Beiträge von Ballerina89

    Hallo!
    Danke für die zahlreichen antworten.
    Hatte in der zwischenzeit wieder eine nacht in der ich zwei stunden nicht schlafen konnte und mich hin und her wälzte. Da kommen gefühle hoch die mich einfach erdrücken. Es ist grausam, fast nicht aus zu halten.
    Gehe seit dem öfters laufen und habe gestern mit einem tagebuch angefangen. Vielleicht schafft das etwas erleichterung. Ich möchte doch einfach wieder nur ein normales leben führen ohne diesen erdrückenden gefühlen. Mittlerweile gestehe ich mir meine trauer ja ein bisschen ein, anders kann es ja nicht gehen. Aber am liebsten wäre es mir fast im moment, dass jeder weiß wie es mir wirklich geht. Tue mir da aber schwer darüber zu reden, mit personen die mir nahe stehen. Habe oft angst lächerlich zu sein, andererseits denke ich mir, dass bin einfach ich.
    Habe angst das ich da nicht mehr raus komm aus dem ganzen, denn den kontakt zu meiner mutter kann ich vergessen! Glaube das ich mir selber sogar ziemlich dabei im weg stehe, musste ja früher auch immer die harte sein, die die alles aushält, dass ist jetzt alles vorbei und es kommt alles hoch was ich so miterlebt habe. Hoffe es lässt irgendwann nach oder besser, es hört ganz auf. Vielleicht habt ihr ein paar tipps wie ich das am besten angehen kann.

    Lg ballerina

    Hallo!
    Ich melde mich nach einiger zeit wieder bei euch!
    Mir gehts momentan wieder nicht gut. Es gab einen banalen auslöser dafür, mein arbeitskollege, mit dem ich mich total gut verstehe, sagt im spaß zu mir ich seie keine frau. Arbeite in einem totalen männer beruf. Diese aussage brachte das fass zum überlaufen. Ich hätte am liebsten an ort und stelle losgeweint, konnte mich aber dann doch noch fassen. Irgendwie halt.
    Im nachhinein betrachtet, hätte ich raus gehen sollen und einfach eine runde weinen. Wobei die aussage echt banal war. Das war montag.
    Gestern ging ich zu bett und aufeinmal überfiel es mich. Es war ein gefühl der inneren zerstörung, fast nicht auszuhalten, dass ganze noch untermalt mit selbstanklagen bis hin zu selbsthass. Habe die ganze nacht nicht geschlafen. Ich fühlte mich nicht geliebt, nicht verstanden, hoffnungslos, verzweifelt, alles in allen einfach so als ob mich was zerdrücken würde. Kann im moment auch fast nix essen. Denn dieses gefühl schlägt mir immer auf den magen.
    Ich schäme mich für diese gefühle, ich weis nicht woher sie kommen und wie ich sie am besten verarbeiten kann. Ich denke mir dann immer, mich mag keiner usw.!
    Morgen kann ich zum glück wieder zu meiner therapeutin.
    Mir kommen dann aufh so gedanken hoch wie, meine familie mag mich nicht, war ich wohl gewollt usw.! Einfach richtig scheisse.
    Ich denkedas ganze hat mit der geschichte mit meiner mutter zu tun und auh mit meinem vater, bei dem ich nie was richtig machen konnte. Ich hoffe von euch versteht mich wer ein bisschen.
    Freue mich über antworten.

    Lg ballerina

    Danke erst einmal für deine antwort!

    Ja, es muss so sein das sie schlecht über uns alle vor ihm redet amit sie gut da steht und einfach mit uns nur so geworden sein muss. Er hat ja auch den totalen knall. Der totale spinner halt eben. Sonst kann ich mir nicht vorstellen wie man sowas glauben kann bzw. Sich nicht einmal nur die andere seite anhört. Aber er ist jaauch der festen überzeugung das wir nicht alle ganz koscha sind. Das komische ist aber bei meiner mutter, dass sie keinen tropfen trinkt wenn sie mit ihm zusammen ist. Er verbietet es ihr, er schlägt sie auch. Ob noch immer, keine ahnung.
    Ich würde ihr gerne sachen aus meinem leben erzählen, bin gesiedelt, habe meine abendschule beendet usw., dass alles weis sie nicht. Das tut weh.
    Das ich nicht schuld bin hab ich irgendwann in meiner therapie kapiert. Wusste einfach keinen ausweg mehr und hab mich schließlich vor zwei jahren dahin begeben. Zuerst eigentlich nur wegen massiven panikattacken, die aber wahrscheinlich durch diese ganze geschichte resultierten.
    Ob ich das ganze schon verarbeitet habe, keine ahnung. Schäme mich einfach um mit anderen darüber zu reden, so bleibt nur die therapie, da merke ich in letzter zeit gehts mir besser, aber ich verschweige manchmal das mir meine mutter fehlt. Schäme mich mit 23jahren das sagen zu müssen. Sehne mich einfach nach geborgenheit, die ich von meinem vater auch nicht bekomme ( er trinkt nicht, wurde aber gefühlskalt erzogen )
    Es tut mir für dich leid, dass deine mutter auch nix mitbekommt von deinem leben, obwohl ihr in kontakt seit. Aber anscheinend müssen wir da alle irgendwie durch um das licht am ende des tunnels zu finden.
    Danke nochmal für deine antwort.

    Lg ballerina

    Hallo!!!
    Melde mich mal nach langer zeit wieder hier. möchte nur kurz meine geschichte erzählen. Meine mutter begann mit dem trinken als ich ungefähr 14 war, bin jetzt 23. Mit 17 kam es dann zur endgültigen kopitulation, mein vater schmiss meine mutter aus dem haus um ihr zu zeigen das es jetzt ernst wird. Sie sah es leider noch immer nicht ein. Sie lernte vor einigerzeit einen mann kennen der ihr den kontakt zu unserer gesamten familie, inklusive mir, untersagte da wir dafür verantwortlich sind das sie trinkt und wir währen immer so schlecht mit ihr umgegangen. Ich sehe sie manchmal auf der straße und sie grüßt nicht einmal, nein, sie dreht sich sogar weg.
    Befinde mich wieder in einer phase der sehnsucht nach ihr. Die sehnsucht ist manchmal echt schlimm. Ich schäme mich noch dazu, dass ich mit 23 meine mutter noch vermisse. Mit meinem vater kann und will ich nicht darüber reden und bei meinen freunden denke ich mir imme, die haben alle sekber genug probleme, da muss ich nicht noch mit meinen ankommen. Manchmal wünsche ich mir nur in den arm genommen zu werden und einmal so richtig los zu heulen. Komme mir da aber irgendwie blöd vor.
    Wie kann ich am besten mit der sehnsucht umgehen? Habt ihr ein paar tipps für mich? Freue mich auf eure antworten.

    Lg ballerina

    Hallo an alle!

    Ich möchte mich mal kurz vorstellen, bin 22 Jahre und meine Mutter ist bzw. war alkoholikerin. ich habe seit mehr als einem Jahr keinen Kontakt mehr zu ihr. Es war am anfang die hölle, ich hatte mich schon fast aufgegeben, hatte aber einen freund der mir immer zur seite stand. ich bin der meinung das ich den schwersten teil schon überstanden habe und sehr stolz auf mich es geschafft zu haben.
    nun zu meinen neuersten problem, mein freund kann der hilfsbereiteste mensch sein, freundlich, lustig usw. aber das alles nur solange er nicht zuviel alkohol getrunken hat, dann wird er nämlich ausfällig. er wird nicht agressiv aber er weiß nicht mehr wie man sich anderen gegenüber benehmen soll. er beschimpft sie teilweise, ist wirklich extrem eifersüchtig, spinnt grundlos durch die gegend und verdierbt jedem den spaß und das meistens an den weihnachts-, osterfeiertagen oder zu ähnlichen anlässen. es ist jetzt auch nicht so das es jedes wochenende passiert, aber so alle zwei bis drei monate schon mal.
    ich habe mich aber geschworen das ich mich mit menschen nicht mehr abgebe die sich daneben benehmen sollten sie alkoholisiert sein, dass ist einfach mein wunder punkt, könnte auf die decke springen. habe ihm jetzt gesagt das ich mir das überlegen muss mit uns zwei, für mich ist es schwer neben ihm so zu leben. ich weiß nicht so recht was ich machen soll.
    Ich möchte von euch keine entscheidungen aber vielleicht ein paat ratschläge wären super.

    danke im vorraus

    lg
    ballerina89

    hallo!
    ich melde mich wieder mal hier!
    mir geht´s im moment total schlecht, habe ein erdrückendes gefühl in mir das fast nicht aus zu halten ist. irgendwie so als ob mir das herz raus gerissen wird! hatte das auch schon wer von euch? kann in der nacht nicht mehr richtig schlafen, mir ist ständig übel und ich habe absolut keinen hunger! ich weis nicht was dahinter steckt, ist es wut, trauer, hass.... ich weis es einfach nicht! irgendwie komme ich mir so richtig versteinert vor, ich halte das nicht mehr lange aus! am liebsten würde ich die zeit anhalten und versuchen es zu lösen, aber ich komm einfach nicht hinter dieses sch.... gefühl! hattet ihr das auch schon mal? was habt ihr unternommen das es wieder halbwegs erträglich wurde?
    ich bitte um antworten!!!

    lg Ballerina89

    hallo an alle!
    ich melde mich wieder einmal hier.
    mir geht es in den letzten zwei tagen wieder mal nicht so gut mit meinem gefühlen. es ist irgendwie komisch, einer seite war ich einen tag lang traurig, heute auch noch einige zeit, dann habe ich mir aber gedacht das ich selbst dafür verantwortlich bin wie es mir geht und ich mich jetzt wieder aufraffen muss! danach schlich sich langsam ein wenig dankbarkeit ein. dankbarkeit deswegen, weil wir doch auch eine schöne zeit miteinander hatten. meistens kommen diese gefühle wenn ich krank bin, habe seit sonntag eine blasenentzündung, verstehe es nicht warum es mir dann meistens gefühlsmäßig so schlecht geht! vielleicht ist es aber nur deswegen weil sie sich nicht um mich kümmern kann wenn ich krank bin. würde ihr auch teilweise gerne mitteilen wenn ich was ausergewöhnliches erlebt habe, wenn ich richtig spaß hatte usw.! das kann ich aber leider nicht und das macht mich auch ein wenig traurig wenn dann mein freund oder freundinnen die mutter anrufen und ihr alles erzählen können. wie kann es sein das man immer wieder is so ein gefühlschaos kommen kann! ich würde da am liebsten weinen, schreien und gleichzeitig mir noch die seele aus dem leib laufen, aber ich schäme mich dafür! denke mir dann meistens, jetzt ist das schon so lange vorbei das muss ich jetzt nach fünf jahren noch immer hinterher weinen. aber es ist irgendwie total quälend.
    ich habe mich heute dazu entschlossen das ich morgen zu al-anon fahren werde und mir das malk anschauen werde. irgendwie habe ich aber ein komisches gefühl dabei, weis nicht ob ich da mit meiner geschichte wirklich dazu passe und wie ich aufgenommen werde. werde morgen sicher mit einem komischen gefühl im bauch dort aufkreuzen.
    das buch um die kindheit betrogen hab ich auch fertig gelesen. war wirklich erstaund wieviele gleiche situationen ich zuhause erlebt habe und wenn ich es in diesem zeitpunkt nicht gefühlt habe, fühlte ich es als ich das buch gelesen habe. ich glaube wieder ein bisschen mehr das ich mit meiner sache nicht allein bin! deswegen erhoffe ich mir morgen auch ein bisschen was, nur nicht zuviel den enttäuscht wurde ich schon zu oft.
    danke für´s zuhören.
    freue mich auf antworten!!!

    lg ballerina89

    Hallo
    Sorry, aber hatte die letzten Tage ziemlich Stress mit der Arbeit und in der Schule, da geht´s aber zum glück jetzt dem Ende zu.
    Habe jetzt angefangen das Buch, um die Kindheit betrogen, zu lesen. Ich sehe mich in sovielen Beispielen selbst wieder, dass es fast schon erschreckend ist. Bin schon gespannt wie es weiter geht im Buch, habe erst ein paar Seiten gelesen.
    Stressfreier und Besorgnissloser ist mein Leben ohne meiner Mutter schon, dass steht fest. Ich denke aber trotzdem jeden Tag an Sie, was Sie macht, wie es Ihr geht, ob Ihr Freund in der Zwischenzeit wieder einmal Handgreiflich geworden ist usw.! Das ganze Belastet mich dann doch ein bisschen. Ich möchte wieder leben, leben ohne viel nachzudenken, möchte Spaß haben. Mittlerweile habe ich ja schon raus gefunden das ich selber aktiv sein muss, sonst macht alles überhaupt keinen Spaß! Wenn ich mit dem Leben so mitschwimme ist alles irgendwie ziemlich langweilig usw.! Mit der ganzen Geschichte muss ich auch mal abschließen, ich kann das ja nicht ewig mit mir herum tragen. Aber ich merke es geht mir schon viel besser damit, zwischendurch war ich wirklich kurz davor, dass ich mich selber aufgegeben hätte, ich konnte dieses erdrückende Gefühl nicht mehr aushalten, bis ich eines Nachts mal munter wurde und der überzeugung war das ich selbst für mein Leben verantwortlich war und es selber in die Hand nehmen muss sonst wird sich nicht´s ändern. Ich kann aber leider mit niemanden drüber reden, ich kann es von mir aus nicht. Irgendwie schäme ich mich das anderen zu erzählen obwohl Sie alle wissen was bei mir zuhause abgelaufen ist. Ich schäme mich das ich es noch immer mit mir herum trage und es einfach nicht abschließen kann. Meine Mutter ist jetzt vor rund fünf Jahren ausgezogen. Meine Geschichte aufzuarbeiten hatte ich wirklich zufällig begonnen. Das ist jetzt ca. ein Jahr her. War nach zwei Jahren heftigen Angstzuständen endlich mal bei einer Therapeutin, wobei ich nie dachte das diese in zusammenhang mit meiner Mutter stehen. Aber man lernt halt nie aus. Aber irgendwie finde ich, bin ich am Weg der Besserung, nur glaube ich schon fast das ich diese Trauerphasen mehrmals durchlaufe, ich hab halt so das komische Gefühl! Den im Moment siewht jede zweite oder dritte Frau die mir mit dem Rad entgegenkommt meiner Mutter ähnlich, ist ja auch irgendwie komisch. Wird aber hoffentlich auch noch besser werden! Denn ich möchte einfach nur befreit leben können! Das ist mein allergrößter Wunsch! Ich hoffe er geht in Erfüllung!

    Freue mich über Antworten von euch!

    lg Ballerina89

    Natürlich würde ich einer Freundin den Rücken kehren, wenn sie sowas sagt. Ich weis es nicht warum es bei einer Mutter um soviel schwerer ist! irgendwie möchte ich einfach nur loslassen können, tue mir da aber ziemlich schwer. Habe Angst meine Gefühle zu zeigen. Fühle mich dann immer alleine, bei meiner Mutter wendeten sich dann auch alle ab wenn sie einen Gefühlsausbruch hatte (sie war dabei aber immer betrunken und es hatte wirklich keinen mehr interessiert). Deswegen denke ich mir immer, was ist wenn mich auch alle so im regen stehen lassen so wie Sie. Ich weis das es zwar nicht so sein wird, aber die Angst bleibt immer im Hintergrund, ich versteh es nicht. Mittlerweile bin ich aber schon soweit, dass ich froh bin mich selber zu haben. Ich könnte dann teilweise wirklich zu heulen anfangen wenn ich mir selber sage das ich da bin, hört sich irgendwie komisch an, ist aber so! ist irgendwie ein schönes Gefühl zu wissen das ich selber für mich da bin. Vielleicht ist das ja schon ein schritt in die richtige Richtung. Mir ist es zwischendurch schon ziemlich gut gegangen mit dem ganzen aber jetzt kommt es wieder von vorne, zwar nicht so stark aber es ist gerade wieder alles da. Manchmal möchte ich einfach nur drüber reden, drau mich aber nicht wirklich. ich vermute auch eine ziemlich Wut in mir, diese kommt auch manchmal aber ich kann sie nicht ausleben. Ich möchte mehr Sport machen in nächster Zeit, dass is nämlich viel zu kurz gekommen durch´s arbeiten und nebenbei zur Schule zu gehen. Ist schon anstrengend auf Dauer, aber es geht auch vorbei.
    Da meine Mutter sowieso Ihren eigenen Weg geht muss ich nur noch damit fertig werden und es akzeptieren, dass ist aber manchmal ziemlich schwer und ich hoffe das ich es irgendwann geschafft habe aus diesem Kreis in dem ich mich gerade befinde aus zu brechen.
    Vielleicht habt Ihr noch jede Menge Tipps oder einfach Geschichten wie Ihr damit umgegangen seit! Würde mich auf jedenfall darüber freuen!

    lg Ballerina89

    Hallo!
    Danke für deine Antwort!
    Ich kann den Abstand zu meiner Mutter leider nicht frei wählen! Ihr freund meint das ich und meine ganze Familie schlecht für meine Mutter sind und deswegen hat Sie den Kontakt zu allen abgebrochen. Sie sagte mir sogar ins Gesicht das Sie zu meinem Begrebnis nicht kommen würde, dass war im nachhinein gesehen schon ein bisschen arg! Sie ist zwar selbst dafür verantwortlich das Sie den Kontakt abgebrochen hat aber ihr Freund hatte natürlich mächtig die Finger dabei im Spiel. Ich komme erst jetzt drauf wie weh es tut wenn die eigene Mutter sagt, dass Sie nix mehr zu tun haben will mit mir! Es ist echt schlimm. Manchmal vermisse ich Sie, manchmal bin ich wütend, dann hasse ich Sie fast schon und manchmal fühle ich mich einfach nur einsam!
    Ich bin der festen überzeugung das man ihr alles einreden kann was man will, habe es einmal versucht, Sie hat ihren Freund nach einer halben stunde reden mit mir aus der Wohnung geworfen (sie war aber eine halbe stunde davor noch der meinung das sie mit mir nie wieder was zu tun haben möchte). Sie ist also sehr labil. Nachdem er raus war und seine sachen gepackt hat, ging das ganze zwei tage gut und dann vernichtete sie sich wieder bis zum verlust der Muttersprache. echt schlimm, aber ich kann auch nicht 24 Stunden neben ihr sitzen. das geht einfach nicht. Aus der ganzen Sache folgte eine Entgiftung in der Nervenklinik, von dort wieder zurück begann alles wieder von vorne. Sie trank solange bis sie wieder ihren Freund sah, seit dem sind die wieder zusammen und Sie hat den Kontakt wieder abgebrochen. Das für mich schlimme ist aber das die Beiden nur 300 Meter Luftlinie und 500 Meter Fußmarsch von mir weg wohnen. Ist immer irgendwie belastend das man dran denkt Sie könnte mir immer über den Weg laufen. Zu ihrem Freund, der hat natürlich auch ein Psychisches Problem. Er ist ja, ach soooo arm, ihm geht´s so schlecht und was weis der kuckuck noch alles. Aber das er eigentlich nur dumm ist, dass sieht er nicht ein. Sorry, aber das musste mal wieder von der Seele geschrieben werden.
    Zu den Büchern, danke erstmal für die Tipps, habe Sie schon bestellt muss sie nur noch holen gehen. Bin wirklich schon gespannt was da alles zu lesen ist! Freue mich schon drauf!

    lg Ballerina89

    Hallo!
    ich bräuchte wieder mal ein paar auf ratschläge, tipps usw. von euch!
    habe schon einmal einen beitrag geschrieben, vielleicht könnte ihr ja mal schnell drüber lesen.
    meine mutter hat angefangen zu trinken als ich 14 war, die endgültige eskalation gab es dann als ich ca. 16 oder 17 war. da hatte mein vater sie zuhause rausgeschmissen, es war einfach nur miehr die hölle auf erden bei uns zuhause. ich hatte jeden tag am abend angst wenn ich nachhause kam, ob sie nicht schon wieder betrunken war. sie war einfach eine völlig andere person. wenn sie mal nüchtern war konnte man mit ihr ganz vernünftig reden, aber wehe sie trank auch nur ein bier, da war das alles schon wieder vorbei. mein vater lies mich immer öfter alleine, er wollte sich das wahrscheinlich auch nicht antun, verstehe es aber bis heute nicht warum er mich da so im stich gelassen hat. ich finde aber bis heute, jetzt werde ich übermorgen 22, keinen mur ihn zu fragen warum. ich hatte vor einem monat noch das gefühl das es mit meinem leben wieder bergauf geht, aber da täuschte ich mich. es kam muttertag und ich habe es schrecklich gefunden als wir zur mutter von meinem freund gefahren sind, den ich habe keine mutter mehr zu der ich fahren kann! :(
    seit dem vermisse ich meine mutter total oft, habe teilweise extremes mitleid mit ihr und verspüre auch wut und hass.
    kann mit bitte jemand sagen wie ich am besten damit umgehen kann, befinde mich e schon in therapie aber so richtig will es im moment auch nicht helfen, was es zwischendurch schon getan hat! ich habe noch größere probleme damit, dass ich mich selber vor meinen gefühlen stelle, d.h. ich bin dann selber mit mir unzufrieden, bin grantig, kann teilweise nicht in den spiegel schauen! aber wenn ich dann wirklich hinterfrage warum ich so bin, dann kommt meist die wut auf die mutter heraus, denke ich dann dran und beschäftige mich damit, geht´s mir meistens gleich besser. es ist nur teilweise verdammt schwer das heraus zu finden was es dann wirklich ist!
    ich hoffe es ist halbwegs verständlich unfd ich hoffe auf ein ein paar tipps und ratschläge von euch!

    lg ballerina89

    Ich weis es nicht ob es das richtige ist Sie fallen zu lassen! Was ist wenn er wieder mal ausrastet. Ich weis nicht, ob dass eine Tochter mit Ihrer Mutter machen kann! Sie einfach im Regen stehen zu lassen! Vor einer Woche gab es da keine andere Antwort für mich, als dass das richtige ist, aber mittlerweile bin ich mich nicht mehr so sicher damit! Ich weis nicht warum. Ich möchte einfach wieder glücklich werden. Aber wie?????
    Alle sagen immer ich muss was für mich machen, und dass ganz alleine für mich! Ich finde das dann irgendwie egoistisch. das is so komisch von mir, ich könnt mich über ich selbst ärgern. Aber ich kann es leider nicht ändern!
    lg Ballerina89

    Also jetzt ist es so, dass meine mutter wieder den Kontakt zu mir abgebrochen hat. Das war vor eineinhalb wochen. Die erste Zeit gibt es mir total gut damit, dachte ich mir jetzt bin ich frei und eine sorge los! Hab Sie immer zum Arbeiten gebracht, war mit Ihr einkaufen und einfach immer da wenn Sie was brauchte. War wieder glücklich und konnte mich über alles freuen was so anstand, bei mir! Das ganze hat sich wieder schlagartig geändert, ich weis nicht warum, mir ging es ja gut! Jetzt denke ich mir wieder ob und wie ich das ganze schaffen sollte. Ich kann meine Gefühle einfach nicht zuordnen. Ich möchte das es wieder so wird wie vor einer Woche, dass war ein schönes Gefühl! Wie kann sich das ganze wieder so schnell ändern? Kann mir das irgendwer sagen. Ich weis mir keinen Rat mehr.
    lg Ballerina89

    Habe gestern am abend erfahren, dass meine Mutter wieder mit diesem Arsc...... zusammen ist! Ich könnte platzen vor Wut! Ich weis nicht was ich machen soll. Der Typ ist einfach nicht gut für Sie, er hat sie schon zweimal geschlagen und außerdem redet er Ihr solange sachen ein bis Sie diese einfach hinnimmt und glaubt. Er hat es auch schon mal geschafft das Sie ein halbes Jahr nicht mehr mit mir reden durfte, er hat Angst Sie an mich zu verlieren. Sie hat schon zweimal, weil er Ihr das eingeredet hat, die Telefonnummer wegen mir gewechselt! Ich finde das total krank. Sie hatte überhaupt keinen Kontakt mehr zu unser Familie, die Familie könnte Sie ja schaden. Obwohl Sie mir schon soviel angetan hat, hat Sie sowas auch wieder nicht verdient.
    Ich weis nicht was ich machen soll! Bin echt total wütend auf Sie!!!

    lg Ballerina89

    Ich kann mir mein Leben ja nicht zerstören lassen, da muss ich mir Hilfe holen! Aber eines könnt Ihr mir glauben, es hat lange gedauert bis ich begriffen hab das ich Hilfe brauche. Dachte, ich bin immer die Starke gewesen und das schaff ich jetzt auch alleine, aber nix damit! Bin ja auch nur ein Mensch. Habe es lernen müssen Hilfe anzunehmen.
    Danke für eure Ratschläge, hoffe wir bleiben noch länger in Kontakt!
    Im moment äußert sich bei mir wieder alles in Brustschmerzen, kloßgefühl usw.! Ist aber noch immer besser, als das man glaubt man dreht jeden Moment völlig durch.
    Ich möchte meine Gefühle annehmen die in mir stecken, hab jedoch echt noch schiss davor. Denke mir oft, wenn jetzt alles hoch kommt, dass ich es nicht aushalten werde und mich meine Gefühle erdrücken werden! Ich weis nicht wie man das ausschalten könnte. Wird hoffentlich noch von alleine kommen!
    Bin auch im Moment viel am grübeln wegen meiner Beziehung. Ich kann Ihn zur Zeit einfach nicht sehen. Halte das nicht aus. Habe auch Angst unfähig zu sein eine Beziehung zu führen. Möchte Ihn aber nicht verletzten, aber andererseite denk ich mir ich muss jetzt mal nur ganz allein auf mich schauen und das ganze beenden. Ach Gott ich weis nicht was ich machen soll! Mir is schon klar das mir da keiner bei dieser Entscheidung helfen kann, es tut nur mal gut es einfach zu schreiben!
    lg Ballerina89

    Hallo!
    Ich bin 21 Jahre und bin gerade dabei meine Vergangenheit aufzuräumen!
    Zu meiner Geschichte!
    Meine Mutter hat mit dem Trinken an Ihrem 40. Geburtstag angefangen. Es waren nur zwei Gläser Wein oder ein Bier zu Anfang halt noch, es steigerte sich ziemlich schnell! Verstand es dort schon überhaupt nicht, Sie hatte ja seit ich Sie kenne nur zu Silvester und zu solchen Anlässen mit einem Glas angestoßen. Das ganze ging dann solange, bis Sie sich fast jeden Tag volllaufen lies! Sie versprach mir immer und immer wieder mit dem ganzen aufzuhören. Was Sie natürlich nie machte! Sie wollte sich dann einmal mit Tabletten das Leben nehmen, hatte Sie aber noch früh genug gefunden. Das hatte dann einem dreiwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie zu Folge. Danach war wieder für drei bis vier Wochen Ruhe, danach fing Sie wieder mit dem Alkohol an! Sie verließ meinen Vater und mich als ich 15 war! Ich konnte einfach nicht anders und wollte nur bei Ihm bleiben. Meine Mutter und ich hatten früher ein sehr sehr enges Verhältnis, was sich dann ab Ihren 40. Geburtstag aufzulösen begann. An dem nage ich heute noch sehr!
    Sie hatte Beziehungen mit Alkoholkranken Männern, was ich nie verstand. Der letzte hatte sie fast krankenhausreif geschlagen und Sie nahm Ihn noch einmal zurück, aber ich muss sagen, er war der einzige der es schaffte, Sie einhalbes Jahr vom Alkohol fernzuhalten! Ich weis es nicht wie, aber er schaffte es.
    Mit 19 hatte ich eine Lungenembolie, die ich gut überstanden habe! Zum Glück! Aber danach begann dann meine Psyche mir einen Strich durch mein bisher glückliches Leben zu machen. Es kamen Panikattacken, hatte immer Angst zu sterben! Suchte nach zwei Jahren eine Therapeutin auf, weil ich nicht mehr ein und aus wusste. Sie ist der Meinung diese Panikattacken sind durch meine Kindheit endstanden und nicht wie von mir vermutet, durch die Lungenembolie. Es soll noch soviel Trauer, Wut und Hass in mir das sich, dass dann so bemerkbar gemacht hat. Am liebsten würde ich auf meine Mutter 24 Stunden aufpassen. Habe aber mittlerweile gelernt das das nicht meine Aufgabe ist und ehrlich gesagt bin ich auch nicht mehr in der Lage dazu. Fühle mich durch die bereits aufgearbeiteten Gefühle etwas überfordert. Manchmal geht es mir blendend und manchmal will ich einfach das alles nicht so passiert ist. Fühle mich im Moment nur zum heulen, habe aber Angst vor meinen Gefühlen. Habe Angst das das alles für mich zuviel wird und ich dann sachen mache die ich nicht mehr kontrollieren kann!
    Ich hoffe, dass ich es nicht zu sehr verwirrend geschrieben habe!!!
    Wäre über ein Paar Ratschläge zusätzlich zu meiner Therapie sehr dankebar!!!
    lg Ballerina89