Beiträge von Mario77

    Hallo Jasmin,
    ich freu mich, das ihr mich lobt :)

    So im nach hinein denke ich mir, das ich das auch vorher hätte wissen sollen, das sowas passiert. Dazu muss ich sagen das mein Schwager in spe gerne mal was trinkt, ich habe dann auch keinen Kontakt aber das ist halt die Familie, das ist immer schwerer.
    Das mein Schwager mit uns zusammen das Apartment teil ,war auch erstmal nicht so vorgesehen. Das kam realtiv kurzfristig ein paar Tage vor der Abreise und meine Freundin hatte sich sehr auf den Urlaub gefreut. Deshalb hatte ich ja gesagt, der kann bei uns pennen aber Alkoholverbot auf Stube.
    Das war aber auch etwas blauäugig von mir zu glauben das es so klappen würde. Ich hätte es eigentlich besser wissen sollen, das wäre für alle weniger nervig gewesen.
    Naja für die zukunft weis ich das.

    Das war seit dem ich aufgehört habe zu trinken , mein erster richtiger Auslandsurlaub. Urlaube waren früher auch immer mit reichlich Alkoholkonsum verbunden. Daher war das für mich eine neue Situation, wo ich nicht wusste wie das ausgeht, in verbindung mit dem Alkohol in meinem Rückzugsbereich.
    Das Riskio war mir da einfach zu groß, wie gesagt, ich ärgere mich ein wenig, das ich mich darauf eingelassen habe und nicht auf meinen Bauch gehört habe.

    Abgesehen davon, das ich nicht trinken will, ich bin mir auch selbst wieder soviel Wert das ich nicht trinken brauche. Wäre ein Rückfall auch sehr sehr teuer Frau, Gesundheit, (Selbst-)Achtung , Geld , das wäre alles weg... deswegen lote ich da die Grenzen auch nicht weiter aus.

    Liebe Grüße
    Mario

    Hi alle, Hi Hans,
    da gebe ich Dir recht und das sehe ich auch genauso. Was da im Kopf passiert mit den Gaba Rezeporten, Angstlösend und diesen ganzen Vorgängen ist nützlich zu wissen. Zu dem Thema gibt es ja gute Fernsehberichte, wo das anschaulich erklärt wird.

    Ich habe mir glaube ich, aus JazzCores Beitrag eine Stelle zum zitieren ausgesucht, die meinen Beitrag etwas etwas anders lesen lässt, als ich das gemeint hatte, das war mein Versehen.
    Ich meinte das Bezogen auf diese Aufarbeitung der eigenen Suchtgesichte und wie das alles passieren konnte. Das meinte ich mit, das kommt mit der Zeit.
    Liebe Grüße
    Mario

    Zitat von JazzCore

    Ich griff immer zur Flasche, wenn ich besonders traurig war, damit ich die Trauer wegschieben oder wegschlafen konnte.

    Hallo JazzCore,
    wegen der Ursachenforschung, das kommt mit der Zeit, ich fand das für mich auch nicht so wichtig. Wichtiger ist nicht zu trinken, alles andere ist Bonus ;)

    Der Mensch ist bauart bedingt, wie ich finde, anfällig für Suchterkrankunegn. Weil bei uns Menschen das konditionieren sehr gut funktioniert (wenn das, dann das). Man kann sich das selber sehr schnell beibringen das wenn es einem schlecht geht, der Alkohol hilft.
    Wenn es einem schlecht geht, man dann was trinkt und man sich dann besser fühlt, das lernt das Gehirn extrem schnell. Dazu kommt das viele das Abhänigkeitspotenzial von Alkohol unterschätzen.
    Das zusammen kann schnell in eine Sucht führen, das muss imho nicht immer was tiefgründiges ein.
    Liebe Grüße
    Mario

    Hallo zimbo ,
    für mich war das einfach überlebenswichtig. Wenn man mir mein Suchtmittel über Tage hinweg vor die Nase stellt, das ist ein Problem, da muss man ehrlich sein. Das ist eine große Gefahr ... ein schwacher moment und dann ist alles verspielt.
    Und wenn nicht, so ist das doch kein Urlaub. Ich war froh als ich wieder daheim war.
    Liebe Grüße
    Mario

    Zitat von jamor

    Was nicht heisst, dass ich nie einen Ausrutscher haben kann. Aber wenigstens weiss ich, dass es ein Ausrutscher war.

    Grüß Dich jamor :)
    Ich finde Ausrutscher ist ein etwas beschönigendes Wort. Es wäre kein Ausrutscher, sondern ein Rückfall in die Sucht und u.U. der letzte.
    Wie Du auch geschrieben hast, man muss die Entscheidung Treffen nicht mehr zu trinken, das muss im Kopf klar sein und auch der eigene Wunsch.
    Auf Grund dessen geh ich auch mit de einstellung an, das mir eben kein "Ausrutscher" passiert. Genauso wenn ich mich auf Mopped setzte, ich zu 110% sicher bin, das ich heile ankomme.
    Man muss keinen Rückfall haben, es gibt genug die Natlos trocken sind, es geht also, warum soll ich mir was anderes vornehmen?

    Zitat von jamor


    Meine Frau hat sich von mir getrennt und wir sind daran uns zu scheiden. Für sie ist zu viel vorgefallen und meine Veränderungen kamen für sie zu spät und sie wollte nicht mehr. Ich kann das verstehen und kann sie nicht dazu zwingen einen neuen Anfang mit mir zu wagen. Dies habe ich gelernt zu Akzeptieren. So ist das Leben..

    weist du vielleicht ist es besser so, im Moment ist das sicher sehr hart. Meine Freundin ist bei mir geblieben, allerdings haben wir nicht zusammen gewohnt, so das sie vieles nicht mitbekommen hat, also meine Saufexzesse, das Kotzen, das hinfallen etc... .
    Aber es hat trotzdem lange gedauert die Beziehung wieder zu reparieren, ich denke auch das es ein Pozess ist, der nie wirklich abgeschlossen ist.
    Vielleicht kannst du mit einer neuen Frau an deiner Seite, eine neue Beziehung mit intakter Vertauensbasis aufbauen. Ich seh darin durchaus etwas wirklich gutes.
    Ich wünsch Dir ein schönes trockenes Wocheende
    Mario

    vielen dank jamor für deine Rückmeldung :)
    Ich weis was du meinst mit dem sich erleichterung verschaffen. Ich bin bei meinen ersten Versuchen das "irgendwie das mit dem Alkohol auf die Reihe zu kriegen", auch in diese Falle gefallen. Da wollte ich mir angenehme Gefühle mit Alkohol verschaffen, allerdings bei der Schlagzahl die wir Trinker nunmal haben, hat dann sehr schnell die stumpfe Wirkung eingesetzt. Diese angehnemen Gefühl hatte ich für 10-15min, danach war schon wieder soviel drin, das die künstliche Euphorie gewichen und sich stumpfe besoffenheit eingestellt hat.
    Das ganze ist mehr so in der Art bestimmt 5-6 mal passiert, immer nach einigen Tagen oder einmal waren es drei Wochen ohne Alkohol. (das war noch vor den 2 1/2 oder 2 3/4 Jahren sind ja schon fast ;) )
    Ich kann eben nicht kontrolliert trinken und das was meine Erinnerung mir manchmal so vorgauelt, das es schön oder gemütlich wäre, ist nur ein Trugbild.

    Únd ich weis das ich nicht auf diese Trugbilder nicht reinzufallen brauche.
    Ich hab ,wie viele hier, echt viel mist gemacht in meinem Leben (zumindest aus meiner Sicht, gibt aber auch Leute die das anders sehen) und es gibt 2 Dinge die selbst ich als sehr positiv empfinde : ich hab nie Fremdgev**lt und ich habe mit dem saufen aufgehört, das will ich mir nicht mehr nehmen lassen, unter gar keinen Umständen.
    Damit kann ich mich selber trösten und auch aufbauen, wenns mir mal nicht so gut geht.

    Mit dem schlafen hat sich wirklich besserung eingestellt, in den letzten Tagen. Mein Arzt hat mir schon "gedroht", das ich ins Schlaflabor muss, wenn sich keine Besserung einstellt. Medikamente hat er mich auch nicht wirklich verschrieben, wegen meiner Sucht vorerkrankung. Ich musste also was finden was hilft. Ich weis nicht ob ich das schreiben darf aber Z*nk Tabellten haben mir geholfen, da dieses Restless Leg wohl durch dopamin mangel auftritt und zink braucht der Körper um dieses Dopa zu bilden.


    Eine Gesichte kann ich noch erzählen, das hat nix mit dem Thema zu tun aber ich wollte es mal loswerden.
    Im Sommer war ich mit meiner Freundin in den Urlaub nach italien geflogen. Ich hatte für uns von privat eine kleine Wohnung gemietet für eine Woche.
    Dann kam es so das mein Schwager mitgeflogen ist und dieser auch bei uns im zweiten Zimmer pennen sollte.
    Mein Schwager trinkt leider gerne mal ein paar Bier, in meiner Gegenwart tut er das aber normalerweise nicht. Aber im Urlaub ist das alles ja ein bisschen anders.
    Ich hatte mit meiner Freundin geklärt das sie bitte ihrem Bruder sagt, das im Zimmer nicht getrunken wird, weil ich meinen alkoholfreien Rückzugsraum brauche.
    Es war eigentlich klar das sich mein schwager in spe, auf das trinken im Ulraub nicht verzichten kann, so kam es das am ersten morgen schon ein Sixpack in der Wohn-Schlaf Küche stand.
    Ich habe die krise bekommen und habe mir sofort ein Rückflugticket gekauft für den nächten morgen und so bin ich dann auch keine 48Stunden nach der abreise schon wieder zuhause gewesen, das war ein teuer 2 Tage trip aber war mir auch eine lehre.

    Viele Grüße
    Mario

    Grüß Dich JazzCore,
    ich möchte dir auch den Rat geben, als bald möglich einen alkoholfreien Arbeitsplatz zu suchen. Für mich ist es wichtig viel abstand zu meinem Suchtmittel zu haben. Irgendwann hat jeder mal einen schlechten Tag oder schwachen Moment und wenn man dann nur die Hand ausstrecken um eine Flasche in der Hand zu haben, das ist wirklich Sau gefährlich.
    Wir "jungen Leute" hier können eigentlich sehr froh sein, das wir in jungen Jahren den Ausstiegt aus der Sucht geschafft haben. Viele würde gerne mit uns tauschen. Was wir da haben ist extrem wertvoll und man sollte da keine vermeidbaren Risiken eingehen.
    Wenn ich die wahl hätte zwischen Harz 4 (Uschi 2) und einem 6000€ Job als "Brauerei techniker", ich würde die alkoholfreien 345€ Harz4 nehmen, ohne zu zögern.
    Liebe Grüße
    Mario

    Zitat von Trocken Bleiben

    Hallo Mario
    Da ist was daneben gegangen... :?
    LG Hans

    Hallo Hans,
    danke für deine Zeilen :) Kein Problem, war trotzdem zu verstehn :)


    jamor
    auch Dir ein Danke. Wie auch schon gesagt, bin ich schon eine Zeitlang trocken und habe aktuell auch keine Probleme trocken zu bleiben.
    Da es für mich inzwischen Alltag ist ohne Bier zu leben, ich brauche es nicht und will es nicht.
    Recht hast du damit, das ich noch etwas unzufrieden bin was das berufliche angeht. Das liegt aber nicht am nicht wollen, sondern daran das es einfach nicht ging. Daran habe ich gearbeitet und inzwischen fühle ich mich wieder bereit, diesen letzten Punkt in angriff zu nehmen.
    Weist du das mit der Migräne und den ruhelosen Beinen nachts, da konnte ich echt nicht. Wenn man von 5 Werktagen, 2-3 tage ausfällst, was soll man denn da machen?
    Bei einem hast du aber unrecht, es gibt keine Tage wo es mir mit Alkohol besser gehen würde. Sowas zu denken ist nur ein Trugschluss.

    Danke Hartmut, es ist auch schön dich wieder zu lesen. Ansonten Ehre wem Ehre gebührt, sag ich nur :)
    Liebe Grüße
    Mario

    Hallo zusammen,
    nach langer zeit wollte ich mich mal wieder melden. Mir gehts gut und ich bin immer noch trocken, inwischen sinds ja über 2 1/2 Jahre.
    Die Gedanken und Anregungen aus diesem Forum, waren bei mir immer present im Kopf und haben ihren Teil dazu beigetragen, das ich heute ohne Alkohol leben kann.
    Das Leben ohne Alkohol ist normal geworden und ich finds gut so. Inzwischen habe ich sogar Freunde/Beaknnte die mich nur nüchtern kennen und die sich garnicht vorstellen können, wie es früher bei mir abgegangen ist.

    Meine Folge-erkrankungen (ich nenn sie so) haben sich auch gebessert, meine Panikattacken sind durch milde Maßnamen deutlich zurück gegangen.
    Hier hat sich eine Ernährungsumstellung als sehr postiv herrausgstellt, mit Vitamin überschuss. Der Verzicht auf Geschmacksverstärker und konservierungsmittel (überwiegender verzicht;) ) hat meine Migräne verschwinden lassen, als Bonus.
    Das ist alles sehr positiv.
    Negativ ist das ich mich beruflich nicht so entwickeln konnte aber hier tut sich event. eine neue Möglichkeit auf, mit einem Schritt in die teilweise- Selbstständigkeit mit einen familieninternen Onlineprojekt. Wenns klappt gibts ein "Zubrot", wenns nicht klappt gibts zumindest keine Schulden.
    Der Grund warum es nicht so geklappt hat bis jetzt, war das in den letzten 18 Monaten auch härtere Zeiten dabei waren mit Angstzuständen, wöchentlicher Migräne und Schlafproblemen (ruhelose Beine in der Nacht).
    Da hat sich aber wie gesagt, nach vielen hin und her, gesundes Futter als heilsam erwiesen.
    Teilweise geht mir aber das tägliche Kochen auf die Nerven, eine Ladung Tupperdosen soll abhilfe schaffen :)

    Sportlich aktiv bin ich wie immer, es läuft auch echt ganz gut, im wahrsten Sinne.

    Ich habe den wunsch, nachdem ich mit meiner Alkoholsucht soweit gut alleine klar gekommen bin in den letzten Monaten, wieder etwas mehr kontakt zu anderen trockenen Alkoholikern zu haben.
    In diesem Sinne bis bald
    Mario

    Du sollst auf ihn warten.... Du kannst das, musst Du aber nicht.
    Hole Dir keinen nassen Trinker ins Haus! Weniger trinken klappt erfahrungsgemäß nicht auf dauer, für ein paar Wochen mal aber meist nicht dauerhaft (erfahrungswert).
    Was zählt sind Taten und Form von trocken Tagen, Wochen, Monaten ...dann könnte man über eine beziehung nachdenken. Aber so nicht, meine meinung als Ex-Trinker.

    Zitat von hans_klein


    Ich weiss im Moment nicht so richtig wie ich am besten gegen diese Trauer in mir angehen soll, wie damit umgehen. Ich weiss oder besser denke, dass ich jetzt viel unternehmen sollte um mich abzulenken. Nur muss ich doch immer daran denken.


    Ich bin da ganz ehrlich, einen schlauen Spruch habe ich auch nicht auf Lager. Du musst dadurch (durch die Zeit) ohne zu trinken. Ich denke in so einem Fall, würde ich medinische fundierte Fachärztliche Hilfe an Board holen. Event. zum Hausarzt und als Notfall zum Neurologen/Psychater überweisen lassen. Gibt Leute die gehen wegen viel weniger dahin.

    Viele Grüße und mein Beileid
    Mario

    hi,
    wie ist es denn mit seinem Trinkverhalten. Weist Du ob er nun nüchtern ist und bleiben will? Hat er sowas in der Art gesagt?
    Es muss sich definitiv was ändern und es sollte nicht mehr passieren das ihr beiden "nochmal ne Runde dreht."
    Wenn er trocken bleibt und von mit Dir mal etwas zeit verbringen will und ihr wieder was aufbauen könnt und er nüchtern bleibt, ok. Das wären die ganzen wenns und abers die mir dazu einfallen.
    Wenn er keine Ansicht hat, lass ihn mit seinem Problem allen, es gibt noch andere, so mich wie...lieb, trocken, leider schon vergeben aber es gibt auch noch andere ;)
    Viele Grüße
    Mario

    Hi Hiagspiegel,
    ich habe mich realtiv schnell geoutet, es erleichert das Leben.
    Als Alkoholiker habe ich so viel gelogen, das wollte ich dann nicht mehr. Ich finde es besser wenn man das sagt, auch um Missverständnissen vorzubeugen.

    Unabhänig vom Gesetzt ist Alkohol eine Droge, wie andere Drogen es auch sind. Wenn man wo zu besucht ist und der Gastgeber als Bsp sagt, ich hab aufgehört zu rauchen, ich will nicht das hier geraucht wird. Das würde jeder verstehn. Oder wenn man sagt, hier wird kein Cannabis geraucht.
    Genauso hast Du das Recht in deiner Burg zu bestimmen. Nicht klein machen und ducken, sondern Brust raus, kopf gerade und sagen was Sache ist.
    Viele Grüße
    Mario

    Hi Frank,
    hast du denn das Gefühl das Dir das was bringt mit der Vergangenheitsbewältigung? Oder machst du das nur, weils irgendwie dazu gehört?
    Ich bin da eher prakmatisch veranlagt, was vergangen ist ist vergangen, mir ist Lebenshilfe für meine aktuellen Probleme wichtiger.
    Viele Grüße
    Mario

    So ich habe gestern Nägel mit Köpfen gemacht und mich für den Führerschein Klasse B angemeldet, Klasse A hatte ich bis jetzt.
    Mir reicht das eigentlich völlig aus, aber PKW Schein muss sein im Berufsleben.
    Morgen habe ich auch meine erste Fahrstunde, bei Glatteis. Das wird bestimmt aufregend, ein bisschen nervös bin ich schon aber es ist eine schöne nervösität;) Endlich mal wieder etwas neues und neue Aktion.
    Drückt mir die Daumen ;)
    Viele Grüße
    Mario

    Zitat von Frank P.


    Bisher seit meiner trockenen Zeit kam es noch nicht zu einem "psychischen Druck" etwas zu tun was mir geschadet hat,doch dieser psychische Druck wird kommen so oder so und wie ich dann damit umzugehen habe kann ich heute noch nicht beschreiben.


    Hallo Frank,
    da hast du recht, irgendwann kommt der erste große Stress. Bei mir war das, das weiss ich noch genau, ein normaler Streit unter Liebenden ;)
    Früher wäre das für mich der Startschuss zum Komasaufen gewesen aber bei dem Streit wars anderes, weil ich wirklich nicht mehr trinken wollte, FÜR MICH.
    Ich wollte mich auch nicht mehr so niederträchtig verhalten, nach em Motto, guck mal wie Böse Du zu mir warst, jetzt muss ich wieder trinken und DU BIST SCHULD.
    Wichtig ist auch, zur Not rechtzeitig die Flucht anzutreten oder auf den Tisch zu hauen, um eine Situation zu beenden.
    Es ist ein Riskio sich sowas auszusetzten, es geht dabei um Dein Leben, wenn Du wirklich ohne Alkohol leben willst, wirst du alles nötige tun, um nicht zu trinken, da bin ich mir sehr sicher.
    Viele Grüße
    Mario :)

    Grüß Dich Frank,
    ich finde Du schreibst sehr Zielgerichtet und hast auch eine gute Gabe Dich selbst richtig einzuschätzen, wie ich finde.
    Ich bin sicher das Du deine Geschicke so lenken wirst, wie es für Dich am Besten ist. Das allerwichtigste ist, ich glaub da sind wir uns alle einige, nicht trinken.
    Viele Grüße
    Mario

    Zitat von Linde66


    Sehr berührend, daß du auch an die Obdachlosen gedacht hast.

    Danke, wenn ich mal Spenden gebe, dann geb ich was denen die es brauchen lieber direkt und persönlich. Ich hab hier auch hinterfragt ob das sowas wie Hochmut oder eine alkoholikertypische Selbstinszenierung ist aber ich meine das ehrliche Hilfbereitschaft bei mir vorhanden ist.
    Zudem wenn ich ehrlich bin, ich habe mit dem standard Wohnungslosen, warscheinlich mehr gemein, als mit anderen Mitmenschen. Das ich nicht auf der Straße gelandet bin, habe ich nur meinem guten mittelschichtigen Elternhaus zu verdanken.
    Und wer weis, in der heutigen Zeit, das geht so schnell....wer weis ob man nicht irgendwann selbst mal da sitzt.

    Danke für euren lieben zuspruch :)
    Viele Grüße
    Mario