber es gibt dieses Forum hier, um die ersten kleinen Steps aus deiner Sucht herauszufinden, deine Hunde, deine Hundefreunde, du schafftst das, da bin ich ganz sicher.

    Es ist richtig, es ist ein Geben und Nehmen im Leben, du hast ja schon hier im Forum gemerkt, was du für dich mitnehmen kannst und was nicht, irgendwann wirst du an einen Punkt kommen, wo du die Stärke, die du hast, wieder mehr und mehr spüren kannst und dann werde deinen eigenen Erfahrungen jemand anderem helfen.

    Alles Gute weiterhin

    Ulrike

    Wenn er weg ist, geht es mir besser.
    Hallo Elke,

    dieser Satz ist mir in deinen Beiträgen aufgefallen und meiner Meinung nach ist das alles was zählt. Wenn du momentan nicht ausziehen kannst, ziehe doch einfach mal eine äußerliche Grenze, seine Wäsche liegen lassen, nur das nötigste im Haushalt machen und - ganz ganz wichtig - an dich selber denken. Du schreibst doch selber, dass du momentan gar nicht in der Lage bist, deinen normalen Alltag zu bewältigen. Du hörst dich an, als stehst du kurz vor dem seelischen Burnout, nimm das ernst!!!! Es sind noch 3 Werktage bis zum Heiligabend, bitte geh zu deinem Arzt und lass dir helfen, damit darf man nicht spaßen.

    Es geht nicht um Schuld, lass dich nicht dazu bringen, dich selber zu verbiegen, das zieht dich runter und stiehlt dir noch mehr Kraft. Ich bin ganz sicher, dass du, sobald du seelisch besser dran bist, auch eine Lösung finden wirst, wie du wohnmäßig hinkriegen würdest. Was deine Tochter betrifft, gibt es z. B. Bafög. Hast du die Möglichkeit, dich rechtlich beraten zu lassen oder gibt es jemand anderen, der dir in dieser Hinsicht helfen oder dir den Rücken stärken kann.

    Du hörst dich an, als wenn dir momentan alles über den Kopf wächst, mache einen winzigen Schritt, der dich - nur DICH - einen Schritt weiterbringt, nicht um ihm zu gefallen und ich bin sicher, alles andere kommt dann nach .....

    Viel Kraft und Mut wünscht dir

    Ulrike

    Zitat

    Hallo Elke,

    als ich deinen Beitrag eben gelesen habe, habe ich Wut bekommen. Du schreibst, es hat sich nichts geändert und du hast geschrieben, wie schlecht er dich behandelt. Ich habe selber einige Jahre an einen Mann verschwendet, der mich belogen und mit anderen Frauen betrogen hat, ich wollte ihn immer noch bis ich dann an einen Punkt kam, wo ich nicht mehr konnte und eine Therapie angefangen habe. Auch heute bin ich Single, aber ich würde keine Sekunde meines Lebens mehr an jemanden verschwenden, der mich noch schlechter als einen räudigen Hund behandelt.

    Ich wünsche dir hier einen regen Austausch, um deinen Ärger und Frust rauszulassen und dass du an einen Punkt kommen kannst, wo du dir selber wichtiger bist als dieser Mann und eine Grundlage schaffen kannst für ein weiteres Leben mit Menschen, die dich so behandeln, wie du es verdienst - nämlich gut und wertschätzend!!!!!!

    Wünsche dir die Kraft und etwas Zuversicht, dir selber einen schönen 4. Advent und schöne vorweihnchtliche Tage zu bereiten, vielleicht hast du noch andere und schönere Gelegenheiten, deinen Urlaub zu verbringen als jemand anderem das Leben leichter zu machen, wenn es doch so wenig positive Resonanz dazu gibt.

    Alles alles Liebe wünscht dir

    Ulrike

    Hallo Sterntaler,

    wünsche dir viel Glück für deine LZT. Schön, dass du Vertrauen hast, dich in "fremde" Hände zu begeben. Das musste ich zu Anfang meiner Therapiezeit erst lernen, mich dem anzuvertrauen, was da auf mich zukommt. Der Alkohol hatte ja einen bestimmten Sinn und das sich in andere Hände begeben dauert ja nur so lange, bis man dann selber ohne Hilfsmittel wieder auf eigenen Füßen stehen bzw. seinen Weg dann trocken weitergehen kann.

    Alles Gute und viel Erfolg für deinen Weg wünscht dir

    Ulrike

    Hallo Petra,

    auch ich habe mich schon mit dem Thema beschäftigt und werde mir , weil ich schon viel Gute darüber gelesen habe, mir demnächst das Buch Aussöhnung mit dem Inneren Kind von Erika J. Chopich besorgen.

    ABer auch jetzt schon ist es mir sehr wichtig, meine Gefühle wirklich wahrzunehmen, ihnen zu vertrauen, insbesondere sie auch rauslassen zu können/dürfen (es gibt/gab Situationen, wo ich das nicht zulassen konnte/durfte). Mir sind heute ALLE Gefühle wichtig, die ich empfinde, es sind meine, ich empfinde sie und kann je nachdem dann entscheiden, was gut oder nicht gut für mich ist.

    Während meiner Therapiezeit wurde mir oft gesagt, dass ich ein gutes Gespür hätte dafür, was/wer mir gut tut bzw. wer nicht, lasse mich manchmal noch von den Meinungen anderer Menschen anders beeinflussen, aber es klappt immer besser.

    Liebe Grüße, Ulrike

    Hallo Olli,

    habe eben deine Beiträge gelesen und bin schwer erschüttert. Ich schreibe dir heute aus meiner Sicht als früher nasse Alkoholikerin, heute trocken. Mein damaliger Partner, der zwar selber trank (bzw. immer noch trinkt - wir sind schon länger nicht mehr zusammen), musste auch so einiges mit mir mitmachen. Hat mich in der Firma entschuldigt, diverse Entgleisungen von meiner Seite mehr oder weniger beseitigt, lange Zeit toleriert und einfach vieles hingenommen. Bereits in meiner damaligen Situation habe ich nicht verstanden, wie er so lange Geduld mit mir haben konnte. Als er aber letztendlich das Interesse an mir verlor, habe ich angefangen, mich am Riemen zu reißen. Was dann auch nicht unsere Beziehung gerettet hat, dann war ich auf einmal Single und es hat danach noch mal 2 Jahre gedauert, bis ich dann an meinem ganz persönlichen Tiefpunkt angelangt war und mir endlich Hilfe von außen gesucht habe. Mein Leben war nicht mehr lebenswert und ich musste endlich einsehen, dass ich niemandem die Schuld für meine Entgleisungen zuschieben konnte.

    Was ich dir damit sagen möchte ist, dass ich wahrscheinlich ohne die Hilfe meines damaligen Freundes unter Umständen früher an meinen Grenzpunkt gekommen wäre. Es ist nicht deine Frau, die dich runterzieht, es ist der Alkohol, der dich mit runterziehen wird.

    Auch ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du anfangen kannst, dir selber was Gutes zu tun.

    Liebe Grüße von Ulrike

    Hallo Kullermaus,

    aach was soll's ??? Das Forum ist dafür da, Kummer rauszulassen. Ich wünsch dir, dass du deinen Kummer in Worte fassen und rauslassen kannst, damit du es verarbeiten kannst, was dich bedrückt und damit deine Stärke, die darunter versteckt ist, sich entwickeln kann.

    Wie geht es dir jetzt, was geht dir durch den Kopf? Wie gehst du mit deinem Schmerz um? Wie gehst du mit dir selber um? Was könnte dir gut tun, um auf andere Gedanken zu kommen und deine Gedanken weg von deinem Ex zu lenken.

    Freu mich wieder von dir zu lesen.

    Alles liebe erstmal

    Ulrike

    Es ging mir heute den ganzen Tag gut, war gut drauf, lustig, auch mit der Offenheit hat es ganz gut geklappt. Gerade versuche ich eure Ratschläge zu beherzigen, diesem Tag nicht zu viel Bedeutung beizumessen, ihn als "normal" einzustufen. Nichts desto trotz, irgendwo in meinem Innern lauert die Angst, morgen "anders" zu sein, runterzufallen. Irgendwie ist es auch so, dass ich die Gefühle heute gar nicht so richtig sortieren kann. Es macht mich unruhig, nicht fassbar. Ich weiß diesen heutigen Tag trotzdem zu schätzen und werde morgen meine nächsten 24 Stunden in Angriff nehmen. Für mich ist es immer noch nicht glaubhaft, wie anders man fühlt, was ist mir die ganzen Jahre mit Alk da alles entgangen.

    Dies musste ich jetzt genauso rauslassen wie meine Ängste vor einigen Tagen und hoffe, den morgigen Tag so besser annehmen zu können.

    Liebe Yvonne,

    ganz lieben Dank für deine lieben Worte.

    Da war ich schon mal, die schöne Erfahrung gefühlt zu haben, dass man nichts dafür tun muss, um ein liebenswerter Mensch zu sein, ganz frei Liebe geben und annehmen zu können, dann kam dann doch noch mal ein Rückfall, der mich weiter zurückgeworfen hat als ich gedacht habe. Also wieder rauf auf die Leiter ;-).

    Zwischen deinen Zeilen spüre ich unheimlich viel Wärme und das hat mir gut getan.

    Alles Liebe,

    Ulrike