Beiträge von pedi1970

    Hallo Sternenglitzer,

    herzlich Willkommen hier im Forum!

    Es ist toll, dass es Dir gelungen ist, Dich von dem zu lösen, was Dir nicht (mehr) gut tut.

    Ich wünsche Dir einen guten Austausch hier und dass Du vielleicht auf die Spur kommst, warum er Dich damals so angezogen hat. Welches Muster da in Dir arbeitet.

    So lange diese Muster noch da und nicht erkannt worden sind, laufen wir Gefahr, dass es uns wieder passiert... auch ich habe Angst davor.
    Inga hat es auch so schön beschrieben.

    Jedenfalls wünsche ich Dir ganz viel Spaß bei Deinen neuen Aktivitäten, geniesse es, geniesse Dein Leben und tu Dir ganz viel Gutes!

    LG.. Pedi

    Hallo Ihr alle!

    Ich hoffe, Ihr seid wohlauf.

    Mir geht es im Großen und Ganzen gut. Diese Woche war ich nicht bei meiner SHG wegen Schneechaos, mir hat richtig was gefehlt, muss ich sagen. Nächste Woche fahr ich wieder hin.

    Was mir im Moment bei mir auffällt, ist, dass es mir ganz schwer fällt, normale, ungezwungene Gespräche mit Fremden (z.B. Kunden, Besucher...) zu führen. Ich werd total nervös, stotter nur Blödsinn, ganz komisch. Im Hinterkopf habe (mache) ich mir immer den Druck, dass ich alles richtig machen will, immer das Richtige sagen will, locker und ungezwungen sein will, dass mich mein Gegenüber mögen soll. Das gelingt dann gar nicht und ich hab dann Angst, dass die Leute schlecht über mich denken.

    Mir ist Small-Talk noch nie sonderlich leicht gefallen, liegt mir auch gar nicht, aber in der letzten Zeit fällt mir meine Nervosität besonders auf.

    Könnt Ihr das verstehen? Geht Euch das auch manchmal so?

    Seid ganz lieb gegrüßt... Pedi

    Hallo hiswife,

    der Titel Deines neuen Threads drückt viel Hoffnung aus! Du bist losgegangen, das finde ich super. Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

    Wenn Du Dich zur Trennung entschlossen hast, dann tu es...
    Du wirst den richtigen Moment zum Absprung finden.

    Alles Liebe & viel Kraft.. Pedi

    Hallo Engelchen,

    schön, dass Du Dir mit dem Big Sofa was Gutes getan hast! Geniesse den Platz, den Du nun darauf hast! :)

    Ich stelle bei mir auch fest, dass sich die Gefühle ganz plötzlich ändern können, innerhalb von Stunden, wie Du auch schreibst. Noch weiß ich nicht, was ich dagegen tun soll, ob ich überhaupt was dagegen tun muss oder es einfach so akzeptieren soll?!

    Jedenfalls geniesse ich die guten Momente und alles, was mir Freude macht.

    Wünsche Dir weiter gaaaaanz viel Optimismus!

    LG.. Pedi

    Hi Marina,

    ich glaube, dass es gut ist, wenn uns nach und nach solche Dinge bewußt werden und sich Erinnerungslücken schließen. Vieles haben wir auch vielleicht verdrängt, weil es zu schmerzhaft war... und es zeigt, dass wir jetzt an uns arbeiten, dass uns all diese Dinge nach und nach bewußt werden.

    Ich hab auch immer wieder Auf´s und Ab´s und versuche, sie als Teil von mir zu sehen und mich nicht dafür zu verurteilen, wenn es nicht aufwärts geht...

    Hab einen schönen Abend!

    LG.. Pedi

    Hi Linde & Marina,

    jetzt, wo Du´s sagst... bei uns waren Geschenke auch oft an Bedingungen geknüpft, meist Leistungen in der Schule... "wenn du das und das schaffst, kriegst du das und das dafür"... interessant, mal darüber nachzudenken, inwieweit uns das heute als Erwachsene beeinflusst!?

    LG.. Pedi

    Hallo underground,

    es wird auch wieder aufwärts gehen... versuche zu akzeptieren, dass alles manchmal ein wenig stockt und wir uns mies fühlen... es ist o.k. und ist Teil von uns! So lernen wir Stück für Stück, uns so anzunehmen, wie wir sind.

    Drück Dich...

    Pedi

    Hi Marina,

    ich lese Dich immer sehr gerne, habe nur z.Zt. so wenig Zeit zu schreiben... denn wenn ich anfange, wird es bei mir auch immer mehr als geplant und das Aufhören fällt schwer.

    Meine Schwester hat auch Kinder, Familie... ich kann Dich verstehen... meine Eltern versuchen wohl auch, uns gleich zu halten, aber ich glaube, dass sie von allem mehr bekommt als ich. Nu leben sie auch dichter zusammen, ich 400 km entfernt... versuche, das so hinzunehmen und zu akzeptieren.... und meine Konzentration wirklich auf mich und mein Leben zu lenken.

    Ich wünsche Dir einen schönen Abend, Marina, ich schreibe das nächste Mal wieder ausführlicher! :wink:

    LG... Pedi

    Hallo Kathi,

    ich bin noch nicht so lange hier im Forum und habe Deine vorigen Threads jetzt nicht gelesen.

    Es ist schön, dass Du diesen Weg gegangen bist und glücklich bist und uns davon erzählst!
    Ich denke, das kann uns allen eine gute Hoffnung sein, dass wir es schaffen können, wenn wir an uns glauben.

    Ich bin seit April Single und auch total froh, endlich meine Ruhe zu haben. Klar vermisse ich manchmal auch Zweisamkeit, aber grundsätzlich erfreue ich mich daran, tun und lassen zu können, was ich möchte. Das Gefühl, frei zu sein.

    Alles Liebe.. Pedi

    Hallo bookfriend,

    mir hilft es, die "schechten" Tage und die damit verbundenen Gefühle einfach so anzunehmen wie sie sind.
    Wir dürfen schlechte Tage haben, deprimiert sein, Selbstmitleid haben, mal feststecken usw...
    All das ist Teil von uns. Wenn wir lernen, uns so anzunehmen wie wir sind, dann schließt das auch diese Seiten an uns mit ein.

    Als ich damit angefangen habe, hat der Kampf plötzlich aufgehört.
    Klar ist es nicht immer leicht, manchmal gelingt es auch nicht, aber auch das ist dann o.k.!

    LG.. Pedi

    Hi Biene,

    ein "Sorry" für´s viele Schreiben ist nicht nötig... :wink: im Gegenteil, das Schreiben hier ist sehr erleichternd und hilft, Gedanken und Gefühle zu sortieren.

    Dein Therapeut hat schon recht, wenn er sagt, es ist sein (Vaters) Problem, und nicht Deins. Das ist so, finde ich, natürlich nicht sehr hilfreich, wenn es ohne weitere Erklärung einfach im Raum stehen bleibt.

    Mir hat es sehr geholfen, mich zum einen über die Krankheit Alkoholismus zu informieren und was sie aus uns EKAs macht. Ein schönes Buch dazu ist: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…elbsthilfeun-21

    Du hast Recht, in der Gesellschaft ist "Alkohol" ein Tabu-Thema, bzw. eher "Alkoholproblem". Ich habe mich Al-Anon angeschlossen, einer SHG, die speziell für Angehörige und Freunde von Alkoholikern da ist. Dieser Austausch ist mir inzwischen sehr wichtig geworden. Al-Anon hat auch schöne Literatur; vielleicht gibt es in Deiner Nähe auch eine Gruppe, gib es mal in die Suchmaschine ein.

    Die wichtigste Erkenntnis war für mich, dass wir es ohne Hilfe von außen nicht schaffen, unsere Gefühlswelt zu sortieren. Und wie enorm die Auswirkungen auf uns Erwachsene Kinder sind.

    Ich wünsche Dir einen guten Austausch; scheib Dir alles von der Seele, wenn Dir danach ist!

    Alles Liebe.. Pedi

    Hi Linde,

    Zitat von Linde66

    Manchmal, wenn es mir HEUTE nicht gut geht, dann frage ich mich: Ist das gerade der aktuelle Schmerz oder ist es die Erinnerung an einen ALTEN Schmerz...? so konnte ich schon vieles für mich auflösen, wurde wieder handlungsfähig im Heute.

    ... danke dafür, das ist eine prima Methode, ich werde sie in meinen Arbeitsschatz mit aufnehmen!

    LG.. Pedi

    Hallo Sternchen,

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Ich möchte mich Emilies Worten anschließen; immer Schritt für Schritt gehen, 10 Jahre lassen sich nicht von heute auf morgen bearbeiten.
    Aber Du bist ja schon losgegangen: Du bist hier gelandet und hast Deine Geschichte aufgeschrieben und willst etwas verändern. Wenn der Wille da ist, kommt der Rest von ganz alleine.

    Geh Deinen Weg, achte auf Dich, geniesse Dein Leben!

    Liebe Grüße.. Pedi

    Hallo thelittle,

    herzlich Willkommen hier im Forum!

    Zitat von thelittle

    Ich habe dann heute mit ihm telefoniert und er hat auch zugegeben dass er wieder die Kontrolle verloren hat. So wie damals auch immer... er hat einfach kein Maß... keine Kontrolle wenn er einmal anfängt...

    Ich weiß nicht ob er wirklich Alkoholiker ist.

    Die Antwort hat er sich bzw. Du Dir sozusagen schon selbst gegeben: in dem Moment, wo die Kontrolle verloren ist, ein Aufhören nicht mehr möglich ist, ist das Problem da.

    Wichtig ist jetzt, dass Du Dich darauf besinnst, was gut für Dich ist. Wir Co´s schaffen es nicht, jemanden vom Trinken anzuhalten. Du wirst hier viel über dieses Thema lesen können.

    Wenn Du hier liest, tue es unter dem Aspekt, es für Dich und Deine Heilung zu tun.

    Ich wünsche Dir einen guten Austausch!

    LG.. Pedi

    Hi Lolli!

    Willkommen hier im Forum! Es ist gut für Dich, dass Du den Weg hierher gefunden hast.

    Wenn Du Dich durch die Beiträge liest, wirst Du schon viele Antworten auf Deine Fragen finden.

    Ich möchte mich Linde in allen Punkten anschließen! Alkoholismus ist keine Erkrankung wie Krebs, Grippe oder Lungenentzündung und ist in ihrem Wesen ganz anders.... Wir können einem Alkoholiker nicht helfen und wir sind dafür auch nicht zuständig. Er ist in erster Linie selbst für sich zuständig und natürlich die entsprechenden Einrichtungen, Therapeuten etc., die er aufsuchen muss. Aber Du bist nicht für seine Genesung verantwortlich!!

    Du trägst nur die Verantwortung für Dich und Deine Kinder, also solltest Du Dein Augenmerk nur darauf richten. Ich weiß, es ist schwer... aber lass Dir keine Schuldgefühle einreden. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe eine SHG? Gib mal Al-Anon in die Suchmaschine ein; Du wirst dort eine Gruppe Gleichgesinnter finden, wo Du viel über Alkoholismus, Co-Abhängigkeit usw. erfahren kannst.

    Schreib Dir weiter alles von der Seele, die Antworten werden kommen... :wink: ganz bestimmt.

    Erstmal alles Gute für Dich... Pedi

    Hi Pipilotta,

    es tut mir leid, dass es jetzt so gelaufen ist für Dich. Wieder ein Sück Hoffnung auf seine Genesung ist dahin.

    Aber: Du hast Deine Genesung in der Hand, und das zählt! Ich wünsche Dir für diesen Weg, für Dich ganz viel Kraft. Du wirst es schaffen.

    LG.. Pedi