Beiträge von em(m)a

    ich drück dir alle daumen (naja, sind nur 2 :lol: )

    durchhalten durchhalten durchhalten.

    kennst du momo?

    beppo strassenfeger?

    schritt - atemzug - besenstrich. schritt - atemzug - besenstrich.

    und irgendwann ist die strasse geschafft.

    du. schaffst. das. du bist schon so weit gekommen!!!

    da gehts lang: :arrow: zukunft :arrow:

    Hallo Aurora,

    ja, irgendwo da hänge ich gerade, bzw. bin ich unterwegs.

    Das ist Arbeit, echte Arbeit und ich bin ganz froh, dass ich da jemanden habe, mit dem ich an die Arbeit gehen kann (sprich Therapeutin).

    Das heisst ersteinmal, die gnazen "fremden Stimmen", die in meinem Kopf rumschwirren und sagen "hast Du nicht verdient", " bloss nichts sagen, sonst...", "du bist nichts wert", "du musst brav sein", "du musst still sein", "du musst unkompliziert sein" a) herauszuhören und b) dahin zu stecken, wo sie hingehören. Das sind nämlich nicht meine Sätze, sondern Sätze, die ich einfach vor langer Zeit viel zu oft gehört habe und irgendwann dachte ich "ich bin halt so."

    Stimmt nicht.
    Und jetzt ist *grossesskandinavischesmöbelhaus* Zeit:
    Entdecke die Möglichkeiten.

    Das heißt aber eben Neues ausprobieren, sich ungewohnt und wahnsinnig unsicher und verletzlich fühlen dabei (ich habe mal versucht, meinem Freund etwas direkt und nicht per Mail zu sagen - ich habe bestimmt eine halbe Stunde rumgeeiert bis ich überhaupt was gesagt hab und es hat sich schrekclich angefühlt - aber ich habe es geschafft, bissl ungeschliffen und holprig, aber geschafft)

    Das heißt komische Reaktionen der Leute, wenn ich mal nicht mehr "brav" bin - hatte direkt einen heftigen Streit mit nem Kollegen, weil ich mal was gesagt habe und ich sage sonst nie was und ich glaube, dass hat geschockt genau deshalb.

    Steiniger Weg und manchmal wäre Weglaufen - auch aus der Beziehung und vor den Auseinandersetzungen vor allem mit meinem Co-Verhalten (Kontrolle, Mißtrauen, Unterstellungen, nicht bei mir sein sondern die ganze Zeit denken "was tut der andere gerade") - so viel einfacher.

    Die Frage ist bloß: wohin lauf ich dann? Letzlich ja doch nur im Kreis, das merke ich dann immer relativ schnell. Und das macht mich ungeduldig.
    Es gibt in der Regel alle paar Tage eine Riesenknatsch zum Thema "Vertrauen" und ich bin eigentlich echt froh, dass ich ein Gegenüber (also Partner) habe, der mein mit mir Kämpfen aushält.
    Wobei das - und ich will jetzt nicht gemein oder unfair klingen - eigentlich zweitrangig ist, weil es erstmal um mich geht.
    Und dann um die Beziehung.

    Aber das immer neu zu begreifen und mir klar zu machen, ist auch ne echte Aufgabe.

    Und dafür tut es gut, hier immer mal wieder rein zu schauen um genau das immer wieder zu lesen "kuck nach Dir, arbeitet an Dir, sorg für Dich".

    Sonst käme ich mir so unangemessen egoistisch vor. :wink:
    So les ich halt immer wieder, dass es mein Recht ist und nix, wofür ich übertrieben gesagt bodenküssend dankbar sein müsste :lol:

    Grüsse also von unterwegs

    Em(m)a

    :lol: dankeschön!

    ich bin ganz oft viel zu ungeduldig. vor allem mit mir.
    und dieses in mich reinhören habe schon oft verpasst. aber ab und an auch hin gekriegt.

    ich muss aufpassen nicht zuviel von mir zu wollen. (ichwillabernichtübenichwilldasJETZTkönnenundambestenperfekt)

    und ja, dieses: ich DARF was wollen, ich habe irgendwas "verdient" - das ist so ein thema.
    nach aussen wirke ich immer total tough und ich habe in der letzten zeit oft die erfahrung gemacht, dass jemand meint: wie, du kannst dies oder das nicht formulieren dem partner gegeüber? kann ich mir gar nicht vorstellen.

    aber je näher es wird desto schwerer...

    naja. erstmal wochenende und darauf freu ich mich

    hm, ja.

    nur, dass es dinge gibt, die mit "ganzganzganzganzganz" viel "wollen" eben nicht so ganz funktionieren.

    "ich will loslassen können", "ich will vertrauen" ist so ähnlich wie "ich will mich jetzt entspannen, ichwillichwillichwill".

    das führt leider meistens zu noch mehr krampf.

    ich wäre gern weniger unbegründet mißtrauisch und verletzend damit.
    ich wäre gern geduldiger mit mir selbst und würde gern solche "fehler" gnädiger und liebevoller verzeihen.
    und ich wüsste gern, wie es anders geht.

    wie habt ihr "gelernt" wieder zu vertrauen???

    das ist ja nicht unbedingt durch "austausch des gegenübers" erledigt, oder?
    und, das ist ja nicht nur "dem anderen vertrauen" sondern ersteinmal auch "mir vertrauen"

    ich finde mich manchmal so wahnsinnig unfair, wenn ich dem anderen unterstelle, dass er z.b. in der kneipe hockt (und ich weiss dass das rational einfach schwachsinn ist - nur meine angst ist nicht rational), und vor allem - und bitte bitte bitte nicht gleich steinigen, ich weiß dass das sch*** ist - auch das misstrauen dem anderen gegenüber zu äussern. tut nicht gut, jedenfalls nicht einer beziehung und meinem vertrauen natürlich auch nicht...

    fühl mich da etwas arg gefangen im alten und sehe die tür nicht...

    und ich wünsche mir vor allem das: die alte leichtigkeit zurück haben.

    sonst glaube ich, sind die dinge gerade gut, wie sie sind...

    Hallo,

    das ist wohl war, und das bringt mich zurück zur Einstiegsfrage:

    wie sieht denn eine gesunde Beziehung aus?

    und die Antwort ist sicher, dass es nicht DIE Beziehung gibt, sondern immer nur die zwei konkreten Menschen, um die es da geht. :roll:

    und trotzdem würde mich interessieren, was andere Menschen mit Co-Problem dazu sagen, gerade weil wir das "so nicht" ja viel eher wissen und hinkriegen...

    Und wenn ich ehrlich bin: ich weiß die Antwort für mich im Moment nicht :?: (zum Glück ist das ja keine Voraussetzung hier :lol: )

    liebe melanie,

    was soll ich sagen zu deiner antwort.

    nur das: treffer. versenkt. könnt heulen grad.

    ja, das loslassen, vertrauen - das ist sooooooooooooooo schwer. und da kann der mann in dem fall noch nicht einmal was dafür (wie unpraktisch eigentlich :wink: aber erkriegts oft ab - wie unfair eigentlich :cry: )

    und ja - das.ist.arbeit.

    für beide, denn der andere muss ja das ausprobieren, das immer wieder stolpern auch aushalten und mit tragen.
    ich bin froh, dass er das gerade tut.

    aber manchmal könnt ich alles hinknallen und weglaufen.

    nur: dann wäre es in der nächsten beziehung vermutlich genau das gleiche spiel.

    bringt also nicht wirklich was ausser einer vielleicht aufschiebung oder verschiebung auf andere themen oder wie auch immer.

    und einmal kaputtes vertrauen kitten ... nicht so einfach.

    aber ja, irgendwie ist es auch gut, wieder mehr zu spüren, was ich WIRKLICH möchte (und, was ICH möchte und nicht irgendwer erwartet), was ich mir wünsche, was geht oder nicht geht, kompromisse finden, wege suchen - bei aller arbeit spannend.

    und, ICH wünsche mir, dass es irgendwann, nein, bald wieder leicht wird, dass sich das, was gerade schwer ist oder schwer fällt, normal anfühlt und selbstverständlich und nicht wie "theater gespielt" und fremd.
    dass vertrauen da ist und wächst.
    dass nähe da ist und bleibt.
    dass streit da ist und zwar konstruktiv.
    dass freiraum da ist für beide, ohne dass ich angst habe und kontrollieren muss.

    mehr wünsch ich mir im grunde nicht, aber es wird auch niemand kommen und sagen "schnipp" und alles ist so.

    ist glaube ich noch ein gutes stück arbeit, und entgegen meiner erwartung im augenblick tatsächlich an mir.
    wie doof. :lol: und wie gut. :lol:

    liebe grüsse

    danke für die antworten :lol:

    für mich ist - und ich finde mich beinahe "gemein" bei der überlegung - tatsächlich eine der vielen fragen gerade:

    wenn sich meine rolle in der beziehung verändert - ist dann die beziehung noch so, wie ich es mir wünsche? oder wird es dann etwas, dass eben nicht meinen wünschen gerecht wird und meinen bedürfnissen, sondern dass nur mit den "alten rollen" funktioniert.

    hm, ist das jetzt so klar? ich hoffe.

    und dann ist die frage dahinter: finden wir einen weg mit veränderten rollen, der ein gemeinsamer ist, oder nicht.

    puh. das klingt hart. :oops: aber genau das ist meine frage gerade.

    oder, um auf die wünsche zurück zu kommen: was, wenn mir zu viel in einer beziehung fehlt? (also, mal abgesehen von: ich kann das äussern)

    nicht so einfach das gerade.

    bin ich "schuldig", etwas durch zu ziehen, aus angst vor dem, was passieren könnte, wenn ich etwas verändere oder bin ich mir schuldig, den mut zu haben zu verändern, egal was dann passiert...

    Hallo zusammen,

    nach vielen Wochen weiter mitlesens :lol: und an mir und meinen Rollen in meiner Beziehung arbeitens (und immer wieder in alte Muster plumpsens - NERV!) wollte ich mal einen Faden aufmachen mit der Frage:

    Was wünscht ihr euch in einer (gesunden!) Beziehung???

    Das ist eine Frage, die mich seit einigien Monaten beschäftigt, und die damit zu tun hat, dass es mir immer wieder Angst macht, mich aus alten Mustern zu lösen, weil ich im Grunde überhaupt keine Idee habe, was ich mir "Neues" und "Anderes" wünschen könnte, oder - zugespitzt - wünschen DARF.

    Ich merke dann oft, dass ich mich nicht traue, Bedürfnisse zu äussern oder ewig "rumeier" und wenn ich es dann gesagt habe überrascht bin, dass a) nix "Schlimmes" passiert und b) im günstigsten Fall sogar der Wunsch / das Bedürfnis erfüllt bzw. ein Kompromiss gefunden wird.

    Also: was darf man/frau sich wünschen dürfen???

    (oder: was verbiete ich mir, wenn ich in der alten Rolle stecken bleibe)

    Ich hoffe, das war verständlich formuliert und bin gespannt auf Antworten...

    Liebe Grüße

    Em(m)a

    (die immer noch auf dem Weg ist, sich zu finden - mein Freund war da irgendwie schneller mit dem Verändern - ich steck in einer Co-Rolle, die gerade gar keinen Sinn mehr macht, weil da kein Abhängiger ist - klingt verrückt aber ist es auch :? )

    :lol: dankschön für einen herzhaften lacher!!!

    und: ich weiss. du hast soooo recht. jup, hat etwa 9 monate gedauert, dass komplett kaputt zu kriegen, aber ich glaub das dauert länger, weil das thema Vertrauen eines ist, dass vorher schon schwiiiiieeeeerig war...

    ich trau ihm zu, dass er intelligenter ist als vollkornbrot (auch wenn er immer sagt, er war nur b-kurs hauptschule) - das zeigt er schon bisweilen...

    und was ich auch üben muss ist reden - ich kann halt besser schreiben, das findet er aber doof, aber reden trau ich mich immer nicht - er hat vorgeschlagen, dass ichs doch aufschreiben soll und ihm vorlesen wenn das einfacher ist - find ich einen vorschlag deutlich über vollkornbrot-niveau :)

    braucht wohl wirklich viel zeit und geduld...

    kennt jemand den kleinen prinzen und die geschichte mit dem fuchs und dem zähmen???

    - so ist das wohl... oder bin ich wohl - so wie der fuchs...

    loslassen ist schwer. nicht kontrollieren wollen ist schwer. weil dann musst du angst aushalten und unsicherheit. vielleicht ist das auch der punkt.
    wie auch immer. meine erfahrung vom laufen ist: auch wenns mal echt besch... ist - auch wenn du 1000mal denkst, ich kann nicht mehr - solange deine füsse weiter laufen, ist es gut. und irgendwann kommst du ans ziel. und das gefühl ist genial.

    wo immer das ziel ist.

    danke matthias. liebe grüsse an dich und deine holde :) (deinen thread les ich auch immer wieder gern mit :) )

    ich will keine schnellschuss entscheidung treffen, solange ich nicht meine eigenen baustellen aufgräumt habe (und ich weiß, er triggert da etwas, das nicht nur mit ihm zu tun hat sondern tiefer liegt, darum reagier ich ja auch so wahnsinnig über manchmal...) - wenn das noch 3 Monate dauert und ich dann entscheide, dass das alles nix ist, okay.
    Aber lieber so, als jetzt entscheiden und in 3 Monaten feststellen, dass es ein Fehler war. Aber so eine "Frist" hab ich für mich schon (allerdings eher bis Ende Jahr) - wenn es bis dahin für mich und in mir nicht deutlich besser und anders ist - dann ist tutti.
    Aber das heißt für mich auch Arbeit an mir und an der Beziehung...

    Hey, Clärchen - "ihm unser Leben um die Ohren hauen" - die Formulierung ist mal klasse!

    Und ja - leidensfähig zu sein fühlt sich manchmal sch... an.

    Ich versuch im Moment, das über Abstand zu lösen, mich auf meine Sachen zu konzentrieren...
    Das blöde ist halt die Angst (z.B. nicht zwei Tage auf Hütte fahren können, weil: was macht er in der Zeit? - jetzt bitte nicht gleich alle lös föhnen, ich WEISS das ist total bescheuert! :) )


    Mir tuts gut, hier zu lesen. Ich weiß nicht, ob er tatsächlich Alkoholiker ist. Aber dass ich ein Problem hab, dass da Co heisst (wie Co-ntrollsucht), DAS weiß ich ganz sicher. Und an dem teil kann und muss und werde ich was ändern. Mit oder ohne den Mann.

    (das war gerade der reboot meiner "krieg den Hintern hoch" Seite :wink: )

    Liebe Grüße an Dich Clärchen und einen sonnigen Tag!!!

    Hallo Clärchen,

    habe Deine Thread auch gelesen...

    das eigentlich schlimme für mich ist, dass ich die Frage nach dem Vertrauen wenn ich ehrlich bin in dem Punkt mit "nein" beantworten muss.

    Dass ich mich manchmal frage, ob das alles die letzten Monate Angst und Zweifel wert ist.
    Dass ich doch immer wieder kontrolliere und mich frage, ob er mich nicht doch belügt, auch wenn ich ihm das eigentlich nicht zutraue.

    Aber das Vertrauen ist so kaputt gegangen, und ich hatte gedacht, das wird schon wieder, und merke so oft, dass das bissl was dann wieder wächst durch so Aktionen wie Samstag gleich wieder kaputt geht...

    Ich bin einfach nur noch müde gerade.

    Morgen treffe ich meine Therapeutin - vielleicht bringt das weiter...

    Ich kann aber im Moment auch nicht sagen: ich lieb Dich nicht mehr, ich sehe keinen Sinn mehr, das wars...

    Danke nochmal für die Antwort...

    Umärmel!

    lane nicht mehr hier gewesen, also gelesen schon :oops:

    eigentlich waren die letzten wochen total schön.

    eigentlich. wenn da meine sch... angst nicht wäre.

    und die ist wieder voll angesprungen am wochenende, als mir seine ´nachbarin den "tollen rat" gab, ich solle die finger von ihm lassen, er wäre alkoholiker und würde die flasche mehr lieben als die frauen.

    jooo. dazu sei zu sagen, dass die dame definitiv psychisch krank ist (weiß ich GANZ sicher) und ihm einfach einen reinwürgen wollte.

    hat sie geschafft. und vor allem hat sie es geschafft, mir wieder wahnsinnig angst und zweifel in den kopf zu packen und ihren "müll" bei mir abzuladen.

    ich find das total unfair und ich ärger mich wahnsinnig darüber, dass mich das so trifft - weil ja, neee, is klar. von welchen falschen reden wir? (also ich weiß rational dass die aussage quatsch ist, aber weil es ja meine angst war und viel alte angst dabei ist, springt da natürlich sofort mein alarmsystem an... )

    er hat mich nur angekuckt und gemeint: und der frau glaubst du jetzt?!? und war - zu recht - ziemlich enttäuscht, auch wenn ers nicht hat sagen wollen oder können.
    und ich war erschrocken wie wackelig und unsicher mein "vertrauen" ist in einen menschen, dem ich sage, dass ich ihn liebe...

    und jetzt weiß ich nicht was ich damit machen soll, wie ich das wieder aus dem opf kriege und wie ich die angst wieder "einfange"...

    ach, mist, echt!

    grüsse

    em(m)a

    mann o mann, ich hab glatt den thread suchen müssen :lol:

    aber ich lese mit, immer mal wieder, und eigentlich ist es gruselig zu sehen, wie viele neue threads entstehen - zu viele :?

    nun ja. ich bin für mich immer noch unterwegs, therapie angefangen um meine scheiss angst in den griff zu kriegen...

    nicht mehr kontrollieren zu müssen, wo es nix zu kontrollieren gibt...

    vertrauen wieder aufbauen ... sowas ... ist anstrengend, immer wieder, macht mitunter wahnsinnig müde, aber ich habe einen menschen an meiner seite, der die angst aushält (immer noch den gleichen mann), der zwar oft an seine grenzen kommt, aber doch geduld hat und mir auch fragen zum 1000sten mal beantwortet...

    irgendwie war der knall im sommer was gutes, jedenfalls hat es die beziehung extrem verändert, es gibt alkohol in "normalen mengen" (also z.B. alle paar wochen mal zu zweit ne flasche wein am we), nur meine angst, die ist mir geblieben, die ist alt, alt alt, und ich hoffe, ich finde mit der therapie für mich einen ausweg...

    ich meine, mein leben ist okay, wie es gerade ist. aber manchmal ist doch die frage, ob nicht noch mehr drin ist, ob die eigenen grenzen definitiv sind oder veränderung möglich ist und das will ich für mich herausfinden...

    und in diesem sinne lauf ich mal morgen meinen lange vorbereiteten halbmarathon :lol:8):lol:

    manchmal wünsche ich mir beziehung einfacher, ohne dauernd die gleichen themen, ohne die gleichen diskussionen, das karussel. aber nun ja, wenn zwei menschen ihre aktion - reaktion nicht verändern, dann kann ja nur eine weitere runde im karussel dabei raus kommen, wenn man es ehrlich anschaut.
    will sagen: wenn ich immer die gleichen blöden fehler mache, muss ich mich nicht beschweren, wenn sich nix verändert, gell :lol:
    und da kann ich noch nicht mal dem mann die schuld geben oder behaupten, nur ich wäre derjenige, der was verändert ... beinahe schade :lol:

    also weiter unterwegs, wohin auch immer, aber in jedem fall auf dem weg zu immer mehr em(m)a :)

    grüsse an euch alle

    Hallo rumpelchen!

    Traurig sein ist in Ordnung, berechtigt, wichtig.
    Aber für Scham gibt es keinen Grund.

    Du hast Grund, STOLZ auf Dich zu sein, eine richtige und wichtige Entscheidung, mit Schmerzen, aber doch richtig.

    Ich wünsche Dir und Deiner Kleinen Kraft, den Weg, den Du begonnen hast, mutig weiter zu gehen.

    Hallo Du,

    ich wollt Dir nur persönlich nochmal für die Geduldfadenverstärker danken und Dir eine ganz ganz ganz dicke Umärmelung da lessen.

    Dankeschön für die kurze, liebe Wegbegleitung. Und ich wünsch Dir ganz viele Wegbegleiter und - bereiter und sichere Schritte und Blümchen am Wegrand und Umarmungen und Sonne und einen dicken Regenbogen am Ende, wo und wann immer das ist.

    Danke also, einfach das.

    Em(m)a :D

    Hallo Ihr Lieben,

    wollte nur mal von mir lesen lassen...
    Lange nicht hier gewesen, jedenfalls nicht geschrieben... einfach andere Dinge im Kopf und zugegebn schönere :wink:

    Mir gehts besser, UNS gehts besser; ich hab mir inzwischen jemanden gesucht, mit dem ich meine Ängste und meine alten Geschichten aufräumen kann, dem Mann gehts gut, er geht inzwischen mit Alkohol so um, dass ich es als "normal" und "vernünftig" empfinde (mal ein Bier am Wochenende oder bei nem Freund) - wir haben Silvester ohne Alk gefeiert, weil wir beide so unsicher waren, und es war total in Ordnung und schön.

    Ich trainiere für meinen Halbmarathon (und er versucht, hinterher zu kommen trotz Knieproblemen zwischendurch - aber ich häng ihn ab! :lol: ), das Vertrauen wächst ganz ganz langsam, aber es wächst - es gibt immer wieder Momente, wo meine Angst total durchknallt und ich Dinge unterstelle und "weisse Mäuse" sehe - aber sie haben sich nie bestätigt in den Wochen und Monaten und das hilft mir wieder, Vertrauen zu lernen...

    Ich hoffe und wünsche, dass es für uns beide so weiter geht; ich merke, dass mein vertrauensproblem auch viel mit mir-selbst-vertrauen zu tun hat, und das lerne ich gerade wieder und neu...

    Liebe Grüsse an euch alle und dicke Umarmung an nici und melinak und silberkralle und die vielen anderen! Schön, dass es euch gibt!!! :lol:

    Ich hoffe, dass ich in Abständen schreiben kann und das es da dann um Ent-wicklung der ehemals so verfahrenen Lage geht... Verwickelt war es lang genug...

    Bis bald ihr Lieben und passt gut auf euch auf!!! :wink:

    nein, ich habe nicht gewartet, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass es sich in die richtung entwickelt.
    ich habe eher (also doch irgendwie) gewartet, dass er total abstürzt - hätte gepasst.

    ich hatte mit laufen angefangen - wir laufen jetzt zusammen und gehen schwimmen; und ich hab für mich eigentlich grad den punkt, genau das wieder zu sehen und zu geniessen - ich steh mir und uns mit der angst im weg - das ist so verrückt.

    und was mach ich mit dem ganzen???

    bin gard etwas auf abstand - für ihn natürlich völlig nicht nachvollziehbar und am wochenende ist er mal kurz total wütend gewesen vor lauter hilflosigkeit - weil er mir nicht wirklich helfen konnte ...

    was mach ich damit???

    ich weiss einfach nicht, was jetzt die wahrheit ist - wenn es denn EINE gibt...

    ich weiss ja selber, dass ich meine geschichte und meine negativ erfahrungen habe mit dem thema und da grundsatz extrem empfindlich reagiere (ich geh von feiern wenn jemand das erste bier auf dem tisch hat - völlig blöd!)

    was macht denn DEN alkoholiker wirklich aus???

    entzugserscheinungen? kontrollverlust? nicht ohne auskommen?